Die Ächtung Herzog Friedrichs v. Habsburg

Robert Craven

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Liebe Geschichtsfreunde, zur Zeit sitze ich an einer Arbeit über die Folgen des Konstanzer Konzils. Der Schwerpunkt liegt auf den Gebietsverlusten des Herzogs von Österreich "Friedel mit der leeren Tasche", über den 1415 die Reichsacht verhängt wurde. Wenn jemand detaillierte Informationen über die Verlorenen Gebiete oder über seine Flucht mit dem Papst Johannes 23. (Baldassare Cossa ; Gegenpapst) hat, würde ich mich sehr freuen! Ansonsten widme ich mich nun weiter meiner Urkundenlektüre :fs:
Hochachtungsvoll, Robert Craven

"Wir glauben soviel zu wissen. Dabei ahnen wir nicht mal was das Leben selbst ist."
S. Der Hexer
 
Hallo Robert

Eine direkte Folge war die Eroberung des Aargaus noch im gleichen Jahr (1415) durch die Eidgenossen. Johannes XXIII hatte sie noch dazu ermuntert, den Aargau einzunehmen, da nunmehr keine Gefahr mehr durch die Reichsacht bestand.
Dabei verloren die Habsburger auch ihre Stammburg, die Habsburg, und ihr Altes Hausarchiv, dass ihnen dann aber wieder zurückgegeben wurde.
Viele Grüsse
Mike
 
Ich dachte der Aargau wäre aufgrund der Ächtung von den Eidgenossen eingenommen worden. Eigentlich bestand ein 50 Jähriger Friede zwischen Habsburg und den Eidgenossen. Den diese nur auf drängen des Königs Sigmund von Luxemburg brachen. Warum hatte Papst Johannes ein Interesse daran, dass sich die Eidgenossen das Gebiet aneigneten? Woher hast du diese Information?

Vielen Dank! Hochachtungsvoll, Robert Craven
 
Hier mehr zur Geschichte des Aargaus:

Der Aargau wird eidgenössisch (1415)

Die latenten Spannungen zwischen dem dt. Kg. Sigismund und Friedrich IV. von Habsburg, Hzg. von Österreich, eskalierten am Konzil von Konstanz 1415, nachdem Friedrich dem Papst Johannes XXIII. zur Flucht verholfen und selbst die Stadt verlassen hatte. Kg. Sigismund setzte den Hzg. in die Acht und forderte alle Nachbarn auf, dessen Besitzungen im Namen des Reichs zu besetzen. Den Eidgenossen sollte dabei die Aufgabe zufallen, den A. (zu dem damals das Fricktal nicht gehörte) einzunehmen. Die Aufforderung stiess nur bei Bern auf Zustimmung, das bereits 1414 dem Kg. seine Unterstützung gegen Friedrich zugesagt hatte. Die übrigen Orte verhielten sich eher ablehnend. Offiziell war der Fünfzigjährige Frieden von 1412 mit Österreich der Hinderungsgrund. Wichtiger war jedoch die Besorgnis der Länderorte über eine einseitige Expansion der Stadtorte Bern, Luzern und Zürich, die von einer Eroberung habsburg. Besitzes zweifellos profitieren würden. Die innereidg. Verhandlungen an der Tagsatzung von Beckenried, anfangs April 1415, sind nicht dokumentiert, dürften sich aber v.a. um die Rechte an den zu erobernden Gebieten gedreht haben.

