Diskographien, Datenbanken und deren Seriosität im Informationszeitalter

Andachtsjodler

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Die Diskographie im Sinne der Katalogisierierung von Tonträgern eines bestimmten Interpreten ist eine moderne archivarische Tätigkeit, da sie ja die Industrielle und/oder technische Reproduktion eines musikalischen Werkes vorraussetzt. Jenseits der direkten Katalog-Numemrierung Seitens der Plattenfirmen finden diese auch durch Bibliotheken, welche neben Literatur auch Audio-Träger in den Sammlungen führen und seit Aufkommen des Internets auch zahlreiche non-wissenschaftliche Projekte.

Zumindest hier stellt sich die Frage nach der Seriosität, da viele Projekte, wie bspw. Discogs.com, User-gestützt arbeiten, ähnlich wie Wikipedia. Allerdings besteht hier der Unterschied, dass moderne Tonträger hinsichtlich ihres Kataloggehaltes oftmals anders als wissenschaftliche, archäoligische oder sonstige Thesen meist einfach zu beweisen sind.

Wie ist also die Seriosität derartiger Plattformen im Vergleich zu der der Archive und Biblioheken zu beurteilen?
 
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