Führerprinzip

DonEro

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Diskutieren Sie folgende These: Der Aufbau von
NS-Staat und NS-Partei nach dem Führerprinzip hat
vielen die Möglichkeit eröffnet, ein Führer im Kleinen
zu werden. Dies hat die Akzeptanz des NS-Regimes
in weiten Teilen der Bevölkerung gefördert.

Meiner Meinung nach stimmt diese These nur bedingt. Das Führerprinzip hat vielen Menschen ein Gefühl von Stabilität vermittelt, endlich war mal jemand wie Hitler da, der konsequent sein "Ding" durgezogen hat und nicht wie die große Koalition beim Streit um die Arbeistlosenversicherung auseinander bricht. Der Nationalsozialismus war damit ein dritter und stabiler Ausweg zwischen Kommunismus und Sozialismus. Das Führerprinzip hat aufgrund seiner hierarchischen Struktur zwar vielen die Möglichkeit eröffnet ein "Führer im Kleinen" zu werden, jedoch hat dies meiner Meinung nach nicht die Akzeptanz des NS-Regimes in der Bevölkerung gefördert, sonder einzig und allein die Akzeptanz der "Führer im Kleinen" und die Identifikation dieser kleinen Führer mit dem NS-Regime. Im Bezug auf die Bevölkerung waren diese Führer im Kleinen bloß ein weiteres Mittel, um Hitlers Macht durch Terror und Abschreckung zu festigen. Jetzt musste sich die Bevölkerung nicht nur von einem etwas befehlen lassen, sondern auch von vielen anderen kleineren Leuten. Hitler hat damit seinen Einfluss bis selbst in die kleinste deutsche Siedlung ausgeweitet, wo z.B. ein Bürgermeister oder Dorfpolizist ein kleiner Führer ist.

Was meint Ihr dazu?

mfg
 
. Der Nationalsozialismus war damit ein dritter und stabiler Ausweg zwischen Kommunismus und Sozialismus.

Ich würde sagen, eher zwischen Kommunismus (KPD) und Sozialdemokratie. Das ist schon ein Unterschied.
Aber wenn ich Donero richtig verstehe, will er mehr über die kleinen leute wissen, die, wenn sie das richtige Abzeichen hatten, ein bischen sich berufen fühlten, macht auszuüben.
Meine Mutter sagte mal, unser Ortsbauernführer war ein einfacher Bauer, der zufällig in die NSDAP geriet. War kein anderer da, also musste er ran.
War in der DDR nicht anders.
Mein Vater war in der SED als einziger im Betrieb und musste somit Parteisekretär spielen, obwohl er keine Ahnung vom politischem Leben hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Don Ero bezieht seine Kommunismus/Sozialismus -Alternative mMn auf
die Weimarer Republik ( Grosse Koalition ).
Und die wurde zwar von Sozialdemokraten mitgeprägt , hatte aber doch wohl
kaum etwas mit Sozialismus -Staatsmodellen gemein.
Insofern greift der Vergleich nicht.

Der Unterschied kann also nur im Vergleich zur bürgerlichen Weimarer
Republik oder krasser zur früheren wilhelminischen Monarchie herausgestellt
werden.
In der Kaiserzeit die Adelsprivilegierung , in der Republik der Zugriff der
bürgerlichen Oberschicht auf Führungspositionen.

Demgegenüber der Aufstieg langjähriger bzw. früher NSDAP- Mitglieder
in Führungspositionen ohne das Zugehörigkeit zu den Oberschichten
Vorraussetzung war.
Diese Möglichkeit bestand ja wohl an sich.
 
ihr habt natürlich vollkommen recht:autsch:... es sollte heißen zwischen "Sozialismus und Kapitalismus".
 
Diskutieren Sie folgende These: Der Aufbau von
NS-Staat und NS-Partei nach dem Führerprinzip hat
vielen die Möglichkeit eröffnet, ein Führer im Kleinen
zu werden. Dies hat die Akzeptanz des NS-Regimes
in weiten Teilen der Bevölkerung gefördert.

Meiner Meinung nach stimmt diese These nur bedingt. Das Führerprinzip hat vielen Menschen ein Gefühl von Stabilität vermittelt, endlich war mal jemand wie Hitler da, der konsequent sein "Ding" durgezogen hat und nicht wie die große Koalition beim Streit um die Arbeistlosenversicherung auseinander bricht. Der Nationalsozialismus war damit ein dritter und stabiler Ausweg zwischen Kommunismus und Sozialismus. Das Führerprinzip hat aufgrund seiner hierarchischen Struktur zwar vielen die Möglichkeit eröffnet ein "Führer im Kleinen" zu werden, jedoch hat dies meiner Meinung nach nicht die Akzeptanz des NS-Regimes in der Bevölkerung gefördert, sonder einzig und allein die Akzeptanz der "Führer im Kleinen" und die Identifikation dieser kleinen Führer mit dem NS-Regime.