Nach dem Urteil des Reichsfürstengerichts, das den Reichskrieg über den Friedensvertrag stellte, und nach der Zusicherung zahlreicher königl. Privilegien schritten die Eidgenossen (ohne Uri) im April 1415 zur Eroberung. Bern handelte zielstrebig und rasch. Seine Truppen nahmen innert zweier Wochen die Städte Aarburg, Aarau, Zofingen, Lenzburg und Brugg sowie zahlreiche Burgen habsburg. Dienstleute im Aaretal und in den Seitentälern ein. Ein Teil der Berner Truppen operierte am Schluss des Feldzugs mit den übrigen Eidgenossen vor Baden. Die restl. sechs Orte gingen unter der Führung Zürichs und Luzerns mangelhaft vorbereitet vor. Es fehlte eine gemeinsame, auf einer Tagsatzung festgelegte Strategie. Die Luzerner eroberten die Stadt Sursee und die Ämter Meienberg und Richensee und vereinigten sich bei Mellingen mit den Zürchern, die bereits Dietikon und das Amt Affoltern besetzt hatten. Nach der Kapitulation Mellingens zogen Luzerner und Zürcher vor Bremgarten und vereinigten sich hier mit den Truppen aus Unterwalden, Glarus, Zug und Schwyz. Durch einen Waffenstillstandsvertrag gingen Bremgarten und der Rest des Freiamts an die Eidgenossen über; die Gegend um Villmergen hatte sich bereits zuvor den Luzernern angeschlossen. Auf grossen Widerstand stiessen die Eidgenossen vor Baden. Die Stadt ergab sich schliessl. am 3. Mai, die Festung Stein am 18. Mai, nach der Beschiessung durch Berner Geschütze. Damit ging die Vogtei Baden ebenfalls an die Eidgenossen über. Das habsburg. Archiv wurde nach Luzern gebracht und der Stein entgegen den königl. Weisungen zerstört. Damit war der Feldzug innert Monatsfrist abgeschlossen. Mit dem käufl. Erwerb der Pfandschaft über die Vogtei Baden und die Städte Baden, Mellingen, Bremgarten und Sursee durch Zürich am 22.7.1415 wurde der Reichsanspruch formal gewahrt. Am 18.12.1415 nahm Zürich die fünf Orte Luzern, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus in diese Pfandschaft sowie Bern in die Pfandschaft Badens auf. Bern erhielt am 1.5.1418 die Pfandschaft und die Rechtsnachfolge Österreichs für die Städte Zofingen, Aarau, Lenzburg und Brugg. Auf dieser Grundlage blieb die Herrschaft der Eidgenossen über den ehem. habsburg. A. gegenüber allen Rückforderungsbestrebungen Österreichs erhalten.

aus dem Historischen Lexikon der Schweiz
 
Vielen Dank Ursi! :hoch: Das Archiv der Habsburger war also auf der Feste Stein und nicht auf der Habsburg wie Obwalden meinte.
Mein Interesse gilt im besonderen den verlorenen Gebieten im dt. Teil der Vorlande. Wißt ihr eine Quelle aus der ich genau Territoriale Besitzstände entnehmen kann? Bin bisher nur in Aufsätzen fündig geworden.
 
Robert Craven schrieb:
Vielen Dank Ursi! :hoch: Das Archiv der Habsburger war also auf der Feste Stein und nicht auf der Habsburg wie Obwalden meinte.
Mein Interesse gilt im besonderen den verlorenen Gebieten im dt. Teil der Vorlande. Wißt ihr eine Quelle aus der ich genau Territoriale Besitzstände entnehmen kann? Bin bisher nur in Aufsätzen fündig geworden.

Hier noch was zur Habsburg:

