Förderte der Koran die Entwicklung im Orient?

Warum war der orient weiter entwieckelt als das abentland


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hi,
mal zur Abwechslung keine Flaxerei, sondern eine kleine Antwort: :)

Ich würde sagen, weder wegen dem Koran der wissenschaftliche Fortschritt, noch trotz dem Koran der wissenschaftliche Fortschritt, sondern der Koran, und auch die Taten und Worte des Propheten Muhammad (hadith), hatten ihren Anteil an der Blüte der Wissenschaften.

so habe ich hier schon geschrieben:

http://www.geschichtsforum.de/f36/wir-den-arabern-verdanken-521/index7.html
"
2. Der wissenschaftliche Durst ist nicht unerheblich durch die Religion des Islams begünstigt worden (wobei ich persönlich diesen Grund nicht überbewerten würde, wie so viele gläubige Muslime es manchmal tun):
So ist der Koran übersät mit Appellen an Verstand und Vernunft: An 275 Stellen wird gefragt: "Denken sie nicht? Begreifen sie nicht?" An 200 Stellen wird zum Nachdenken und Philosophieren aufgefordert. An 12 Stellen wird das Reisen um zu forschen beziehungsweise während des Reisens das Beobachten und "Lehren daraus ziehen" erwähnt.

Auch Muhammad (der Prophet, logisch) selbst hat durch zahlreiche Aussprüche zum Lernen und Wissensvermehrung aufgerufen, wie z.B. durch solche Sprüche:

- Das Wissen ist das verlorene Gut eines Muslim. Wo immer er es findet, möge er es aufheben.
- Erwerbt Wissen von der Wiege bis zum Grab.
- Auch wenn das Wissen in China ist, geht es euch holen.
- Das beste Erbe, das ein Vater geben kann, ist eine gute Bildung und Erziehung.
- Der Wissenserwerb ist farz (koranisches Gebot) den Männern sowie den Frauen.
- Gott hat keine Krankheit herabkommen lassen, ohne dass er für sie zugleich ein Heilmittel Herabkommen ließ.
- Für alles gibt es Wege und der Weg zum Paradies ist der Wissenserwerb.
- Es gibt keine schlimmere Armut als die Unwissenheit.
- Der Rang der Wissenschaft ist der höchste Rang.
- Ein Gelehrter unter den Unwissenden ist genauso wie ein Lebender unter den Toten.
- Der Schlaf eines Gelehrten ist besser als das Gebet eines Unwissenden.
- Die für die Wissenschaft Reisenden haben den Schutz der Engel.
- Für diejenigen, die für den Wissenserwerb unterwegs sind, betet alles, bis zu den Fischen im Meer.
-Jemand, der für den Wissenserwerb aufgebrochen ist, ist auf dem Weg ins Paradies.
- Die Wissenschaft ist die Seele des Islam und Stütze des Glaubens.
- Derjenige, der Wissen erwirbt, wird von Gott reich belohnt. Derjenige, der Wissen erwirbt und dieses auch anwendet, den lehrt Gott, was er nicht weiß.
- Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege
für Gott.
- Die Tinte des Gelehrten ist heiliger als das Blut des Märtyrers.
usw. "

Es gab somit sozusagen einen "göttlichen Auftrag", der sicherlich in einigen Fällen förderlich wirkte, aber ihn zu quantifizieren dürfte ein wenig schwer fallen, mir fällt zumindest nicht viel dazu ein.
Jedenfalls kann ich somit nicht abstimmen, da der Punkt, "der Koran war ein Faktor unter vielen", fehlt.

