Die Antiken Spiele

ursi

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1. Olympische Spiele (776 v. Chr.)
Koroibos von Elis gewinnt den Stadionlauf, einen Sprint über knapp 200 Meter, der für die ersten 13 Spiele der einzige Wettbewerb bleib.

14. Spiele (724 v. Chr.)
Eine zweit Sportart wird durchgeführt: der Doppellauf (Diaulos) über 2 Stadien.

15. Spiele (720 v. Chr.)
Dritte Sportart wird der Langlauf (Dolichos) über 20 Stadien, ca. 4 km.

18. Spiele (708 v. Chr.)
Zum ersten Mal wird der Fünfkampf (Pentathlon) durchgeführt, bestehend aus Weitsprung, Diskuswerfen, Ringkampf, Lauf- und Faustkamp, der später durch das Speerwerfen ersetzt wird.

23 Spiele (688 v. Chr.)
Der Faustkampf wird auch Einzeldisziplin. Die Hand ist dabei mit einem harten, spitzen Lederstück über den Fingerknöcheln bewehrt. Der Kampf dauert bis einer der Kämpfer einen Kinder ausstreckt: das Zeichen für die Aufgabe.

25. Spiele (680 v. Chr.)
Das erste Wagenrennen (Viergespanne). Pferdedisziplinen werden zur Attraktion der Spiele. Andere folgen: Stutenrennen, Fohlenrennen, Maultier-Zweiergespann.

33. Spiele (648 v. Chr.)
Pankration, eine Mischung aus Faust- und Ringkampf. Ausser Beissen und Bohren in Gesichtsöffnungen ist alles erlaubt.

65. Spiele (520 v. Chr.)
Mit der Einführung des Waffenlaufs (Hoplites) ist das Kernprogramm der Spiele vollständig. Die Läufer legen zwei Stadien nackt mit Schild und Helm zurück.

77. Spiele (472 v. Chr.)
Die Spiele werden in einer neuen Form abgehalten. Sie dauern nicht mehr nur einen, sondern fünf Tage. Die Zahl der Schiedsrichter wird erhöht und das Stadion erneuert.

96. Spiele (396 v. Chr.)
Neu gibt es einen Wettbewerb für Trompeter und Herolde

165. Spiele (80 v. Chr.)
Der römische Herrscher Sulla, der Olympia im Jahr 85 v. Chr. Beraubt hat, verlegt die 165. Spiele nach Rom. Die nächsten finden wieder in Olympia statt.

211. Spiele (67 n. Chr.)
Kaiser Nero lässt die Spiele um zwei Jahre verschieben, damit er daran teilnehmen kann. Er siegt in sechs Disziplinen, darunter in tragischer Dichtung, einem Wettbewerb der aus seinen Wunsch stattfand. Beim Wagenrennen stürzt Nero, wird aber trotzdem zum Sieger erkoren.

393 n.Chr.
Der römische Kaiser Theodosius I. lässt heidnische Kultstätten schliessen, auch Olympia. Trotzdem gibt es bis ins 5 jahrhundert Spiele. 1869 finden in Athen die ersten modernen Olympischen Spiele statt.

(Auszug aus der NZZ Folio, hier kann man alles nachlesen: http://www-x.nzz.ch/folio/curr/)

Literatur:
Michael Siebler, Olympia Ort der Spiele, Ort der Götter
 
Danke liebe Ursi,
für die Zeittafel. Bei den antilen Spielen ging es zu wie bei den heutigen Spielen auch. Doping Bestechung für den Sieg. Der Sieger konnte lebenslang in seinem Stadtstaat umsonst Essen und brauchte sich um die Zukunft keine Sorge mehr zu machen.
Was besser war, das war die Startmaschine bie Stadionlauf, wo durch das Senken einer Leiste beim Start, das Laufen erst beginnen konnte. :thx:
 
Es gab auch noch andere Sportwettkämpfe. Z.B. die Isthmischen spiele, wo der Sieger einen Kranz aus Sellerie bekam.
 
