Hintergrund der Überschrift ist naheliegender Weise der Nobelpreis für Ökonomie 2013, der kontrastreicher wohl kaum ausfallen konnte.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-10/nobelpreis-oekonomie
Yale gegen Chicago, Kritiker und Anhänger der Markteffizienzen, irrationale Psychologie der Preisblasen versus "EMH" . Die Vorstellung macht das Wirken der Personen vielleicht etwas deutlicher.
Mit Schiller ist ein Analytiker und Kritiker der "informationsgetriebenen", irrational und Psychologie-bestimmten Märkte ernannt worden, mit Fama ein Verfechter der Rendite-/Risikobetrachtungen "effizienter" Portfolios, die ihrerseits "effiziente" Marktbewegungen bestimmen (EMH). Die Preisvergabe könnte man in ihrem inneliegenden Kontrast auch in gewisser Weise als Wegmarke und Wendepunkt in der Forschung deuten, sozusagen Vergangenheit und Zukunft.
Das Thema ist natürlich auf den Werdegang der Personen und wirtschaftshistorisch angelegt, so zum Beispiel auf den Crash 1987.
Schwarzer Montag ? Wikipedia
Da beide außerhalb der Ökonomie kaum bekannt sind (obwohl gerade Schiller auch als Bestseller-Autor angesehen werden kann), hier eine Vorstellung.
Als Einstieg (Schiller folgt in Teil II.) ältere Werke von Eugene F. Fama, der auch als "Turbo-Kapitalist" bezeichnet wird. Sie geben Hinweise auf seine späteren Untersuchungen:
http://stevereads.com/papers_to_read/the_behavior_of_stock_market_prices.pdf
http://anna.ww.tu-berlin.de/~makro/wgs-finanzkrisen/fama.pdf
https://umdrive.memphis.edu/cjiang/...STMENT OF STOCK PRICES TO NEW INFORMATION.pdf
http://www.business.unr.edu/faculty/liuc/files/badm742/fama_macbeth_1973_1.pdf
Zur Kritik beispielsweise:
http://wug.akwien.at/WUG_Archiv/2012_38_2/2012_38_2_0298.pdf
http://areas.kenan-flagler.unc.edu/finance/jhfinance/documents/08berk_eff.pdf
Wenn Schillers Forschungen und Aussagen dieser Kurzvorstellung beigefügt werden, könnte man auf den Gedanken kommen, dass das Preiskommitee die Vorstellung einer "Synthese" hatte, sozusagen visionär die Vermengung beider Ansätze als zukunftsweisend für die Erklärung wirtschaftshistorischer Vorgänge ansieht (was dann wieder Grundlage für Prognosemodelle sein könnte, die aber nicht in ein Geschichtsforum gehören).
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-10/nobelpreis-oekonomie
Yale gegen Chicago, Kritiker und Anhänger der Markteffizienzen, irrationale Psychologie der Preisblasen versus "EMH" . Die Vorstellung macht das Wirken der Personen vielleicht etwas deutlicher.
Mit Schiller ist ein Analytiker und Kritiker der "informationsgetriebenen", irrational und Psychologie-bestimmten Märkte ernannt worden, mit Fama ein Verfechter der Rendite-/Risikobetrachtungen "effizienter" Portfolios, die ihrerseits "effiziente" Marktbewegungen bestimmen (EMH). Die Preisvergabe könnte man in ihrem inneliegenden Kontrast auch in gewisser Weise als Wegmarke und Wendepunkt in der Forschung deuten, sozusagen Vergangenheit und Zukunft.
Das Thema ist natürlich auf den Werdegang der Personen und wirtschaftshistorisch angelegt, so zum Beispiel auf den Crash 1987.
Schwarzer Montag ? Wikipedia
Da beide außerhalb der Ökonomie kaum bekannt sind (obwohl gerade Schiller auch als Bestseller-Autor angesehen werden kann), hier eine Vorstellung.
Als Einstieg (Schiller folgt in Teil II.) ältere Werke von Eugene F. Fama, der auch als "Turbo-Kapitalist" bezeichnet wird. Sie geben Hinweise auf seine späteren Untersuchungen:
http://stevereads.com/papers_to_read/the_behavior_of_stock_market_prices.pdf
http://anna.ww.tu-berlin.de/~makro/wgs-finanzkrisen/fama.pdf
https://umdrive.memphis.edu/cjiang/...STMENT OF STOCK PRICES TO NEW INFORMATION.pdf
http://www.business.unr.edu/faculty/liuc/files/badm742/fama_macbeth_1973_1.pdf
Zur Kritik beispielsweise:
http://wug.akwien.at/WUG_Archiv/2012_38_2/2012_38_2_0298.pdf
http://areas.kenan-flagler.unc.edu/finance/jhfinance/documents/08berk_eff.pdf
Wenn Schillers Forschungen und Aussagen dieser Kurzvorstellung beigefügt werden, könnte man auf den Gedanken kommen, dass das Preiskommitee die Vorstellung einer "Synthese" hatte, sozusagen visionär die Vermengung beider Ansätze als zukunftsweisend für die Erklärung wirtschaftshistorischer Vorgänge ansieht (was dann wieder Grundlage für Prognosemodelle sein könnte, die aber nicht in ein Geschichtsforum gehören).
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