In allen Diktaturen (Nationalsozialismus, Sozialismus, Kommunismus, Feudalismus) ist Grundbedingung das Führerprinzip im großen wie im kleinen. Wenn es Mehrheiten gibt, die Führer uneingeschränkt akzeptieren und gewähren lassen funktioniert auch Diktatur. Diese Grundeinstellung (von starker Hand geführt und gelenkt zu werden - du nennst es Stabilität) ist besonders bei jungen Demokratien sehr stark ausgeprägt, um gesellschaftlichen Problemen schnellst möglich aus dem Wege zu gehen und gemeinsame Verantwortung durch Kompromisslösungen (erfordert eigenständiges Denken, Handeln sowie Eigenverantwortung) auszuschliessen.

So war auch die DDR auf ein Führerprinzip ausgelegt: die in der DDR-Verfassung 1968 festgelegte SED-Führung.
Die Mehrheit der DDR-Bürger wählte im März 1990 erneut einen "starken Führer" (in Gestalt Helmut Kohl) in der Hoffnung, dieser wird für sie richtig denken und handeln. Nach nicht einmal vier Jahren änderte sich die Grundeinstellung der Ostdeutschen deutlich und man fing mehrheitlich an Verantwortung und Selbstbewusstsein in die bisherigen betonierten Köpfe zuzulassen.
 
In allen Diktaturen (Nationalsozialismus, Sozialismus, Kommunismus, Feudalismus) ist Grundbedingung das Führerprinzip im großen wie im kleinen.

Es ist zwar richtig, dass sich in "sozialistisch" und "kommunistisch" regierten Staaten Führerkulte herausbildeten und dies in einer popkulturellen Variante auch in den linken Bewegungen westlicher Länder geschah (Che Guevara, Ho Chi Minh), dennoch ist es falsch hier vom Führerprinzip zu sprechen. Das Rätesystem ist an sich eine basisdemokratische Idee. Was die Geschichte davon gezeigt hat, war die Perversion davon!
 
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Moment mal Leute.

Führerprinzip heißt:
Wer führt hat die Verantwortung!

Aber eben ausschließlich der nächst höheren Führungsebene, nie den "geführten" gegenüber. Da gibt es nur Befehl und Gehorsam.
Womit jeder Führer seinen PK (persönlichen Kasernenhof) hat.

Ein Prinzip das zu Gröfaz Zeiten kpl. eingeführt werden sollte, so gab es in den Betrieben, soweit sie NS-Musterbetriebe wurden, den Betriebs-Führer usw. usf.
 
Das Rätesystem ist an sich eine basisdemokratische Idee. Was die Geschichte davon gezeigt hat, war die Perversion davon!

Das Rätesystem ist eine Variante im anarchistischen Sozialismus. Rätesystem war/ist keine Grundbedingung für den Sozialismus.
Probleme des Rätesystems liegen u.a. in dem fehlenden Schutz von Minderheiten vor dem Mehrheitswillen und vor der Exekutive sowie in der Schwierigkeit, die authentische Beteiligung aller mit einer effizienten und effektiven Regierungsarbeit zu verbinden.
Quelle: bpb.de
 
Es geht hier nicht um die Probleme der Rätedemokratie, sondern darum, ob der Kommunismus eine Rätedemokratie oder einen Führerstaat propagiert. Weder waren die deutschen Räterepubliken 1918/19 noch die Sowjetunion anarchistisch. Trotzkij ließ sogar an den Anarchisten auf der Krim ein Massaker veranstalten. Nichtsdestotrotz war die Sowjetunion (Sowjet = Rat, aber das weißt Du besser als ich, da Du im Ggs. zu mir Russisch kannst) bis zu ihrem Ende - wenigstens dem schönen Schein nach - eine Rätedemokratie.
 
Der Unterschied zwischen hitleristischer und leninistisch-stalinistischer Dikatur ist der, dass im 3. Reich ideologisch der Führer allmächtig ist, während im Sowjet-Kommunismus die Partei offiziell die Befehle gibt. Zwar gab es in beiden Dikaturen die Partei und den Diktatur, doch sie spielen zumindest ideologisch völlig andere Rolle. Im Nationalsozialismus herrschen einzelne Personen, in Sowjet-Kommunismus hingegen Ideen und Institutionen.

Anschaulich werden die Unterschiede vielleicht an diesen Zitaten:
Martin Bormann erklärte seinem Sohn den NS wie folgt: "Der Nationalsozialismus ist der Wille des Führers."
In einem bekannten Schlager der DDR heißt es: "Die Partei, die Partei die hat immer Recht."

