iamNex
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1936 schloss NS-Deutschland mit Japan den Antikominternpakt (Anti Kommunistische Internationale zur "Abwehr der kommunistischen Internationalen".
Man verpflichtete sich zur wohlwollenden Neutralität falls die Sowjet-Union einen Angriffskrieg gegen einen der Vertragspartner führen sollte, oder es zu Angriffsdrohungen kommen sollte.
Außerdem sollten mit der UdSSR keine Verträge geschlossen werden, die dem Vertrag nicht entsprächen.
Italien trat 1937 bei.
1939 traten Spanien, Ungarn, sowie der von Japan abhängige "Staat" Mandschukuo bei.
1941 traten Rumänien, Koratien, Finnland, Bulgarien, Slowakei, Nangking-China, Dänemark (v. Dtl. besetzt) bei.
1942 die japanische Marionettenregierung der Philippinen.
1939 schloss Deutschland mit der UdSSR den Hitler-Stalin Pakt (Nichtangriffspakt + geheimes Zusatzabkommen über Polen).
Das widersprach aber komplett dem Antikominternpakt: Deutschland als "Bollwerk gegen den Bolschewismus" und die UdSSR erster kommunistischer Staat im Bündnis.
Eigentlich will ich gar nicht die pragmatische Außenpolitik Hitlers diskutieren, sondern mich würde interessieren, wie die Antikominternpakt-Partner auf den Hitler-Stalin Pakt reagierten?
Fühlten die sich nicht total brüskiert?
Wieso kam es daraufhin nicht zu Austritten aus dem Abkommen?
Außerdem wäre interessant zu wissen, wie die UdSSr offiziell darauf reagierte, und wie verhielt sich generell die Kommunistische Internationale him Hinblick auf den Antikominternpakt?
Wer hat da mehr Infos?
-----------------------------------------------------------------------
Quellen:
Antikominternpakt ? Wikipedia
Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt ? Wikipedia
Wege durch die Geschichte - von Rudol Berg: S.9-10
Lexikon der deutschen Geschichte - garant-Verlag: S.11
Man verpflichtete sich zur wohlwollenden Neutralität falls die Sowjet-Union einen Angriffskrieg gegen einen der Vertragspartner führen sollte, oder es zu Angriffsdrohungen kommen sollte.
Außerdem sollten mit der UdSSR keine Verträge geschlossen werden, die dem Vertrag nicht entsprächen.
Italien trat 1937 bei.
1939 traten Spanien, Ungarn, sowie der von Japan abhängige "Staat" Mandschukuo bei.
1941 traten Rumänien, Koratien, Finnland, Bulgarien, Slowakei, Nangking-China, Dänemark (v. Dtl. besetzt) bei.
1942 die japanische Marionettenregierung der Philippinen.
1939 schloss Deutschland mit der UdSSR den Hitler-Stalin Pakt (Nichtangriffspakt + geheimes Zusatzabkommen über Polen).
Das widersprach aber komplett dem Antikominternpakt: Deutschland als "Bollwerk gegen den Bolschewismus" und die UdSSR erster kommunistischer Staat im Bündnis.
Eigentlich will ich gar nicht die pragmatische Außenpolitik Hitlers diskutieren, sondern mich würde interessieren, wie die Antikominternpakt-Partner auf den Hitler-Stalin Pakt reagierten?
Fühlten die sich nicht total brüskiert?
Wieso kam es daraufhin nicht zu Austritten aus dem Abkommen?
Außerdem wäre interessant zu wissen, wie die UdSSr offiziell darauf reagierte, und wie verhielt sich generell die Kommunistische Internationale him Hinblick auf den Antikominternpakt?
Wer hat da mehr Infos?
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Quellen:
Antikominternpakt ? Wikipedia
Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt ? Wikipedia
Wege durch die Geschichte - von Rudol Berg: S.9-10
Lexikon der deutschen Geschichte - garant-Verlag: S.11