Habsburg (Burg)
Ehem. Doppelwohnburg der Gf. von H., oberhalb der gleichnamigen Gem. im Kt. Aargau gelegen. Erhalten ist nur noch der westl. Teil der ursprüngl. Anlage; der östl. Teil wurde archäologisch untersucht. Demnach war die Anhöhe bereits in der mittleren Bronzezeit und in der Römerzeit begangen. Um 1020/30 erfolgte die schriftlich überlieferte Gründung vermutlich durch den Frühhabsburger Radbot. Er errichtete im Rahmen des hochma. Landesausbaus die vordere Burg als Rodungsherrschaft mit den Höfen und Fluren des heutigen Dorfes H. Die Burg bildete den Mittelpunkt des damaligen habsburg. Besitzes, des "Eigen" ( Eigenamt ), und ab 1100 benannte sich auch die Gründerfamilie nach ihr. Im letzten Drittel des 11. Jh. erfolgte der Ausbau zur Doppelanlage. Die vordere Burg diente den Gf. von H. als Wohnsitz, bis diese um 1220/30 wohl in die neu gegründete Stadt Brugg dislozierten. Mit der hinteren Burg waren seit alters her die Schenken von H. und die Truchsessen von H. und Wildegg belehnt. Durch den Ausbau des habsburg. Besitzes verlor die Burg nach 1300 ihre herrschaftspolit. Bedeutung. Der vordere Teil ging nach dem Wegzug der Habsburger an die Herren von Wülpelsberg und zu Beginn des 13. Jh. an die Herren von Wohlen, die 1371 das gesamte Burglehen an sich zogen. Sie ergaben sich 1415 kampflos den Berner Eroberern und wahrten so ihre Besitzrechte. 1420 ging die Burg an die Fam. von Grifensee, 1457 an den Stand Bern, von da 1462 an Hans Arnold Segesser und 1469 an das Kloster Königsfelden. Ab 1528 verwaltete der Königsfelder Hofmeister die mit einem Wächter besetzte Burg, bis sie 1804 in den Besitz des Kt. Aargau gelangte. 1978-83 und 1994-95 wurden umfangreiche Grabungen durchgeführt

Zur Vogtei:

Habsburg (Vogtei)
Ehem. Vogtei im Amt Luzern-Land. Namengebend wurde die habsburg. Feste Neu-H. (Gem. Meggen). Sie wird 1244 erstmals erwähnt, als Landgraf Rudolf von H.-Laufenburg den Burghügel der nova Habesburch dem Fraumünster als Erblehen aufgab. Um 1306 erscheint in den Quellen erstmals das Amt Habsburg: officium castri Habsburg extra lacus. Es umfasste habsburg. Eigengut, freie Höfe sowie die Murbacher Ding- und Meierhöfe Lippertswil (mit dem Kelnhof Küssnacht und Immensee) und Adligenswil (mit Kirchenpatronat), wobei im letzteren Fall das Gericht im Amt Rothenburg verblieb. Weiter gehörten das ehemalige Murbacher Lehen Meggen(-Oberdorf), die um 1300 bereits verlassene Burgstelle Meggenhorn, Greppen, Kehrsiten (1378 zu Nidwalden), der 1273 erworbene obere Hof Arth mit Steinen, das Frevelgericht im niederen Hof, die Gerichte in Ober-Buonas, Meierskappel und Holzhäusern sowie der Pfäferser Besitz in Weggis dazu. Auch Honau und Gisikon waren ihm wohl von jeher unterstellt. Die Feste Neu-H. war nur kurzfristig Verwaltungssitz, da sie 1352 von Luzern zerstört und nicht mehr aufgebaut wurde. Das Amt H. wurde 1358/65 an Rutschman von Hallwil verpfändet und gelangte als Pfand 1365 an Walter von Langnau, 1370 an Walter von Tottikon und 1391 an die Fam. Hunwil. Dank dieser Weitergabe unter Luzerner Bürgern kam es in den Machtbereich der Stadt, die es 1406 kaufte. Luzern übernahm die Amtsstruktur als Vogtei bzw. Landvogtei, auch Grafschaft genannt, und unterstellte ihr vor 1415 die Vogteien Adligenswil und Root. Hingegen behauptete Schwyz schon zu Beginn des 14. Jh. in Arth und 1383/89 in Küssnacht, Immensee und Haltikon die Rechte. Im Raum Gisikon-Honau und am Chiemen kam es im 15. Jh. zwischen Luzern und Zug zu Konflikten um Hoheitsrechte (Schiedsgerichte 1423, 1502). 1814-1913 bestand das Amt als Gerichtsbezirk mit Gerichtssitz in Udligenswil fort und erstreckte sich über die Gemeinden zwischen den Seen und der Reuss. Im regionalpolit. Bewusstsein lebt der Amtsname H. fort.