Es ist letztlich müßig zu bestimmen, was der ausschlaggebende Antrieb der jeweiligen Forscher im "Mittelalter" letztlich war, und wenn man die oben zitierten Stellen ins Auge fasst, dann fragt man sich eher, warum die Wissenschaft des isl. Raumes nach 1000 Jahren deutlich abnahm, aber das ist ein anderes Thema, und wurde von mir hier schon mal beantwortet. (glaub ich)

Aloha und LG lynxxx
 
So ist der Koran übersät mit Appellen an Verstand und Vernunft: An 275 Stellen wird gefragt: "Denken sie nicht? Begreifen sie nicht?" An 200 Stellen wird zum Nachdenken und Philosophieren aufgefordert. An 12 Stellen wird das Reisen um zu forschen beziehungsweise während des Reisens das Beobachten und "Lehren daraus ziehen" erwähnt.

Jaja, diese weltumspannenden Religionsbücher.
Hundertmal übersetzt, hundertmal neu geschrieben. Und vor allen Dingen in alle Richtungen deutbar. Erinnert mich an Nostradamus' Visionen.

Warum immer mal wieder muslimische Selbstmordattentäter den "Koran zitieren" mit den 72 Jungfrauen, mag daran liegen, dass sie anscheinend eine recht seltene Ausgabe des Koran gelesen haben müssen.

Goethe im "West-östlicher Diwan", Rendsch Nameh. Buch des Unmuts:
Sonst, wenn man den heiligen Koran...
Sonst, wenn man den heiligen Koran zitierte,
Nannte man die Sure, den Vers dazu,
Und jeder Moslem, wie sich's gebührte,
Fühlte sein Gewissen in Respekt und Ruh.
Die neuen Derwische wissen's nicht besser,
Sie schwatzen das Alte, das Neue dazu.
Die Verwirrung wird täglich größer,
O heiliger Koran! O ewige Ruh'!

Timur spricht
Was? Ihr mißbilliget den kräftigen Sturm
Des Übermuts, verlogne Pfaffen!
Hätt' Allah mich bestimmt zum Wurm,
So hätt' er mich als Wurm geschaffen.
 
Also wenn man sich die Geschichte des Islam mal genauer und ohne Vorurteile mal anschaut dann sollten wir im Westen den hut abnehmen!!
Fakt ist , der Koran hat in wenigen Jahrzehnten eine ganze Region Zivilisiert.
Frage wie sahs bei uns zur gleichen Zeit aus?????(8 Jh bis 12 Jh)
Der damalige Fortschrit ist auch kein Zufall oder durch eine günstige lage hervorgerufen, wer so etwas behauptet der hat a: kein Ahnung oder b: vor lauter neid kann er diese Erungenschafften des Islam nicht anerkennen.

Wenn man eine Kultur verstehen will dann schaut auf ihre Kunstwerke, wie z.B das Taj Mahal oder andere wundervolle Bauwerke.

Als wir im Mittelalter noch durch unsere eigene SCHEI?E gelaufen sind, hatten die Menschen dort schon so etwas wie Kanalisationen und öffentliche Badehäuser.
 
Was aber haben Kanalisation und Badehäuser mit dem Qur'an zu tun? Beides hatten die Römer auch und zumindest der Hammam ist eine Fortführung des römischen Thermalbads. Die Kanalisierung dagegen war in Arabien früh notwendig, um überhaupt so etwas wie Landbau betreiben zu können. Auch sie ist vorkoranisch. Was man dem Koran zugute halten kann, ist eine frühe Alphabetisierung breiterer Bevölkerungskreise, als das lange im mittelalterlichen Europa üblich war und damit natürlich auch eine breitere Wissenschaftlichkeit.
 
Ich wußte gar nicht, daß der Koran beim Bau des Taj Mahal Hand angelegt hat. Auch dachte ich bisher, daß der Erbauer mit diesem Traumbau auch eigentlich andere Ziele verfolgte, als dem Koran Ausdruck zu verleihen. Ging es nicht vielmehr um ein geliebtes Frauenzimmer?...
 
hi,
mal zur Abwechslung keine Flaxerei, sondern eine kleine Antwort: :)

