Das Heilige Römische Reich deutscher Nation in der Neuzeit

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Das Heilige Römische Reich deutscher Nation – lange negativ, als "Durcheinander verrotteter Reichsformen und unfertiger Territorien" (Treitschke) bewertet – wird heute auch in seinen positiven Aspekten wahrgenommen. Es besaß, gerade nach dem Westfälischen Frieden, die Mittel zum Ausgleich der Vielfalt und Konflikte – und bildet damit für Europa und seine Regionen ein interessantes Anschauungsobjekt. Peter Claus Hartmann stellt diese neue Sicht aufs alte Reich knapp und verständlich dar.

Peter Claus Hartmann • Das Heilige Römische Reich deutscher Nation in der Neuzeit 1486-1806 • Reclam • 2005 • 179 Seiten


Buchempfehlung und Rezension von Brissotin

Brissotin schrieb:
"Dieses Werk des renommiert Historikers Prof. Dr. Dr. Claus Peter Hartmann, der schon verschiedene Bücher mit dem Schwerpunkt in der Frühen Neuzeit verfasste, zeichnet sich durch eine überschaubare und gut lesbare Form aus. Auf kaum mehr als 160 Seiten wird das Heilige Römische Reich in seiner Gestalt nach den ersten Anzeichen der Reichsreform von 1486 präsentiert. Es wird genauso auf die Glieder, Verfassung, Wirtschaft, politische Entwicklung wie auf die konfessionellen Aspekte und vieles andere gestrafft aber gut mit Quellen abgesichert eingegangen. Ein paar Tabellen und Tafeln runden das Bild von dem Wesen des Heiligen Römischen Reiches ab."
 

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