“Dabei sein ist alles.“
Bei den antiken Spielen dürfte diese Idee niemanden interessiert haben. Trotzdem würde es mich interessieren, was ein Grieche tun musste um bei den Spielen teilnehmen zu dürfen.
Ich kann mir weder organisierte Vorausscheidungen noch eine offene Liste vorstellen, in der jeder griechische Bürger sich eintragen durfte.
 
ursi schrieb:
211. Spiele (67 n. Chr.)
Kaiser Nero lässt die Spiele um zwei Jahre verschieben, damit er daran teilnehmen kann. Er siegt in sechs Disziplinen, darunter in tragischer Dichtung, einem Wettbewerb der aus seinen Wunsch stattfand. Beim Wagenrennen stürzt Nero, wird aber trotzdem zum Sieger erkoren.

hehehe der Robert Hoyzer der Antike. Der Nero scheint aber auch überall dabeigewesen zu sein :motz:
 
Themistokles schrieb:
Es gab auch noch andere Sportwettkämpfe. Z.B. die Isthmischen spiele, wo der Sieger einen Kranz aus Sellerie bekam.

Um die Liste der panhellenischen Spiele der Vollständigkeit halber zu ergänzen (bis hin zur Epoche des Hellenismus):
Neben den Olympischen Spielen in Olympia zu Ehren Zeus resp. Rhea und den Isthmischen Spielen bei Korinth zu Ehren Poseidons gab es noch:
a) die Pythischen Spiele in Delphi (Apollon) und
b) die Nemeischen Spiele in Nemea (Zeus).

Alle wurden in bestimmten Jahreszyklen abgehalten.
 
Allgmeines zu den Olympischen Spiele in der Antike

An den Olympischen Spielen in der Antike durften nur freie männliche Griechen, keine Sklaven, teilnehmen. Frauen waren bei den olympischen Spielen nicht zugelassen, weder bei den Wettkämpfen noch als Zuschauerinnen. Einzige Ausnahme bildeten verheiratete Frauen, die bei Spielen zusehen durften.
Die Begründung dafür war wohl, dass die Athleten während der Wettkämpfe unbekleidet waren.

Die Athleten versprachen fair zu kämpfen und die Kampfrichter gerecht auf die Einhaltung der Regeln zu achten. Dieses Versprechen wurde vor dem Altar des Zeus, der sich beim Hauptportal des Rathauses befand, abgegeben.

Für die Athleten zählte nur der Sieg. Bei den Griechen erhielt der Sieger einen Zweig von dem heiligen Ölbaum, der in der Nähe des Zeustempels wuchs. Er durfte sich auch ein Denkmal errichten, manchmal stifteten seine Mitbürger das Geld dafür. In seiner Heimat veranstaltete man Festumzüge für die Sieger der jeweiligen Stadt und überhäufte ihn mit Geschenken, Siegesprämien und Ehrenposten. Es ging also sehr viel um Ehre. Deshalb waren die Sportler auch bereit hart und lang bis zu 10 Monate für einen Sieg zu trainieren.

Die Olympischen Spiele dauerten fünf Tage. Am ersten Tag wurde von den Athleten und den Kampfrichtern das oben erwähnte Versprechen gegeben. Am zweiten Tag fanden die Wettbewerbe der Herolde und Fanfarenbläser und abschließend die Wagenrennen statt, die von den Massen gespannte verfolgt wurden. Am dritten Tage fanden keine Wettkämpfe statt. Dieser Tag für kultische Handlungen vorgesehen. In einem langen Festzug schritten Herolde und Trompeter, Kampfrichter in ihrer Amtstracht und Priester zum Altar des Zeus. Dort opferte man Ochsen, betete, sang und führte Theaterstücke auf. Am vierten Tag fanden vormittags die Laufwettbewerbe statt. Nachmittag standen die Kampfsportarten auf dem Programm. Am letzten Tag fanden die Siegerehrungen im Zeustempel statt. Die Sieger wurden mit einen Ölzweig vom heiligen Ölbaum bekränzt.
 