Bei dem national-sozialistischen Führerprinzip geht es also ausdrücklich um persönliche Herrschaft! Verfassungen, Partei-Apparate spielen eigentlich keine Rolle, noch nicht einmal als Fassade. Die Führer werden nicht für die Aufgaben und Ämtergesucht, sondern Ämter und Aufgaben speziell für einzelne Nazi-Größen geschaffen. Ich denke an solch merkwürdige Dinge wie ein "Amt Rosenberg", Göring als Minister ohne Aufgabenbereich im ersten Kabinett...

Nachtrag zum Off-Topic: 1921 ging Genosse Trotzki sogar gegen energische Anhänger der Räterepublik vor.:grübel:
 
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Der Unterschied zwischen hitleristischer und leninistisch-stalinistischer Dikatur ist der, dass im 3. Reich ideologisch der Führer allmächtig ist, während im Sowjet-Kommunismus die Partei offiziell die Befehle gibt. Zwar gab es in beiden Dikaturen die Partei und den Diktatur, doch sie spielen zumindest ideologisch völlig andere Rolle. Im Nationalsozialismus herrschen einzelne Personen, in Sowjet-Kommunismus hingegen Ideen und Institutionen.

Anschaulich werden die Unterschiede vielleicht an diesen Zitaten:
Martin Bormann erklärte seinem Sohn den NS wie folgt: "Der Nationalsozialismus ist der Wille des Führers."
In einem bekannten Schlager der DDR heißt es: "Die Partei, die Partei die hat immer Recht."

Bei dem national-sozialistischen Führerprinzip geht es also ausdrücklich um persönliche Herrschaft! Verfassungen, Partei-Apparate spielen eigentlich keine Rolle, noch nicht einmal als Fassade. Die Führer werden nicht für die Aufgaben und Ämtergesucht, sondern Ämter und Aufgaben speziell für einzelne Nazi-Größen geschaffen. Ich denke an solch merkwürdige Dinge wie ein "Amt Rosenberg", Göring als Minister ohne Aufgabenbereich im ersten Kabinett...

Nachtrag zum Off-Topic: 1921 ging Genosse Trotzki sogar gegen energische Anhänger der Räterepublik vor.:grübel:

Es gibt keine besseren oder schlechteren Diktaturen.
Die Diktatur (v. lat. dictatura) ist eine Regierungsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator (→ Führer), oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter Macht auszeichnet.
Quelle: Wikipedia

"Das Lied der Partei" aus dem Jahre 1950 war alles andere als ein DDR-Schlager.
Hier kannst du dir diese Gewittermusik anhören.

Minister ohne Aufgabenbereich gab es auch in der BRD 1990/91, gleich fünf solcher Bundesminister.
Minister ohne Geschäftsbereich ? Wikipedia
 
Es gibt keine besseren oder schlechteren Diktaturen.
Ich bin der letzte, der irgendeiner Form von Diktatur das Wort reden würde. Aber es gibt Diktaturen, die ihre Gegner unterdrücken und es gibt solche, die ihre Gegner kaufen. Dazu benötigen sie natürlich die entsprechende wirtschaftliche Basis.
 
Ich bin der letzte, der irgendeiner Form von Diktatur das Wort reden würde. Aber es gibt Diktaturen, die ihre Gegner unterdrücken und es gibt solche, die ihre Gegner kaufen. Dazu benötigen sie natürlich die entsprechende wirtschaftliche Basis.

Die erfolgreichen, wie der NS, zeichnet eine Mischung beider Möglichkeiten aus.
Es ging allen gut die mitmachten.

Und die wirtschaftliche Basis war Kriegsbeute (Wien, Prag usw.) und die Beraubung der zum "Feind erklärten" Stichwort Sühnemilliarde.

Holocaust und Weltkrieg waren Unabdingbar, da weitere Beute dringend benötigt wurde.
 
Der Unterschied zwischen hitleristischer und leninistisch-stalinistischer Dikatur ist der, dass im 3. Reich ideologisch der Führer allmächtig ist, während im Sowjet-Kommunismus die Partei offiziell die Befehle gibt. Zwar gab es in beiden Dikaturen die Partei und den Diktatur, doch sie spielen zumindest ideologisch völlig andere Rolle. Im Nationalsozialismus herrschen einzelne Personen, in Sowjet-Kommunismus hingegen Ideen und Institutionen.

Anschaulich werden die Unterschiede vielleicht an diesen Zitaten:
Martin Bormann erklärte seinem Sohn den NS wie folgt: "Der Nationalsozialismus ist der Wille des Führers."
In einem bekannten Schlager der DDR heißt es: "Die Partei, die Partei die hat immer Recht."

