Gab es das Verbot Mohammed darzustellen im Islam schon immer?

Enkidu

Mitglied
Grüsst euch.

Ich schreibe dies, weil mich die Sache mit Dänemark und den Karikaturen und vor allem die Reaktion aus der islamischen Welt doch ziemlich befremdet.

Soviel ich weiß druckte der Spiegel ebenfalls mal auf dem Titel ein Bild (keine Karikatur) Mohammeds ab, was ebenfalls zu wütenden, wenn auch nciht vergleichbaren Reaktionen führte.

Damals hieß es, es habe sich um eine persische Lithographie gehandelt.
Das lässt ja vermuten, dass das Verbot der Darstellung Mohammeds noch nicht ewig besteht.

Weiß jemand etwas dazu und kann mir jemand dazu gute Quellen geben (auch Links).

Wer gerade nicht weiß, um welche Sache es in Dänemark geht, der kann sich bei Spiegel-Online gut informieren dazu.

http://www.spiegel.de/
 
Das Verbot sich ein Bildnis von Gott zu machen, ist ja uralt. Steht schon als 2.Gebot im alten Testament. Wo sich die Christen längst von verabschiedet haben, wird im Islam offensichtlich ernster genommen. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit sich da Ursprünge herziehen lassen.
Die Ausschmückung von Moscheen mit Ornamenten im Gegensatz zu bilderreichen christlichen Kirchen ist ja augenfällig.
 
Arne schrieb:
Das Verbot sich ein Bildnis von Gott zu machen, ist ja uralt. Steht schon als 2.Gebot im alten Testament. Wo sich die Christen längst von verabschiedet haben, wird im Islam offensichtlich ernster genommen. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit sich da Ursprünge herziehen lassen.
Die Ausschmückung von Moscheen mit Ornamenten im Gegensatz zu bilderreichen christlichen Kirchen ist ja augenfällig.
Dann vergöttlichen die Muslime Mohammed also, wenn sie dieses Gebot auf ihn übertragen?
Wiederspricht das nicht der Lehre, denn laut dem Koran soll er doch der von Jesus veroausgesagte (oder von eiem Apostel???) letzte Prophet sein.

Und wie es oben schon zu sehen war ist die Darstellung als solche durchaus Gang und gäbe im Islam (wobei man ja auch zwischen Sunniten und Schiiten hier vielleicht unterscheiden muss).

Aber letztlich führt diese Form der Intoleranz von Seiten der Muslime (siehe Kopftuch, Nichtmuslimische Frauen etc.) irgendwann zur Eskalation.

Mich erinnert die gegenwärtige Situation irgendwie unangenehm an die Voraussagen der Apocalypse und mir schwant, dass es da Kräfte auf diversen Seiten (christliche und islamische Fundis) gibt, die die Geschichte in die Hand nehmen wollen.

Das mag vielleicht übertrieben klingen, aber man weiß ja, wie eigenartig Fundamentalisten denken - zuzutrauen wäre es ihnen schon.

(Nur weil ich paranoid bin heisst das nicht, dass ich nicht verfolgt würde ;))


!!!Habe nun erst in den Bekanntmachungen gelesen, dass solche Themen nicht so erwünscht sind, sorry!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute in DLF gehört das der verantwortliche für die dänischen Karrikaturen selbst Moslem und Ägypter ist.

Das sich darüber soviele aufregen finde ich albern, schließlich sind Scherze und hämische Gedichte über Mohammed aucc in der islamischen Geschichte nichts fremdes oder neues. Ich denke an die Verse von Hafiz in denen er Mohammed zu prostet oder betet das Mohammed mit Jesus im Himmel einen heben soll. Er wurde damals deswegen auch schon angefeindet, aber die Tatsache das er sehr populär war (und heute noch ist) und das er ein Geistlicher, beschwigtete die Gemüter.
 
Enkidu schrieb:
Dann vergöttlichen die Muslime Mohammed also, wenn sie dieses Gebot auf ihn übertragen?
Wiederspricht das nicht der Lehre, denn laut dem Koran soll er doch der von Jesus veroausgesagte (oder von eiem Apostel???) letzte Prophet sein.

