Gab es eine "faschistische Internationale"?

Meinst Du nun eine "Internationale" oder soll der Begriff nur als Synonym für eine Verbindung faschistisch reaktionärer Regime untereinander genutzt werden?.
Letzteres! Siehe auch die im Eingangsbeitrag gestellte "Inwieweit"-Frage.
Metadiskursiver Exkurs:
1. Um nicht in schwergrüblerisches Fahrwasser zu kommen, wollte ich bewusst keine Begriffsdiskussion beginnen. Wer dadurch "irritiert" wird (#51), hat natürlich mein Verständnis.:winke:
2. Wir sind uns einig, dass 1933 eine neue Situation entsteht - deshalb die Konzentration auf die Zeit davor.

Immerhin haben wir bei den faschistischen Organisationen immer einen nationalen Charakter, aber keinen internationalen, somit beantwortet sich doch damit die Eingangsfrage von selbst.
Nicht ganz, wie einige Beiträge zeigen, in denen insbesondere auf Opportunismus, Pragmatismus und Zweckbündnisse aufmerksam gemacht wurde, d.h. im Grund auf die simple historische Erfahrungstatsache, dass der Zweck alle Mittel heiligen kann.

Konkreten Klärungsbedarf gibt es in Bezug auf folgende Thesen:
- Frankreich (wer auch immer) unterstützte Hitler (anderer Thread!).
- Unterstützte Mussolini denn außer (vermutlich) Hitler, noch weitere faschistoide Gruppierungen im Ausland? "Es gibt dazu kaum Quellen, aber davon muss man ausgehen" (#19) bzw. "Mussolini hat (warsch.) Hitler in den 20ern finanziell unterstützt" (#31).
- "Ich gehe durchaus davon aus, daß es auch im außerstaatlichen Bereich gegenseitige Vernetzungen gab. ... Insoweit würde ich schon von einem weltweit agierenden faschistischen Netzwerk in der Zeit vor und zu Beginn des 2.Weltkrieges sprechen" (#12).

Bis jetzt kratzen wir doch an der Oberfläche der "Internationale" der in den 1920ern aktuellen und potentiellen Diktatoren bzw. Parteidiktaturen, und suchen nach Finanzströmen und materieller Unterstützung.
Ja, und möglicherweise werden wir unter der Oberfläche nichts finden - wäre immerhin ein Ergebnis.

Selbst wenn man die findet, zeigt das doch erstmal nur situativ die Zusammenarbeit, ohne auf die Ziele [bzw. die programmatisch formulierten Exportüberlegungen] einzugehen. Vielleicht kann man das mal an dem "Exportfall" Spanischer Bürgerkrieg durchdenken? - Welche programmatischen Ziele verfolgten das Deutsche Reich und Italien in der Unterstützung von Franco - Ideologieexport oder kurzfristige Machtpolitik?
Da sich ein Beispiel aus den 20er Jahren bislang nicht recht abzeichnet, nehme ich mit Spanien 1936 vorlieb. Mach mal den Vor-Durchdenker! :) (In diesem oder einem neuen Thread?)
 
Da sich ein Beispiel aus den 20er Jahren bislang nicht recht abzeichnet, nehme ich mit Spanien 1936 vorlieb. Mach mal den Vor-Durchdenker! :) (In diesem oder einem neuen Thread?)

Da ich leider keine Italienisch-Kenntnisse habe (-> betr. die DDI) und über das Standardwerk von Coverdale (Italian intervention in the Spanish Civil War) nicht verfüge, reduziert sich das auf eine knappe Stellungnahme in dem allerdings im Überblick sehr guten Aufsatz von Sullivan: Fascist Italy's Military Involvement in the Spanish Givil War, JoMH 1995, S. 697-727. Daraus folgt zusammenfassend:

"Franco's initial appeals to Mussolini for military assistance stressed the general's stated intentions to erect a Fascist state in Spain if the Nationalist revolt proved successful.'' Mussolini had not asked for such a quid pro quo from the conspirators of 1932 and 1934, nor had they offered any. Furthermore, Franco's statements of ideological solidarity by themselves did not gain him aid from Mussolini. But the manner in which Rovighi and Stefani shy away from these questions suggests is comfort with the fact that the events of July-August 1936 would mark the third attempt in four years by the Italian government to help overthrow the Spanish Republic. These efforts formed part of a policy to undermine French power in the Mediterranean. True, such a foreign policy was not intrinsically Fascist. But given the ties between Fascist ideology and Mussolini's plans to recreate the Roman Empire, Italian Army participation in the Spanish war involved more than apolitical devotion to duty."

Das sieht nicht nach einer "Internationale" aus, sondern nach situativer und räumlich sehr begrenzter Machtpolitik von Seiten des faschistischen Italiens. Bemerkenswert ist, dass sich Franco auf die hier auch angedeutete "faschistische Internationale" offenbar berufen hat, allerdings zunächst ergebnislos. Die Wendung scheint dann wesentlich auf dem italienisch-französischen Gegensatz zurückzuführen sein: die Hilfe erschien Mussolini und Ciano opportun.