Ich würde sagen, weder wegen dem Koran der wissenschaftliche Fortschritt, noch trotz dem Koran der wissenschaftliche Fortschritt, sondern der Koran, und auch die Taten und Worte des Propheten Muhammad (hadith), hatten ihren Anteil an der Blüte der Wissenschaften.

so habe ich hier schon geschrieben:

http://www.geschichtsforum.de/f36/wir-den-arabern-verdanken-521/index7.html
"
2. Der wissenschaftliche Durst ist nicht unerheblich durch die Religion des Islams begünstigt worden (wobei ich persönlich diesen Grund nicht überbewerten würde, wie so viele gläubige Muslime es manchmal tun):
So ist der Koran übersät mit Appellen an Verstand und Vernunft: An 275 Stellen wird gefragt: "Denken sie nicht? Begreifen sie nicht?" An 200 Stellen wird zum Nachdenken und Philosophieren aufgefordert. An 12 Stellen wird das Reisen um zu forschen beziehungsweise während des Reisens das Beobachten und "Lehren daraus ziehen" erwähnt.




Es gab somit sozusagen einen "göttlichen Auftrag", der sicherlich in einigen Fällen förderlich wirkte, aber ihn zu quantifizieren dürfte ein wenig schwer fallen, mir fällt zumindest nicht viel dazu ein.
Jedenfalls kann ich somit nicht abstimmen, da der Punkt, "der Koran war ein Faktor unter vielen", fehlt.

Es ist letztlich müßig zu bestimmen, was der ausschlaggebende Antrieb der jeweiligen Forscher im "Mittelalter" letztlich war, und wenn man die oben zitierten Stellen ins Auge fasst, dann fragt man sich eher, warum die Wissenschaft des isl. Raumes nach 1000 Jahren deutlich abnahm, aber das ist ein anderes Thema, und wurde von mir hier schon mal beantwortet. (glaub ich)

Aloha und LG lynxxx


Andererseits wird man vielleicht einwenden können, dass der Koran, oder besser gesagt seine rigide Auslegung als nicht diskutierfähiges Wort Gottes in den letzten 300-400 Jahren zur Stagnation der Wissenschaft beigetragen hat. Das Abbildungsverbot war sicher nicht gerade sehr hilfreich, etwa bei der Verbreitung anatomischer Lehrbücher.


Als Universalrichtschnur und Universalerklärungsmodell ist der Koran ebenso ungeeignet, wie das Alte Testament. Eine vergleichbare säkulare Bewegung wie die Renaissance und Aufklärung, die sich nicht mehr mit theologischen Erklärungsmodellen zufriedengab und sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierte, die schliesslich auch die Autorität Gottes nicht mehr uneingeschränkt gelten liess, selbst seine Existenz in Frage stellte, ist von den islamischen Kulturen nicht ausgegangen, und seit den letzten 400 Jahren sind auch die Impulse, die die islamischen Kulturen auf dem Gebiet der Wissenschaft, Technologie und Philosophie hinterlassen haben, eher marginal.
 
