Das ist doch der Quiz-Thread?
Meine Frage:
Wie sagen sie in der Uckermark zur Kartoffel?
Nudel, warum auch immer.
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Das ist doch der Quiz-Thread?
Meine Frage:
Wie sagen sie in der Uckermark zur Kartoffel?
... Wir mussten die "großartigen" preußischen Reformen in der Schule als ultima ratio lernen ( Kartoffeln, Schulpflicht, Bauernbefreiung, allgemeine Wehrpflicht usw. ) und die Hälfte der Klasse vom Dorfe wusste aus eigener Familiengeschichte, das das nicht stimmen kann. Gut , in der Paukerschule 1960 schrieb man das gelernte und dachte sich seinen Teil. Aber heute immer noch?
Nudel, warum auch immer.
@ melchior
stein-hardenbergsche Reformen mit Aufhebung der Leibeigenschaft ( Braunschweig und Hannover im 15. Jhdt) Schriftliches Landrecht ( 16.) Schriftliche Verfassung und Parlament (17.) allgemeine Schulpflicht 18.
Man kommt sich ziemlich blöd vor, wenn die Dorfschule Baujahr 17xx ist und einem erzählt wird, das es zu der Zeit keine allgemeine Schulpflicht gab .
Oder der Lehrer sich windet wie ein Aal, wenn die Frage aufkommt, warum gabs eigentlich bei uns keinen Bauernkrieg?
Oder wie kann ein so kleines Land wie Braunschweig so viel Soldaten stellen?
Im Geschichtsunterricht kam alles so rüber, als wenn´s die Preußen erfunden hätten.
Nun, meine Frage hier ist denn:
Wer wars wirklich?
Die Kartoffel gab es schon vorher in Preußen, sie war nur ungefähr so bekannt und genutzt wie bei uns heute Pastinaken. Auch die Verbreitung und Nutzung in den anderen deutschen Ländern war eher unterrepräsentiert. Die Trendwende kam erst mit dem Kartoffelbefehl und der wirklich hartnäckigen Durchsetzungsversuche des alten Fritz den Kartoffelanbau betreffend.Das verstehe ich jetzt wieder nicht. Was hat denn das mit Friedrich II. zu tun?
Die Kartoffel war einfach in Preußen so ziemlich zuletzt eingeführt worden.
Gib doch mal einfach bitte ein Beispiel dafür, wo die Kartoffel nach dem preußischen Vorbild eingeführt worden ist!Die Kartoffel gab es schon vorher in Preußen, sie war nur ungefähr so bekannt und genutzt wie bei uns heute Pastinaken. Auch die Verbreitung und Nutzung in den anderen deutschen Ländern war eher unterrepräsentiert. Die Trendwende kam erst mit dem Kartoffelbefehl und der wirklich hartnäckigen Durchsetzungsversuche des alten Fritz den Kartoffelanbau betreffend.
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wahr sein soll aber, dass die Waldenser Ende des 17. Jahrhunderts in Württemberg eingewandert, hier die ersten Kartoffeln angebaut haben.
Vielen Dank für den Hinweis.:yes:Zum Kartoffelanbau in der Schweiz:
Die ersten Kartoffeln die in der Schweiz in der Landwirtschaft angebaut wurden stammen aus Irland und dem Elsass. Sie wurde zuerst in den Voralpen- und Alpengebiet angebaut.
1697 Glarus
1716 Entlebuch
1717 Graubünden
1727 Goldau
1730 Brienz
Im Jura wurde die Kartoffel 1750 eingeführt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam ein weiterer Verbreitungsschub wegen der Hungerkrise von 1770 - 71. Grossflächig angebaut wurde die Kartoffel erst mit der Aufebung der Dreizelgenwirtschaft im Zuge der Agrarrevolution.
Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz
Na in Preußen :still:Gib doch mal einfach bitte ein Beispiel dafür, wo die Kartoffel nach dem preußischen Vorbild eingeführt worden ist!
Na in Preußen :still:
Der Preuße als solcher, leidet noch heute unter dem in absolutistischer Manier eingeführten Kartoffelanbau.
Eine Katastrophe im direkten Weg von F. II. zu Ulbricht und Honecker.
M. :winke:
Nun, ich frage mich, warum die Leistung FrII nicht wahrheitsgemäß in den Geschichtsbüchern erscheint.
Wer Buchweizen und Hafergrütze kennt, weiß sein tun SEHR zu schätzen
@Repo
Genau das hat F. II. erkannt. Er wollte den armen, vllt. auch etwas minderbemittelten preußischen Untertanen ein mediterranes Lebensgefühl "verkaufen", indem er die Kartoffel zur Nudel "nobilitierte". Ein perfides Schurkenstück aus der Trickkiste der Desinformation.
M. =)
Zur Strafe hat er dann Jahrzehnte im Exil auf der "Burg seiner Ahnen" verbracht.
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