Ebenfalls aus dem Historischen Lexikon der Schweiz

Eine Quelle kommt mir jetzt gerade nicht in den Sinn. Ich arbeite daran.
 
Danke! :bussi: Ein wirklich gutes online Lexikon!

Leider bedarf es für meine Zwecke einer Ausführlicheren Angabe der verlorenen Gebiete. Habe schon Regesten, Topographische Wörterbücher und Geschlechter Bücher durchgeschaut. Leider gibt es nirgendwo genaue Besitzstands Infos. Vielleicht gibt es das aus dem MA nicht? Außer in Urkunden und dem Habsburger Urbar natürlich. Aber da müsste man schon eine Doktorarbeit schreiben um den genauen Besitzstand Friedrichs zusammen zu klauben.
Gibt es vielleicht irgendeine Karte auf der die verschiedenen Gaue verzeichnet sind? Wie Aargau, Sundgau, Thurgau, Breisgau, Hegau...usw. Oder eine Definition dieser gebiete im MA?
 
:yes: Für Interressierte, ein kleiner Abriss aus meiner Darstellung über die Ächtung des Herzogs:


Die Flucht des Baldassare Cossa


Ein halbes Jahr nach seinem feierlichen Einzug in Konstanz flüchtete der Pisaner Papst Johannes XXIII., der mit bürgerlichem Namen Baldassare Cossa hieß, aus der Konzilsstadt. Der genaue Ablauf der Flucht lässt sich aufgrund verschiedener, oft legendenhafter Überlieferungen nur schwer rekonstruieren. Unumstritten ist jedoch das Datum, schon Ulrich von Richental nennt in seiner Chronik des Constanzer Concils den „xx tag im Mertzen [...] anno Dm. MCCCCXV“. Am Tag zuvor, dem 19. März 1415, hatte der Papst seine Flucht mit Hilfe des Herzogs Friedrich IV. von Österreich geplant. Anlass war das Ziel des ungarisch-deutschen Königs Sigmund, alle drei Päpste des Schismas zur Abdankung zu bewegen und ein neues Kirchenoberhaupt wählen zu lassen. Durch den schon 1414 gefassten Beschluss der Teilnehmer, auf dem Konzil nach Nationen abzustimmen, anstatt wie üblich nach Köpfen, verlor Johannes die stimmrechtliche Mehrheit seiner Anhänger. Er geriet immer mehr unter Druck und die Forderungen nach seinem Rücktritt wurden so stark, dass er seine persönliche Sicherheit bedroht sah. In der Nacht zum 21. März ritt der Papst, verkleidet als Landsknecht, im Gefolge Friedrichs von Österreich unbehelligt durch das Kreuzlinger Tor und verließ die Stadt. Von Steckborn aus gelangten sie mit einem Boot über den Rhein bis Schaffhausen. Dort wurde der Papst von Friedrich in Empfang genommen und im Schloss des Herzogs, der in Schaffhausen Landesherr war, untergebracht. Als die Flucht am nächsten Morgen in Konstanz publik wurde, brach Ratlosigkeit und Panik aus, worauf eine Abreisewelle einsetzte. Der Chronist Richental beschreibt, wie König Sigmund allen „wechßlern, koflüten, kromern, handwerchslüten, cardinälen und herren“ seinen Schutz und den Fortgang der Verhandlungen versicherte, sonst wäre das Konstanzer Konzil vielleicht schon anfangs gescheitert. Nun folgte ein Schriftwechsel zwischen Papst und Konzil, indem Johannes u.a. seine Flucht damit begründete, dass er sein am 2. März gegebenes Versprechen abzudanken, unversehrt und in Freiheit einlösen wolle. Außerdem betonte er, alles ohne das Wissen des Herzogs von Österreich geplant und durchgeführt zu haben. Der Versuch, Friedrich IV. so vor dem Zorn des Königs zu schützen, schlug fehl. Sigmund verhängte am 30. März die Reichsacht über den Delinquenten und rief gleichzeitig zum Reichskrieg gegen ihn auf. Die Situation des Johannes XXIII. spitzte sich dahingehend zu , dass in Konstanz Stimmen laut wurden, die ihm unterstellten, er habe sich nur vom Konzil entfernt, um es zum Scheitern zu bringen und plane nach Italien zu reisen, um von dort sein Papsttum zu behaupten. Er setzte seine Flucht fort und gelangte über Laufenburg, welches er am 9.April verlassen hatte, nach Freiburg im Breisgau. Eine Konzilsgesandtschaft folgte ihm und stellte ihn, nach weiteren Ausweichversuchen in Richtung Breisach, vor die Entscheidung, sofort abzudanken oder einen schmachvollen Prozess über sich ergehen lassen zu müssen.Johannes resignierte und gelobte nach Konstanz zurückzukehren und abzudanken, wenn Sigmund Frieden mit Friedrich von Österreich schließen würde.Am 1. Mai trafen die Gesandten mit dem Papst in Konstanz ein, wo ihm dennoch der Prozess gemacht wurde. Er wurde als Schismatiker angeklagt und am 29. Mai vom Konzil abgesetzt. Dies war möglich, weil die Versammlung dort schon am 6.April das revolutionäre Dekret „Haec sancta“ beschlossen hatte, in dem geregelt war, dass das Konzil über dem Papst stand. Die weltlichen Auswirkungen der Flucht waren weitreichend, besonders für den Herzog v. Österreich.