An dem Abbildungsverbot sollte man sich nicht so sehr festhalten. Es ist ja nicht jeder Muslim ein Talib im afghanischen/pakistanischen Sinne. (Ṭālib heißt eigentlich bloß Student). Es hat im Islam sehr wohl immer wieder bildliche Darstellungen auch von Menschen gegeben, man hat dann gerne das Gesicht ausgelassen, aber das vorwiegend bei Darstellungen von Muḥammad, ʿAlī oder dessen bei Kerbala gefallenen Sohn Hussain. Wichtig war das Abbildungsverbot vor allem aber im religiösen Bereich. Während Kirchen (und antike Synagogen) voller Bilder von Menschen sind, durfte an der qibla-Wand (qibla = 'Gebetsrichtung') mit der Miḥrāb ('Gebetsnische') keine Darstellung eines Lebewesens sein, damit die Gläubigen nicht vor diesem Lebewesen ihre Gebetsübungen verrichteten. Die Umayyadenmoschee in Damaskus hat ja eine längere präislamische Tradition. Das erste mir bekannte Gotteshaus an diesem Ort (was aber sicherlich nicht das erste überhaupt war) war ein Jupiter-Tempel, danach eine byzantinische Kirche und schließlich eine Moschee. Von der byzantinischen Kirche ist die rückwärtige Innenfassade gegenüber der qibla erhalten. In den letzten 1200 Jahren sind die durchaus gegenständlichen Darstellungen dort erhalten geblieben - in einer der zentralen Moscheen des Islam (wenn auch nicht religiös sondern nur politisch).
Daneben hat die arabische Kunst auch deshalb die Kalligraphie und die "Arabesken" so weit entwickelt, weil sie eben im religiösen Bereich eine abstrakte Kunstform brauchte. Ich habe mal in einem Kunstband ein Bild gesehen mit dem Titel Chamäleon wo das Tier aus den Namen Hasan, Hussein, Muḥammad u.a. gebildet wurde.
Aber wie gesagt, das Abbildungsverbot im Islam ist eine Interpretationssache und wird bei weitem nicht immer und überall auf das Alltagsleben übertragen.
 
Also wenn man sich die Geschichte des Islam mal genauer und ohne Vorurteile mal anschaut dann sollten wir im Westen den hut abnehmen!!
Dafür sehe ich keinen Grund.

Fakt ist , der Koran hat in wenigen Jahrzehnten eine ganze Region Zivilisiert.
Das ist schlichter Unsinn.
Der Bezugspunkt für irgendeine zivilisierende oder sonstige Wirkung des Koran ist NICHT das damalige Westeuropa.
Sondern natürlich der Zustand der von den Arabern eroberten Gebiete.
Und die waren zum größten Teil griechisch/byzantinisch geprägt und überaus zivilisiert, da gab es keine wesentlichen Fortschritte durch die arabische Herrschaft.

Insbesondere die von Dir zitierten Fortschritte wie Kanalisation und Badehäuser haben die Muslime von den Byzantinern übernommen.
 
@El Quijote

Ist das Taj Mahal jetzt ein seit Erstellung islamisch genutztes Gebäude, ein auch aber nicht nur für den islamisch-religiösen Brauch gebautes Gebäude oder ein Gebäude aus dem islamischen Kulturkreis, wenn man das so sagen kann, welches gelegentlich für religiöse Zwecke genutzt wird?
 
Das Taj Mahal ist ein Mausoleum (Zweck) eines muslimischen Herrschers für seine Lieblingsfrau. In wie weit es selbst religiös genutzt wir, vermag ich nicht zu sagen, aber es scheint ja dort Einrichtungen zu geben, die Massen an Gläubigen die Gebetsmöglichkeit anbieten.
 
Läßt sich anhand des Fotos schlecht sagen, finde ich.
Man müßte wissen, ob dort regelmäßig Veranstaltungen abgehalten werden. Dennoch können wir uns also darauf einigen, daß es kein islamischer Bau ist, der dem Koran zu dienen bestimmt ist, sondern ein Meisterwerk muslimischer Architekten und Bauarbeiter. Und daß der Koran selber keinen einzigen Stein bewegt hat.
 
Arnie würde sagen "ai heff eh Kweschtschn"
Jetzt will ich mal eine Frage stellen, die nicht ins Bild passt.
Ich habe einmal eine Dokumentation gesehen, in der es um die Usbeken ging, ein paar Bergbauern beharrten darauf, dass wenn man zwei oder drei mal nach Samarkand reist, sich die aufwendigere Reise nach Mekka erübrigt. Ist das eigentlich mit irgendeiner islamischen Rechtsauslegung konform ?
Früher hatte ich Ähnliches auch schon mal gelesen.
Ein Bekannter von mir kann sich das auch nicht vorstellen, ich glaube auch nicht das dies so leicht ist, denn der Offsprecher verwendete die ganze Zeit das Attribut "hier sagt man dass".