Und wie es oben schon zu sehen war ist die Darstellung als solche durchaus Gang und gäbe im Islam (wobei man ja auch zwischen Sunniten und Schiiten hier vielleicht unterscheiden muss).

Es sollen generell keine Personen abgebildet werden. Daher gab und gibt es im islamischen Bereich die Form der Verzierung mit den sogen Arabesken.

Der Unterschied ist weniger zwischen Sunniten und Schiiten, obwohl es bereits im vorislamischen Persien die Darstellung von Personen in Miniaturen gab, die auch nach der Islamisierung noch weiterbestand.

Die weiter oben genannten Links mit iranischen Darstellungen von Mohammed sind rein religiös gesehen völlig daneben und es ist angesichts der sonstigen Erscheinungen im Iran eher verwunderlich, daß solche Bilddarstellungen geduldet werden (auf einem ist sogar geschrieben: Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammad ist sein Prophet - was im arabischen Original das islamische Glaubensbekenntnis ist; wer das vor Zeugen ausspricht, ist damit zum Muslim geworden).

Es gab auch in den 70er Jahren (mein ich) mal einen Film über das Leben von Mohammed, da hat man das immer noch geltende Tabu der persönlichen Darstellung so gelöst, daß Mohammed nicht von einem Schauspieler dargestellt wurde, sondern nur seine Stimme aus dem Off zu hören war und die Kamera sozus das Bild präsentierte, das Mohammad dann vor Augen hatte, also zb in Gesprächen mit anderen.
 
Ich mußte zur Ausgangsfrage das richtige Buch bzw. die richtige Textstelle wiederfinden; deswegen kann ich den Beitrag erst jetzt schreiben...

Enkidu schrieb:
Damals hieß es, es habe sich um eine persische Lithographie gehandelt.
Das lässt ja vermuten, dass das Verbot der Darstellung Mohammeds noch nicht ewig besteht.

Weiß jemand etwas dazu und kann mir jemand dazu gute Quellen geben (auch Links)?

Das Verbot der Darstellung des menschlichen Körpers incl. Portraits geht auf den Propheten (Muhammad, Mohammed) selbst zurück, d.h., es wurde von ihm erlassen. Dazu gibt es sogar eine überlieferte Geschichte, aus welchem Grund dies geschah - allerdings denke ich, daß die Geschichte um den Erlaß des Verbotes eher im Nachhinein gewoben wurde...

Aus Gerhard Konzelmann "Die Araber":

Der Prophet soll das Verbot nach einem Streit mit seiner Lieblingsfrau Aischa erlassen haben; ihre Stickerei auf Kissen hat ihm nicht gefallen, doch das sagte er nicht.
Mohammed argumentierte theologisch: "Am Jüngsten Tag werden alle bestraft werden, die Bilder hergestellt haben, denn Gott (damit ist natürlich Allah gemeint - Anm. von mir) wird sagen: Gib Deinem Geschöpf Leben. Beschämt werden die Sünder dastehen."

Das Verbot wurde auf jeden Fall noch bis zur Zeit der Abbasiden streng eingehalten (denn bspw. gibt es vom berühmten Kalifen Harun ar-Raschid kein einziges Bildnis), weichte später jedoch auf.
 
Der Prophet soll das Verbot nach einem Streit mit seiner Lieblingsfrau Aischa erlassen haben; ihre Stickerei auf Kissen hat ihm nicht gefallen, doch das sagte er nicht.

Das Gebot der Nicht Bildlichen Darstellung ist wesentlich Älter und Konzelmann ist mMn auch nicht gut geeignet. Das Verbot Bildlicher Darstellung ist eine der Alten Semitischen Kulturtradition von anfang an innewohnende Eigenheit, die auch im Judentum zu finden war und in Bezug auf Gott dort immer noch zu finden ist.

Das Verbot bildlicher Darstellung gab es auch schon vor Mohammed.