(endlich mal wieder was veröffentlicht :p )
 
Zuletzt bearbeitet:
Cossa landete schliesslich bei seinem Gönner Cosimo il Vecchio de Medici in Florenz, den Papsttitel behielt er trotz der Absetzung bei. Als Papst Johannes XXIII. wurde er auch bestattet, sein Grabmal - geschaffen von Donatello - kann noch heute im Baptisterium von Florenz besichtigt werden.
 
Allerdings wird er bis heute, wie bei Schisma Päpsten so üblich, von der Katholischen Kirche nicht als offizieller Papst annerkannt. Daher gab es in der Geschichte auch zweimal einen Johannes XXIII. Wenigstens im Florenz der Medici konnte er seinen päpstlichen Aufgaben noch nachgehen. :)
Mercy schrieb:
Und wie ging es weiter mit deinem Helden? Mannheim - Lösegeld - Kardinalshut ... ?
Mein Held ist vielmehr Friedel mit der leeren Tasche (oder auch Anti-Held), Baldassare war nur sein großzügiger Gönner.
 
Robert Craven schrieb:
Allerdings wird er bis heute, wie bei Schisma Päpsten so üblich, von der Katholischen Kirche nicht als offizieller Papst annerkannt. Daher gab es in der Geschichte auch zweimal einen Johannes XXIII. Wenigstens im Florenz der Medici konnte er seinen päpstlichen Aufgaben noch nachgehen. :)

Sein Grabmal:
http://www.vaticanhistory.de/vh/html/body_johannes_xxiii___gp_.html

Die Mannheimer Papsgeschichte:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/Gesch_Erg/Johannes_XXIII.htm#Beitrag_W
 
"Er ist's, es ist der Friedel!" :yes:

- wirklich eine der belustigensten aber auch tragischen historischen Persönlichkeiten. Trotz seiner Jahrelangen Konflikte mit König Sigismund, die ihm viele Unannehmlichkeiten einbrachten, ums vorsichtig auszudrücken, benannte er seinen Sohn, den seine zweite Ehefrau gebar (Anna von Braunschweig), nach seinem Erzrivalen. Und um der Ironie des Lebens eine Krone auf zu setzen, wurde aus dem Sohn des Friedels mit der leeren Tasche Sigismund der Münzreiche - Geschichte ist toll!:rofl:
 
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