timotheus
Aktives Mitglied
Dazu muß ich jetzt auch noch etwas anmerken...
Das ist ja in höchstem Maße interessant: ursprünglich fing es bei Illig einmal mit knapp 300 Jahren erfundener (frühmittelalterlicher) Geschichte an. Nachdem auf die Kritikpunkte an dieser These kein Chronologiekritiker eine auch nur halbwegs wissenschaftliche Antwort geben konnte, scheint es bei jedem weiteren Protagonisten eine stetige Erweiterung des angeblich gefälschten bzw. erfundenen Zeitraums zu geben. Topper sieht gleich einmal die gesamte Geschichte vor 1500 als gefälscht/erfunden an, und bei Pfister sind wir nun mittlerweile schon dort angelangt, daß alles vor 1700 komplett erfunden sei.
Ist ja auch kein Problem: sind die durch die Wissenschaft aufgezeigten Dissonanzen des aktuell als gefälscht/erfunden betrachteten Zeitraums zu groß, wird einfach der Zeitraum erweitert - und schon ist man aus dem Schneider...
Wenn das so weitergeht, daß nach weiteren wissenschaftlichen Argumenten gegen diese und ähnliche Theorien Chronologiekritiker keine Antwort geben können, die über rhetorische Ausweichmanöver hinausgehen, dann müssen die betreffenden Herren aber aufpassen, daß sie nicht irgendwann in einer Gegenwart herauskommen, die es nach ihren Theorien gar nicht gibt.
:ironie:
Dazu sage ich nur: wer lesen und über das Gelesene nachdenken kann, dem sollte doch die fundamentale Schwäche sämtlicher Chronologiekritiken auffallen...
Pfister hat sich bei Serrade "upgedatet". Er will nicht streichen, sondern den wahren Zusammenhang unserer Geschichte wiederherstellen. Wie Serrade betrachtet er die Geschichte vor 1700 als falsch datiert.Pfister streicht mittlerweile alles vor 1700! Aber nur keine Sorge. Er wird mit Sicherheit auch noch das 18. Jh. aus der Geschichte tilgen. Mit der Methode Pfister ist alles möglich!
Das ist ja in höchstem Maße interessant: ursprünglich fing es bei Illig einmal mit knapp 300 Jahren erfundener (frühmittelalterlicher) Geschichte an. Nachdem auf die Kritikpunkte an dieser These kein Chronologiekritiker eine auch nur halbwegs wissenschaftliche Antwort geben konnte, scheint es bei jedem weiteren Protagonisten eine stetige Erweiterung des angeblich gefälschten bzw. erfundenen Zeitraums zu geben. Topper sieht gleich einmal die gesamte Geschichte vor 1500 als gefälscht/erfunden an, und bei Pfister sind wir nun mittlerweile schon dort angelangt, daß alles vor 1700 komplett erfunden sei.
Ist ja auch kein Problem: sind die durch die Wissenschaft aufgezeigten Dissonanzen des aktuell als gefälscht/erfunden betrachteten Zeitraums zu groß, wird einfach der Zeitraum erweitert - und schon ist man aus dem Schneider...
Wenn das so weitergeht, daß nach weiteren wissenschaftlichen Argumenten gegen diese und ähnliche Theorien Chronologiekritiker keine Antwort geben können, die über rhetorische Ausweichmanöver hinausgehen, dann müssen die betreffenden Herren aber aufpassen, daß sie nicht irgendwann in einer Gegenwart herauskommen, die es nach ihren Theorien gar nicht gibt.
:ironie:
Dazu sage ich nur: wer lesen und über das Gelesene nachdenken kann, dem sollte doch die fundamentale Schwäche sämtlicher Chronologiekritiken auffallen...