Das es trotzdem bildliche Darstellungen gibt, liegt an den Persern. Im frühen Kalifat erlangten die islamisierten Perser eine bedeutende Rolle und die Persische Kultur beeinflußte die Islamische kultur entscheidend. Zu dieser Zeit, also schon während des Abbasiden Kalifats kamen dann bildliche Darstellungen auf. Der Prophet wurde dabei Anfangs mit einem Schleier vor dem Gesicht oder ohne Gesicht dargestellt, wie das hier z.b. zu sehen ist :

http://www.zombietime.com/mohammed_image_archive/ascent.jpg

Die gleiche Entwicklung gab es dann bei der Ausbreitung in den Indonesischen Raum, hier ein indonesisches Bild :

http://www.zombietime.com/mohammed_image_archive/mahomet_al-buracq_prophecy.jpg

Und hier ein Indisches aus dem Mittelalter :

http://www.zombietime.com/mohammed_image_archive/mahomet-1.gif

Erst ab der Mongolenzeit wurde dann Mohammed dann überall auch mit Gesicht dargestellt, die meisten Darstellungen mit Gesicht kommen aus dem Iran und aus der Türkei.

und es ist angesichts der sonstigen Erscheinungen im Iran eher verwunderlich, daß solche Bilddarstellungen geduldet werden

Der Iran ist überhaupt in vielem nicht so, wie man das hierzulande durch die Medien dargestellt bekommt : warst du schon mal dort ?

Im Iran gibt es z.b. eine sehr starke jüdische Gemeinde die dort voll durch die Bevölkerung und die Regierung akzeptiert ist. Angesichts der Antijüdischen Ausfälle nach Außen ist das doch ziemlich überraschend.

Es gibt im Iran sogar noch Feueranbeter, also Zoroastrier, was der reinen Lehre die im Iran ja Gesetz ist, klar wiederspricht. Trotzdem werden die in Ruhe gelassen bzw sogar vom Staat geschützt.

Der Iran hat aber z.B. auch ein massives Drogenproblem mit Heroin, daß aus Afghanistan in gewaltigen Mengen ins Land gebracht wird. Auch so was ist hierzulande kaum bekannt.

Der Iran ist eben sehr viel vielfältiger als man das hierzulande weiß. Hier sieht man leider nur den Feind, und eine sehr eindimensionale Darstellung der Verhältnisse dort.
 
Quintus Fabius schrieb:
Das Gebot der Nicht Bildlichen Darstellung ist wesentlich Älter und Konzelmann ist mMn auch nicht gut geeignet. Das Verbot Bildlicher Darstellung ist eine der Alten Semitischen Kulturtradition von anfang an innewohnende Eigenheit, die auch im Judentum zu finden war und in Bezug auf Gott dort immer noch zu finden ist.

Dafür muss man gar nicht das Judentum bemühen, auch im Christentum ist es nicht üblich Gott(-Vater) darzustellen. In Darstellungen wird er in der Regel nur durch ein Dreieck, eine Taube oder Hand, die aus einer Wolke ragt symbolisiert.

In den semitischen Kulturen der arabischen Halbinsel wurden die Götter in vorislamischer Zeit in Form von Betylen (von hebr. Beth El - Haus des (Gottes) El) verehrt. Das sind ganz schlichte geometrische Steine in Quaderform, die nur ganz selten ein stilisiertes Gesicht tragen. Im Islam hat sich diese Tradition in Form der Verehrung der Kaaba in Mekka gehalten.

Im Judentum gibt es darüberhinaus nicht nur die Tradition Gott nicht darzustellen, es wird auch sein Name nicht ausgesprochen. Er wird nur indirekt als "Herr" bezeichnet.
 
Nachdem die Ausgangsfrage weitgehend geklärt ist, ergibt sich nun das eigentliche Problem: sollten westliche Medien die publizistische Freiheit haben, Mohammed im Bild darzustellen? Bekannt ist ja die gegenwärtig laufende Kontroverse um solche Darstellungen in einem dänischen Blatt, die zu Protesten seitens islamischer Gruppen geführt haben.

