Deutsche Einigung
- Ersteller Deutschritter
- Erstellt am
Wellington
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"Wenn Du Deine Feinde nicht besiegen kannst, verwirre sie" :rofl:
Um zum Anfang des Themas zurückzukehren:
Ich denke nicht, dass es so eine bestrebung innerhalb der DDR und der BRD gegeben hat, jedenfalls nicht in einem so direkten bilateralen Zusammenhang.
Natürlich hat man immer wieder versucht, ob nun politisch oder finanziell - den Einfluss auf die DDR zu erhöhen und damit vielleicht auch irgendwann ein Ende des Schismas zu erreichen, aber in so direkter Form wäre diese Bestrebung von vorneherein zum Scheitern verurteilt gewesen.
Die UdSSR hätte da schlicht nicht mitgespielt. Nicht umsonst gab es sogar 1989/90 Bestrebungen der in der DDR stationierten sowjetischen Armee militärisch gegen die "Revolution" vorzugehen.
Es ist nur der Besonnenheit und stellenweise auch der Unentschlossenheit Gorbatschovs zu verdanken, dass dies nicht geschah.
Zudem war die UdSSR selbst in diesen Tagen von den Gefahren einer erneuten Kulturrevolution betroffen.
Eine starke UdSSR, wie in den 60ern und 70ern hätte sofort militärisch interveniert und dessen dürfte sich auch jede europäische Regierung, auch die der BRD und der DDR, klar gewesen sein.
Hinzu kommt, dass nicht nur Widerstände der russichen Regierung zu erwartengewesen wären.
Auch die westeuropäischen Siegermächte hätten einer Wiedervereinigung nie zugestimmt. Selbst 1989/90 hatte die Bundesregierung mit erheblichen Resentiments der britischen und französischen Regierung zu kämpfen. Hätte die USA nicht beschwichtigend eingewirkt und ihre Zustimmung erklärt, wäre die Wiedervereinigung wohl auch an den Westmächten gescheitert.
In Anbetracht dieser Widerstände 1989/90, wie wären diese wohl 20 Jahre früher ausgefallen, unter Politikern, die noch aktiv im WKII mitgekämpft haben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man unter den Voraussetzungen eines 100%igen Mißerfolges an einer Wiedervereinigung gearbeitet hat, um so mehr, da man diese Voraussetzungen kannte.
Um zum Anfang des Themas zurückzukehren:
Ich denke nicht, dass es so eine bestrebung innerhalb der DDR und der BRD gegeben hat, jedenfalls nicht in einem so direkten bilateralen Zusammenhang.
Natürlich hat man immer wieder versucht, ob nun politisch oder finanziell - den Einfluss auf die DDR zu erhöhen und damit vielleicht auch irgendwann ein Ende des Schismas zu erreichen, aber in so direkter Form wäre diese Bestrebung von vorneherein zum Scheitern verurteilt gewesen.
Die UdSSR hätte da schlicht nicht mitgespielt. Nicht umsonst gab es sogar 1989/90 Bestrebungen der in der DDR stationierten sowjetischen Armee militärisch gegen die "Revolution" vorzugehen.
Es ist nur der Besonnenheit und stellenweise auch der Unentschlossenheit Gorbatschovs zu verdanken, dass dies nicht geschah.
Zudem war die UdSSR selbst in diesen Tagen von den Gefahren einer erneuten Kulturrevolution betroffen.
Eine starke UdSSR, wie in den 60ern und 70ern hätte sofort militärisch interveniert und dessen dürfte sich auch jede europäische Regierung, auch die der BRD und der DDR, klar gewesen sein.
Hinzu kommt, dass nicht nur Widerstände der russichen Regierung zu erwartengewesen wären.
Auch die westeuropäischen Siegermächte hätten einer Wiedervereinigung nie zugestimmt. Selbst 1989/90 hatte die Bundesregierung mit erheblichen Resentiments der britischen und französischen Regierung zu kämpfen. Hätte die USA nicht beschwichtigend eingewirkt und ihre Zustimmung erklärt, wäre die Wiedervereinigung wohl auch an den Westmächten gescheitert.
In Anbetracht dieser Widerstände 1989/90, wie wären diese wohl 20 Jahre früher ausgefallen, unter Politikern, die noch aktiv im WKII mitgekämpft haben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man unter den Voraussetzungen eines 100%igen Mißerfolges an einer Wiedervereinigung gearbeitet hat, um so mehr, da man diese Voraussetzungen kannte.