Meine Frage bezieht sich auf Churchills Strategie nach der erkennbaren Übermacht sowjetischer Truppen an der Ostrfront.
Ich nehme hier Bezug auf sein Buch " Der Zweite Weltkrieg".
Grössere Konflikte bildeten sich ja seit der rumänischen Kapitulation und der Einflussnahme Stalins in innerpolitische Angelegenheiten derselben heraus. Churchills Bedenken wurden von Stalin mit dem Hinweis der britischen Aktionen gegen kommunistische Rebellen Griechenlands noch abgewürgt, doch wurde klar das dort wo Stalins Truppen einmal stehen würden sie auch bleiben werden und im ähnlichem Sinne wie mit den Baltenstaaten, eroberte Gebiete von ihnen sowjetisiert werden.
Folgend erötert Churchill einige militärische Aktionen, die dem Umfange seiner Darstellungsgrösse nach ihm hochrangig wichtig waren.
Es scheint fast so als sei ihm die Landung in Italien wichtiger als die Vorbereitungen zu " Overlord ", zwar bestreitet er selbst eine vorrangige Stellung die ihm anscheinend von Kritikeren attestiert wurde, aber dem Leser kommen da doch Zweifel. Besonders in Zeiträumen der Stagnation forciert er mit Nachdruck eine Schwerpunktbildung. Die Landung in Anzio, die Unternehmungen auf die kleinen griechischen Inseln (für die eigens zur Unterstützung Kaitscheks beorderte und zugesicherte Landungsboote abgerufen wurden), seine Planungen einer Landung in Trieste und sein extrem grosses Bemühen die Türkei auf seiten der Westallierten in den Krieg einzubeziehen.
Mir kommt es so vor als ob Churchill den Ostblock vorausgeahnt hat und gehofft hat den Sowjets in einigen Gebieten Ost und Südost Europas zuvorzukommen. Allein mit Overlord wäre diese Osblockbildung und Sowjetisierung sozusagen gesichert, ein Zugriff auf Osteuropa durch Westallierte unmöglich.
Meine Frage ist nun ob man von einem "Wettrennen" um Osteuropa nach der gesicherten Nierderlage Deutschland sprechen kann. Hier besonders zwischen GB und Udssr.
Churchill hat ja noch einige Meter an Büchern geschrieben, sind dort Präzisionen seiner Strategie bezüglich Osteuropas zu finden?
Oder spielen dort eher Einflüsse des Kalten Krieges in seine Geschichtsbiographie ein?
Ich nehme hier Bezug auf sein Buch " Der Zweite Weltkrieg".
Grössere Konflikte bildeten sich ja seit der rumänischen Kapitulation und der Einflussnahme Stalins in innerpolitische Angelegenheiten derselben heraus. Churchills Bedenken wurden von Stalin mit dem Hinweis der britischen Aktionen gegen kommunistische Rebellen Griechenlands noch abgewürgt, doch wurde klar das dort wo Stalins Truppen einmal stehen würden sie auch bleiben werden und im ähnlichem Sinne wie mit den Baltenstaaten, eroberte Gebiete von ihnen sowjetisiert werden.
Folgend erötert Churchill einige militärische Aktionen, die dem Umfange seiner Darstellungsgrösse nach ihm hochrangig wichtig waren.
Es scheint fast so als sei ihm die Landung in Italien wichtiger als die Vorbereitungen zu " Overlord ", zwar bestreitet er selbst eine vorrangige Stellung die ihm anscheinend von Kritikeren attestiert wurde, aber dem Leser kommen da doch Zweifel. Besonders in Zeiträumen der Stagnation forciert er mit Nachdruck eine Schwerpunktbildung. Die Landung in Anzio, die Unternehmungen auf die kleinen griechischen Inseln (für die eigens zur Unterstützung Kaitscheks beorderte und zugesicherte Landungsboote abgerufen wurden), seine Planungen einer Landung in Trieste und sein extrem grosses Bemühen die Türkei auf seiten der Westallierten in den Krieg einzubeziehen.
Mir kommt es so vor als ob Churchill den Ostblock vorausgeahnt hat und gehofft hat den Sowjets in einigen Gebieten Ost und Südost Europas zuvorzukommen. Allein mit Overlord wäre diese Osblockbildung und Sowjetisierung sozusagen gesichert, ein Zugriff auf Osteuropa durch Westallierte unmöglich.
Meine Frage ist nun ob man von einem "Wettrennen" um Osteuropa nach der gesicherten Nierderlage Deutschland sprechen kann. Hier besonders zwischen GB und Udssr.
Churchill hat ja noch einige Meter an Büchern geschrieben, sind dort Präzisionen seiner Strategie bezüglich Osteuropas zu finden?
Oder spielen dort eher Einflüsse des Kalten Krieges in seine Geschichtsbiographie ein?