Gebet ihm eine Antwort.
:still:
 
Arnie würde sagen "ai heff eh Kweschtschn"
Jetzt will ich mal eine Frage stellen, die nicht ins Bild passt.
Ich habe einmal eine Dokumentation gesehen, in der es um die Usbeken ging, ein paar Bergbauern beharrten darauf, dass wenn man zwei oder drei mal nach Samarkand reist, sich die aufwendigere Reise nach Mekka erübrigt. Ist das eigentlich mit irgendeiner islamischen Rechtsauslegung konform ?

Gebet ihm eine Antwort.
:still:
Das ist ja eigentlich kein Teil der ursprünglichen Frage.
Aber hierzu habe ich eine Gegenfrage.

Ist denn jeder Moslem verpflichtet, einmal in seinem Leben nach Mekka zu reisen?

Ich lese das so raus.
Die fünfte Säule des Islam ist die Pilgerfahrt nach Mekka (=Hadsch).
Jeder erwachsene Moslem, der gesundheitlich und finanziell dazu in der Lage ist, sollte einmal in seinem Leben an der Pilgerfahrt nach Mekka teilgenommen haben.

Das heisst für mich, alles eine Auslegungssache.
 
Demnach haben sich die Usbeken, beziehungsweise die Leute, welche diese Meinung vertreten das so ausgelegt, dass es ihnen passt.
Das der Hadsch eigentlich Pflichtprogramm auf dem religiösen Plan eines Moslems sein sollte ist klar, aber es gibt ja zig Rechtsrichtungen und Auslegungen im Islam, daher wollte ich eigentlich wissen ob das mit Samarkand auch irgendwo offiziell geschrieben steht, bzw. es erfasst wurde.
Klingt blöd, aber ich meine halt eine Ausnahmeregelung.
 
brushian, solche "Tausch-Wahlfahrten" gab/gibt es einige im islamischen Kulturkreis: So hab ich auch irgendwo mal gelesen, dass eine (oder drei?) Wahlfahrten nach Jerusalem so viel "zählt", wie eine nach Mekka.
Oder ein paar nach Istanbul ans Grab des Bannerträgers Muhammads Eyüb/Ayub auch als "Ersatz" für Mekka gilt.
Ob das nun Volksglaube ist, wie Bändchen an besondere Bäume zu binden, in der Hoffnung, die Wünsche gehen in Erfüllung, oder durch Gelehrte legitimiert wurde, weiß ich nicht mehr.

Ich weiß nur, dass nicht ein osmanischer Sultan (zumindest in der vormodernen Zeit) die Fahrt nach Mekka machte.

Mist, nun habe ich hier mitten in der Nacht den Artikel gesucht, wo dieses Thema war, und nicht gefunden...

Ich dachte, es wäre ein engl. Artikel auf dieser Seite:
http://www.os-ar.com/modules.php?name=Encyclopedia&op=content&tid=501797

aber ich fand ihn nicht....

Wenn das Thema jemanden interessiert, wie die Begründung der Sultane für ihre nicht vollzogene Hadsch ist, kann ich noch mal schauen.

Gute Nacht, lynxxx
 
Das Taj Mahal ist ein Mausoleum (Zweck) eines muslimischen Herrschers für seine Lieblingsfrau. In wie weit es selbst religiös genutzt wir, vermag ich nicht zu sagen, aber es scheint ja dort Einrichtungen zu geben, die Massen an Gläubigen die Gebetsmöglichkeit anbieten.

In der Wikipedia wird folgendes behauptet:
Die vier um das Hauptgebäude herum angeordneten Minarette sind leicht geneigt, damit sie im Falle eines Erdbebens vom Hauptgebäude weg stürzen. Da Mekka von dort aus gesehen im Westen liegt, befindet sich in dieser Himmelsrichtung eine Moschee. Symmetrisch dazu liegt mit gleichem Grundriss im Osten ein Gästehaus.
Aus eigener Anschauung kann ich nichts dazu sagen.
 
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