Ausgrabung

Trotzdem würde es mich interessieren, was ein Grieche tun musste um bei den Spielen teilnehmen zu dürfen.
Ich kann mir weder organisierte Vorausscheidungen noch eine offene Liste vorstellen, in der jeder griechische Bürger sich eintragen durfte.

Ca. zehn Monate vor den eigentlichen Spielen, wurden die zehn hellanodikai, die wichtigsten Beamten, durch das Los bestimmt. Einer unter ihnen hatte das Amt des Oberaufsehers inne, während die restlichen Neun in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Jede dieser Gruppen hatte den Vorsitz über unterschiedliche Wettkämpfe inne. Die Erste war für die Reiterwettbewerbe, die Zweite für den Fünfkampf und die Dritte für alle restlichen Wettkämpfe zuständig. Die hellanodikai waren im Übrigen für ihre Unparteilichkeit berühmt. Zum gleichen Zeitpunkt verpflichteten die Spieler sich (unter Eid) sich einem strengen Training zu unterwerfen.

Spätestens einen Monat vor Beginn der Spiele mussten sich die Athleten in Elis einfinden um dort unter der strengen Aufsicht der hellanodikai zu trainieren. Die Schiedsrichter konnten auch Wettkämpfer, die sie für zu unsportlich hielten, disqualifizieren. Auch bei Streitigkeiten um die Herkunft konnte es zu Disqualifikationen kommen, da es - zumindest bis 148 v. Chr. - nur Griechen erlaubt war an den Wettkämpfen teilzunehmen.

Während dieses Monats mussten die Athleten eine strenge Diät einhalten und hatten zusätzlich ein ziemlich anstrengendes Übungsprogramm zu absolvieren. Auch an den letzten zwei Tagen vor den Olympischen Spielen mussten die Spieler – aber auch die anderen Anwesenden – leiden. Grund dafür war der ca. 58 km lange Fußmarsch von Elis nach Olympia, den man natürlich zur heißesten Jahreszeit durchführte (Der Philosoph Thales von Milet soll in Olympia an einem Sonnenstich gestorben sein). Diesen Trip werden - allein schon wegen der schlechten Wasserversorgung - nicht alle durchgehalten haben. Unter den Zurückgebliebenen dürften auch einige Sportler gewesen sein, da diese teilweise durch hartes Training und Diät schon etwas geschwächt waren.

Um bei den Spielen teilzunehmen war es auch vorteilhaft über ein gewisses Vermögen zu verfügen, weil es für arbeitende Griechen bestimmt schwierig war neun Monate intensiv zu trainieren und noch einen Monat zusätzlich von zu Hause - und damit wahrscheinlich auch dem Erwerbsplatz – abwesend zu sein.

Einig Athleten werden wahrscheinlich auch so gut wie immer auf Tournee gewesen sein um bei den Panhellenischen (und Anderen) Spielen die Preise „abzugreifen“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von "dabei sein ist alles" konnte damals wirklich keine Rede sein, bei Niederlagen gab es Hohn und Spott. Und mit Pankration ging es auch noch wesentlich härter zu als heute.
 
Von "dabei sein ist alles" konnte damals wirklich keine Rede sein, bei Niederlagen gab es Hohn und Spott.

Nicht unbedingt. Für die makedonischen Könige war es wichtig dabei zu sein, um als Hellenen anerkannt zu werden und es gab auch nicht unbedingt Hohn und Spott für Teilnehmer die nicht den ersten Platz belegten.

Und mit Pankration ging es auch noch wesentlich härter zu als heute.

Vale Tudo ist wesentlich härter als Pankration.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht unbedingt. Für die makedonischen Könige war es wichtig dabei zu sein, um als Hellenen anerkannt zu werden und es gab auch nicht unbedingt Hohn und Spott für Teilnehmer die nicht den ersten Platz belegten.



Vale Tudo ist wesentlich härter als Pankration.