Inzwischen gibt es eine Reihe von Zeitungen in Frankreich und im übrigen Europa, die der Auffassung sind, zur Meinungsfreiheit zähle auch die ungehinderte Möglichkeit, ein Bild von Mohammed abzudrucken. Schließlich, so die Argumentation, befänden wir uns in einer Demokratie, wo es erlaubt sein muss, auch die Religion zu kritisieren - sei es nun Christentum, Judentum oder Islam. Aus Protest druckten einige dieser Zeitungen auf ihren Titelseiten heute nochmals die kritisierte dänische Darstellung ab.

Wie denkt ihr darüber?
 
Ich habe mal gehört, dass es auch in christlichen Kirchen/Richtungen Debatten darüber gab, ob Bilder von Gott und Jesus zulässig sein sollen, da befürchtet wurde, dass dies ein Verstoß gegen das 1. Gebot darstellen könnten.
Abbildungen von Gott könnten z.B. davon ablenken, dass es nur einen Gott gibt und Darstellungen von Jesus könnten ebenfalls von Gott ablenken.

Weiß jemand was darüber?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andronikos
Dies meinte ich nicht, da es eher den Einfluß des Islam auf die christliche Debatte aufnimmt.
Ich dachte da eher an noch frühere Kirchengeschichte (3.-5. Jhdt?).

Aber ich weiß auch nicht, ob es der Realität entspricht... Vielleicht wurden solche Debatten auch nie geführt (Ikonen ausgenommen)...
 
Lungos schrieb:
Ich dachte da eher an noch frühere Kirchengeschichte (3.-5. Jhdt?)..

Über die Einstellung der frühen Christen gegenüber Bildern im religiösen Brauch gibt es wenig Nachrichten, von den frühen Kirchenvätern existieren kaum Stellungnahmen für oder gegen Bilder. Nach Ausgrabungen zu schließen hatten die damaligen Kirchen weder den reichen Statuen- oder Ikonenschmuck der späteren Katholiken und Orthodoxen, noch die schmucklose Kahlheit der späteren reformierten Protestanten. Vielmehr findet sich eine reichhaltige Ornamentik mit Tier- und Pflanzendarstellungen sowie diversen symbolhaften Bildern (Pfau, Taube, Fisch, Anker, Kreuz, Hirte, etc.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderverbot
 
@Mercy
Danke, das hat schon mal geholfen!
Falls jemand noch was vor 6. Jhdt. findet, bitte antworten (auch per PN wenns in paar Monaten ist und Pfad hier her nicht mehr gefunden wird)...
 
Im Islam ist es verboten eine Person wiedererkennbar abzubilden. Das gilt insbesondere für den Propheten Mohammed. Er wird in den alten Míniaturen immer mit einem (goldenen) Schleier verdeckt symbolisch dargestellt. Warum das so ist, lässt sich historisch leicht erklären: Mohammed hat (in der Kaaba in Mekka) Götzenbilder der damaligen Stämme zerschlagen. Die Menschen sollten keine Götzen anbeten. Auch von ihm sollte es keine Bilder geben. Und auch von anderen Menschen keine. Deshalb die hohe Kunst der Arabeske und der Ornamentik im Islam.
(also, dies Information kann auch nicht richtig sein, ist nur eine Theorie)
Das mit d. Karikaturen denke ich: Die Leute müßen einfach Achten vor andere Religionen haben. Mohammed ist eben für Muslimen sehr heilig und darf nicht dargestellt werden.
 
die darstellung gottes, kam erst viel später. vorallem in der barock zeit begann man gott in verschiedenen formen zu malen. doch eines sollte man bedenken, die darstellungen von christus, maria und von heiligen sind eigentlich darauf zurück zu führen, das damals viele menschen nicht lesen konnten. damit die menschen jedoch verstehen konnten was die bibel sagte und wie die biblischen geschichten stattgefunden hatten, versuchte man dies in form von bildern den menschen zu erzählen. und das mit erfolg.

ich bin orthodox und wie bekannt ist verehren wir ikonen: bilder von christus, maria und heiligen. die katholische kirche hat uns daher immer vorgworfen wir wären ketzer, weil wir bilder anbeten würden. Doch die orthodoxe kirche verehrt ikonen, nicht das bild selbst sondern was es vermittelt. Ikonen werden als medium zwischen dem mysterium gottes und dieser welt benutzt.