Bei dem national-sozialistischen Führerprinzip geht es also ausdrücklich um persönliche Herrschaft! Verfassungen, Partei-Apparate spielen eigentlich keine Rolle, noch nicht einmal als Fassade. Die Führer werden nicht für die Aufgaben und Ämtergesucht, sondern Ämter und Aufgaben speziell für einzelne Nazi-Größen geschaffen. Ich denke an solch merkwürdige Dinge wie ein "Amt Rosenberg", Göring als Minister ohne Aufgabenbereich im ersten Kabinett...

Nachtrag zum Off-Topic: 1921 ging Genosse Trotzki sogar gegen energische Anhänger der Räterepublik vor.:grübel:


Minister ohne Geschäftsbereich gibt es auch heute noch.

Der Reichstag, das wars! Einmal-zweimal im Jahr Sitzung da bißchen Lieder singen dann wieder nach Hause gehen. Die Diäten kamen aber monatlich.
Ein Job wie ihn Repo dringend haben sollte.......
 
Hat sich die Partei um Hitler, vor seiner Machtergreifung, nicht vieles von den Kommunisten abgeschaut? In diesem Falle waren es um Thälmann stalinistische Kommunisten. Vieles ähnelte sich. Wenn man sich z.B. NSDAP-Parteilieder und Kommunisten-Parteilieder der damaligen Zeit anhört, kann man die allein von der Melodie her kaum unterscheiden. War das Masche oder Einfallslosigkeit? Nach der Machtergreifung sollen auch nicht wenige, vorher stramme Kommunisten, in die NSDAP gewechselt sein.
Honnecker soll mal, bevor er nach Ulbrichts Sturz erster Sekretär wurde, gesagt haben, in der gesamten Parteiführung sei seine Gestapo-Akte die einzige, die er ungesäubert vorzeigen könne.
Ich denke auch, wäre der Faschismus in Deutschland dem Sozialismus in der DDR nicht vorausgegangen, also nicht Hitler sondern Thälmann wäre z.B. an die Macht gekommen, hätten die Kommunisten ganz anders gehaust. So mussten sie immer den Vergleich mit Hitler fürchten.

War Mao Zedong nicht auch unumschränkter Herrscher, also Führer? Das rote Büchlein, dass er geschrieben hat, schlugen sich seine Anhänger ja sprichwörtlich um die Ohren. Jedes Wort darin war heilig. Wenn er sagte, morgen ist alles gut, dann war alles gut und wehe dem, selbst wenn er am nächsten Tag weiter hungern musste, der etwas anderes behauptete.
 
Die erfolgreichen, wie der NS, zeichnet eine Mischung beider Möglichkeiten aus.
Es ging allen gut die mitmachten.

Die NS-Diktatur lebte von der Ausgrenzung. Manch einer, der vielleicht gerne hätte mitmachen wollen, durfte - meist aus völkischen Gründen - nicht.
Die Diktaturen, die ich meine, sind die, die keinen Unterschied unter ihren Bürgern machen, ihnen ein Gesundheitssystem schenken und für breite Bevölkerungsschichten Bildung zugänglich machen, die ohne Repressalien auskommen und doch keine politische Mitbestimmung zulassen. Dies ist mehr als ein theoretisches Konstrukt, es gibt eine solche Diktatur, allerdings wäre alles Nähere tagespolitisch. (Und falls jetzt jemand in die falsche Richtung denken sollte, wegen Gesundheitssystem und Bildung: Ich meine nicht das castristische Cuba!)
Und, um das noch mal klarzustellen, ich bin keineswegs geneigt, irgendeiner Diktatur das Wort zu reden, ich wende mich nur gegen Pauschalisierungen.
 
" Die Diktaturen, die ich meine, sind die, die keinen Unterschied unter ihren Bürgern machen, ihnen ein Gesundheitssystem schenken und für breite Bevölkerungsschichten Bildung zugänglich machen, die ohne Repressalien auskommen und doch keine politische Mitbestimmung zulassen. "
Da ergibt sich folgende Frage.Wie kann man keine politische Mitbestimmung zulassen, ohne Repressalien anzudrohen oder auszuüben ?
Da ich oft dienstlich in Arabien war (Dubai,...), kenne ich viele der landesspezifischen Besonderheiten, wie kostenloses Gesundheitssystem, kostenloses Bildungssystem ( graduell unterschiedlich) etc. und auch die strikte Unterscheidung zwischen Staatsbürgern und im Land lebende Menschen. Nach der o.g. Definition würden viele dieser Staaten sehr nahe an eine Diktatur gerückt. Welche Kriterien definieren eine Diktatur ? Es ist ein sehr heikles Thema. Die Staaten in denen die Religion die Staatsdoktrin ist würde - aus religiös anderer Sicht - diese stets als Diktatur betrachtet werden ? Wenn 80% der Bevölkerung nach den religiösen Grundsätzen ihres Glaubens leben möchte und alle Gesetze etc. darauf ausgerichtet sind, ist dies bereits eine Form der Diktatur ?
 
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