Sicher richtig, doch wenn im Allgemeinen Bewusstsein die Griechen als hehres Ideal gelten und man ihnen sogar mit Olympischen Spielen der Neuzeit nachzueifern versucht, so gab es auch in der Antike schon Skandale und Olympiaboykotte. In Olympia oder bei anderen Agonen zu siegen war ebenso ein politisches Kapital, mit dem man wuchern konnte, wie bei den Römern prachtvolle Gladiatorenkämpfe und Spiele auszurichten. Alkibiades profitierte bei der Wahl zum Strategen vom Sieg seines Rennstalls, und ein Spartaner namens Lichias verursachte beinahe einen Einmarsch der Spartaner, die wegen Bruch des Friedens disqualifiziert waren. Als er überschwenglich seinem korinthischen Rennfahrer gratulierte, verriet er sich selbst und wurde von den Schiedsrichtern ausgepeitscht.

Bei einigen Wettkämpfen gab es auch Preise für den Zweiten und Dritten. Bei den Leichenspielen zu Ehren Patroklos stiftet Achilleus Dreifüße und ein Maultier. Der alte Nestor weist seinen Sohn Antilochos an, wie er sich verhalten soll, um mit seinen Stuten die Hengste des Favoriten um den 2. Platz, Menelaos zu schlagen. Nestor rät, sich auch mit Gefahr eines Crashs die Innenbahn zu sichern. Diomedes fährt mit dem erbeuteten Gespann des Äneas einem ungefährdeten Start/Ziel Sieg heraus, doch Antilochos gewinnt den 2. Platz und mimt den Zerknirschten, weil er Menelaos, nach dem Tipp seines Vaters, abdrängte.


Pindar berichtet von Olympioniken, die erfolglos waren und sich in ihren Heimatstädten verkrochen, um nicht den Spott ihrer Mitbürger ertragen zu müssen.
 
Sicher richtig, doch wenn im Allgemeinen Bewusstsein die Griechen als hehres Ideal gelten und man ihnen sogar mit Olympischen Spielen der Neuzeit nachzueifern versucht, so gab es auch in der Antike schon Skandale und Olympiaboykotte. In Olympia oder bei anderen Agonen zu siegen war ebenso ein politisches Kapital, mit dem man wuchern konnte, wie bei den Römern prachtvolle Gladiatorenkämpfe und Spiele auszurichten. Alkibiades profitierte bei der Wahl zum Strategen vom Sieg seines Rennstalls, und ein Spartaner namens Lichias verursachte beinahe einen Einmarsch der Spartaner, die wegen Bruch des Friedens disqualifiziert waren. Als er überschwenglich seinem korinthischen Rennfahrer gratulierte, verriet er sich selbst und wurde von den Schiedsrichtern ausgepeitscht.

Bei einigen Wettkämpfen gab es auch Preise für den Zweiten und Dritten. Bei den Leichenspielen zu Ehren Patroklos stiftet Achilleus Dreifüße und ein Maultier. Der alte Nestor weist seinen Sohn Antilochos an, wie er sich verhalten soll, um mit seinen Stuten die Hengste des Favoriten um den 2. Platz, Menelaos zu schlagen. Nestor rät, sich auch mit Gefahr eines Crashs die Innenbahn zu sichern. Diomedes fährt mit dem erbeuteten Gespann des Äneas einem ungefährdeten Start/Ziel Sieg heraus, doch Antilochos gewinnt den 2. Platz und mimt den Zerknirschten, weil er Menelaos, nach dem Tipp seines Vaters, abdrängte.


Pindar berichtet von Olympioniken, die erfolglos waren und sich in ihren Heimatstädten verkrochen, um nicht den Spott ihrer Mitbürger ertragen zu müssen.


Als Gründervater der Olympischen Spiele galt neben Herakles auch Pelops, der bei einem Wagenrennen mit seinem Schwiegervater in spe, dem König Oinomaos kurzerhand dessen Wagenlenker Myrtilos bestach, den königlichen Rennwagen zu präparieren, worauf Oinomaos programmgemäß einem Unfall zum Opfer fiel.
 
