Ja, da hast Du wohl Recht.
Ist zwar schon 20 Jahre her, aber ich habe eigentlich spasseshalber mal alle Arten von Studentenverbindungen besucht, wobei dies manchmal nur mithilfe von Studienkollegen und heimlich möglich war, weil Frauen generell keinen Zutritt hatten.
Und da sehe ich die Sache mit dem konservativ aber harmlos halt ein wenig eng. Manche waren schon sehr, sehr, sehr konservativ. Alle diese durchgehend schlagend und farbentragend und mit germanisierenden Namen.
Für mein Empfinden war das schon sehr weit rechts, um nicht braun zu sagen.
Natürlich gab es dann auch noch die etwas liberaleren Verbindungen (in dem Fall alle konfessionell, nicht schlagend sondern nur trinkend und auch nur bei besonderen Anlässen im Hause farbentragend, wohl aber eine Fahne habend)
Ist es nun devoter Zeitgeist, Frauen einzladen, mitmachen zu lassen, ausländische Studenten mitmachen zu lassen oder ist das noch "traditioneller" zu sehen?