Der Islam verbietet nicht nur bilder von muhammed sondern auch die von heiligen. der islam verbietet portraits jeglicher art. streng genommen dürfte man sich nicht einmal fotografieren, da dies ebenfalls eine andere art des portraits ist. kein lebewesen darf im islam eigentlich dargestellt werden, denn etwas lebendiges darzustellen ist eine sünde. es heisst, das Gott (Allah) denjenigen, der ein bild eines lebewesens gemacht hat fragt: "nun hauch ihm leben ein" und da der mensch dies nicht kann, heisst es weiter, maßt sich mit gott dem schöpfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
die darstellung gottes, kam erst viel später. vorallem in der barock zeit begann man gott in verschiedenen formen zu malen. doch eines sollte man bedenken, die darstellungen von christus, maria und von heiligen sind eigentlich darauf zurück zu führen, das damals viele menschen nicht lesen konnten. damit die menschen jedoch verstehen konnten was die bibel sagte und wie die biblischen geschichten stattgefunden hatten, versuchte man dies in form von bildern den menschen zu erzählen. und das mit erfolg.

ich bin orthodox und wie bekannt ist verehren wir ikonen: bilder von christus, maria und heiligen. die katholische kirche hat uns daher immer vorgworfen wir wären ketzer, weil wir bilder anbeten würden. Doch die orthodoxe kirche verehrt ikonen, nicht das bild selbst sondern was es vermittelt. Ikonen werden als medium zwischen dem mysterium gottes und dieser welt benutzt.

Es ist klar, das in der Antike Bildnisse Gottes kaum in Gebrauch waren. Einmal das jüdische Erbe, welches Gottes- (und Menschen)bildnisse verpönte, zum anderen die Verfolgungssituation, weshalb man sich auf Geheimzeichen einigte, wie den Fisch (den ich im Übrigen in letzter Zeit immer häufiger als Autoaufkleber sehe). Im Mittelater waren im Übrigen auch Bildnisse Gottes, weit verbreitet. Z.B. als Biblia pauperorum. Man findet immer mal wieder bei Kirchenrestaurierungen Zeugnisse davon unter vielen Schichten von Putz. Dass die katholische Kirche die Orthodoxie wg. der Ikonen der Ketzerei bezichtigt haben soll, halte ich für eine Fehlinformation. Die katholische Kirche war ihrerseits - gerade wg. ihres Heiligenkults - immer ganz vorne dabei, Bildnisse von Gott (meistens in Gestalt Jesu) und Heiligen aufzustellen. Erst mit den verschiedenen Reformationsbestrebungen kam es zu Bilderstürmen, besonders zwischen 1500 und 1600. Und gerade deshalb entstand in dieser Zeit der Barock auch als künstlerische Richtung der Gegenreformation. Es war bedarf an neuen Bildern,weil die alten zerstört wurden. Der Barock als Baustil war bei kirchlichen Bauherren quasi das Mittel zur Propagandaschlacht gegen die Reformation.
 
das die katholische kirche der orthodoxen wegen ihren ikonen ketzerei vorgeworfen hat, kannst du in den geschichtsbüchern über die spaltung der beiden kirchen nachlesen. kurz vor dem schisma geschah dies.
 
Muhammed hat es verboten von sich ein bild malen zu lassen, weil er angst hatte, dass man dann ihn anbetet und nicht gott. so einfach ist das.
und nochwas, muslime die frauen, egal welcher religionszugehörigkeit oder herkunft, bespucken und beleidigen, sind keine muslime.
6:108 : Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben.
 
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