Bei einigen Wettkämpfen gab es auch Preise für den Zweiten und Dritten. Bei den Leichenspielen zu Ehren Patroklos stiftet Achilleus Dreifüße und ein Maultier. Der alte Nestor weist seinen Sohn Antilochos an, wie er sich verhalten soll, um mit seinen Stuten die Hengste des Favoriten um den 2. Platz, Menelaos zu schlagen. Nestor rät, sich auch mit Gefahr eines Crashs die Innenbahn zu sichern. Diomedes fährt mit dem erbeuteten Gespann des Äneas einem ungefährdeten Start/Ziel Sieg heraus, doch Antilochos gewinnt den 2. Platz und mimt den Zerknirschten, weil er Menelaos, nach dem Tipp seines Vaters, abdrängte.


Pindar berichtet von Olympioniken, die erfolglos waren und sich in ihren Heimatstädten verkrochen, um nicht den Spott ihrer Mitbürger ertragen zu müssen.


Laut Wikipedia wurden bei den Olympischen spielen keine Preise für die Zweit- und Drittplatzierten ausgeschrieben.
 
In Olympia oder bei anderen Agonen zu siegen war ebenso ein politisches Kapital, mit dem man wuchern konnte, wie bei den Römern prachtvolle Gladiatorenkämpfe und Spiele auszurichten. Alkibiades profitierte bei der Wahl zum Strategen vom Sieg seines Rennstalls, und ein Spartaner namens Lichias verursachte beinahe einen Einmarsch der Spartaner, die wegen Bruch des Friedens disqualifiziert waren. Als er überschwenglich seinem korinthischen Rennfahrer gratulierte, verriet er sich selbst und wurde von den Schiedsrichtern ausgepeitscht.

Auch Kylon von Athen versuchte aus seinem sportlichen Erfolg Kapital zu schlage und in seiner Heimatstadt eine Tyrannis einzurichten, was ihm - trotz der Unterstützung seines Schwiegervaters Theagenes dem Tyrannen von Megara - kläglich misslang.
Die Steinigung seiner Anhänger (ob er selbst dabei getötet wurde oder fliehen konnte ist umstritten) hatte weitreichende Folgen. Die als Kylonischer Frevel in die Geschichte eingegangene Tat, sollte der Familie des damaligen Archonten Megakles, der diese initiiert hatte, noch lange angelastet werden.
Zu Megakles Familie, den Alkmaioniden, gehörten bekannte Persönlichkeiten wie z. B. Kleisthenes, Perikles und auch Alkibiades.

Als Gründervater der Olympischen Spiele galt neben Herakles auch Pelops, der bei einem Wagenrennen mit seinem Schwiegervater in spe, dem König Oinomaos kurzerhand dessen Wagenlenker Myrtilos bestach, den königlichen Rennwagen zu präparieren, worauf Oinomaos programmgemäß einem Unfall zum Opfer fiel...

... und Pelos als Sühne Leichenspiele einrichtete. Das Wagenrennen zwischen Pelops und Oinomaos bildet den ältesten Überlieferungsstrang für die Olympischen Spiele.

Wenn wir aber schon die Gründungsmythen aufzählen sollten wir die von König Iphitos von Elis - und die mit ihm verbundene Neuaufnahme der Spiele - nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Um zu erfahren, was die Griechen gegen die verbreitete Zwietracht und Pestilenz in ihren Ländern tun könnten, machte er sich zum Orakel von Delphi auf und fragte was man unternehmen könne um dem Einhalt zu gebieten. Die Antwort des Apollon war eindeutig. „Nehmt die Olympischen Wettspiele wieder auf.“

In einer anderen Version soll es der spartanische Gesetzgeber Lykurg gewesen sein der das Orakel befragte, und zur Antwort bekam, dass Zeus Hunger und Pestilenz enden lassen würde, wenn sie die Festspiele zu seinen Ehren wieder aufnehmen würden.
 
Olympische Spiele?

Ich habe gerade in Geschichte Griechenland wo wir gerade die Olympischen Spiele behandel.
Ich habe mich schon immer gefragt wie die Olympischen Spiele eigentlich entstanden sind und warum sie immer noch exestieren?
Könnt ihr mir vielleicht eine Antwort geben? Das were echt toll!

Viele Grüße von Sphinx-99 :pharao:
 

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