Liebe Nutzer, gerade bereite ich mich recht intensiv auf das Thema "Die mittelalterliche Hanse" vor. Da ich ansonsten recht wenig mit dem Mittelalter zu tun habe, fehlen mir einige Grundlagen, die zu meiner Frage führen: Ende des 15.Jh. erobern die Territorialherren immer stärker ihre Gebiete und Stadtrechte zurück. Dies führte häufig zu einer Verhansung der Städte. Mir ist nicht klar, worin der Konflikt zwischen Stadtherren und Hanse besteht: Warum kann eine Stadt nicht Hansestadt bleiben, wenn der Stadtherr seine Rechte zurückerobert? Denn auch der Stadtherr war doch an einem funktionierenden Handel interessiert, oder? Und auch, wenn der Stadtrat nicht mehr ganz eigenständig handeln konnte, muss es doch möglich gewesen sein, weiterhin Sendboten zu schicken? Kann sein, dass meine Frage naiv ist, aber - wie gesagt - da fehlen mir Grundlagen. Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mir helfen könnte - im Internet habe ich bislang keine Erklärungen gefunden und weder Selzer, noch Kiesow gehen in der Literatur darauf ein.
Vielen Dank und freundliche Grüße!!
Vielen Dank und freundliche Grüße!!