Die Haltung Francos ist aus seinen einschlägigen Biographien zitiert, wie Sullivan überhaupt den Stand der Literatur 1995 anscheinend komplett auswertet. Der Aufsatz, aus dem ich zitiere, ist leider nicht digital verfügbar. Es bleibt daher ein Schnipsel: Sullivan : Italian Intervention
 
Das sieht nicht nach einer "Internationale" aus, sondern nach situativer und räumlich sehr begrenzter Machtpolitik von Seiten des faschistischen Italiens.
Hier andere Stimmen:

  • "Als er entschied, Franco zu helfen, ließ Mussolini eines seiner Prinzipien aus den frühen Jahren seiner Diktatur fahren - Faschismus wird nicht exportiert. Während dieses Konfliktes [...] verlieh der Duce dem Faschismus einen internationalen Charakter dadurch, das er der Welt verkündete, dass Italien eine bolschewistische Macht im Mittelmeerraum nicht dulden würde."
  • Mussolini und Ciano "ging es um den Anspruch der permanenten faschistischen Revolution und mehr noch um die italienische Hegemonie im Mittelmeerraum." [2]
  • "Neben geostrategischen Gründen im Rahmen der Mittelmeerpolitik spielten Prestigeaspekte für eine Stabilisierung des faschistischen Staates im Inneren eine wichtige Rolle." [3]
  • "In der Parole des Krieges der Armen, der Enterbten und Proletarier gegen die satten und plutokratischen Völker fand es [das italienische Volk] einen wirksamen Kampfruf, der im Grunde nur die Fortsetzung der faschistischen Revolution auf der europäischen Ebene ankündigte." [4]
Du könntest wiederum andere Quellen nennen, welche die reine "Machtpolitik"-Variante stützen, usw. Sollen wir uns daraufverständigen, dass alle Motive mit allen zusammenhängen - oder gibt es einen methodischen Königsweg?


[1] Balcony Empire: Fascist Italy at War - Google Books (eig.Übers.)
[2] Rudolf Lill in: Kleine Italienische Geschichte. Liz. Bonn 2005, S. 403
[3] Hedwig Herold-Schmidt in: Kleine Spanische Geschichte. Liz. Bonn 2005, S. 426
[4] Theodor Schieder in: Geschichte des italienischen Volkes und Staates. Leipzig 1940, S. 502
 
Es ist sehr interessant was hier alles zusammengekommen ist.

Ich habe momentan leider sehr wenig Zeit um mich mehr tiefer an der Diskussion zu beteiligen, möchte aber ein paar Punkte aus der Diskussion unterstreichen:

-Ein ideologischer Rahmenkonstrukt für eine Faschistische "Internationale" hatt es, im Gegensatz zu der Kommunistischen und sogar Anarchistischen Bewegungen, offensichtlich nicht gegeben. Ist auch nicht verwunderlich, da diese Faschistischen und Faschistoiden Parteien den Nationalismus als wesentlichen Ideologischen Programmpunkt führen.

-Dass es spätestens ab der zweiten Hälfte der 30.er Jahren doch eine internationale Kooperation unter einigen Gruppen gibt, im wesentlichenaus opportunistichen und geostrategischen Motiven, man dabei aber einige "Gemeinsamkeiten" herausputzte, um den Ganzen einen "Weltanschaulichen" Anstrich zu geben.

-Dass es im Krieg dann eine intensivere Zusammenarbeit gibt, im wesentlich aber durch die deutschen Eroberungen begründet und zumeist streng zweckgebunden.

Auszuleuchten wäre offensichtlich noch, was in den 20.ern und frühen 30.ern auf Internationaler Ebene erfolgte. Ich habe in Erinnerung, dass es auch frühe Kontakte zwischen Primo de Rivera und den italienischen Faschisten gab, wie tief und konkret diese waren, weiss ich nicht mehr und die entsprechende Literatur habe ich leider nicht zur Hand.

Es gibt noch andere Punkte die hier kurz angeschnitten wurden wie z.B. die Gewalt als ideologisches Element oder lediglich als politisches Instrument. Bei den Faschisten und Philofaschisten war die Gewaltverherrlichung m.E. ein wesentlicher Programmpunkt. Nicht nur auf der Inneren Ebene sondern auch in Bezug auf den Krieg als legitimes Machtmittel und sogar als Selbstzweck ("Der Krieg, der Vater aller Dinge" ist ein damals häufig verwendeter Topos).

Ganz am Rande könnte man noch den Einfluss auf andere Bereiche betrachten. Z.B. die Südamerikanischen Machthaber der darauf folgenden Generation. Perón z.B. war als Militärattache in dne 30.ern Italien und kurz in Deutschland und macht in seinen frühen Schriften aus seiner Bewunderung für Mussolini keinen Hehl.

Ich möchte zwar nicht behaupten, Perón wäre ein Faschist gewesen, obwohl ihm das viele bis heute vorwerfen. In seiner Bewegung dem "Justicialismo," finden sich jedoch zahlreiche Elemente aus dieser Ecke wieder (Personenkult, Massenveranstalungen, Vertikalismus) wobei er den Geist der Zeit folgend, gleichzeitig darauf aus ist, sich von den Faschisten deutlich zu unterscheiden. Einer seiner wichtigsten Berater, der einen wesentlichen Teil der Arbeitsgesetze schrieb, die Perons Macht unter den Arbeitern festigte, war ein emigrierter Katalanischer Sozialist, der dem ganzen wieder eine andere Ausrichtung gab.

Perón selber entstieg aus einer Gruppe vom Militärs, die man in Südamerika "Desarrollistas" nannte, die unabhängig von der Regierungsform auf technischen Fortschritt und Wehrhaftigkeit setzte. Ein von Peron zitiertes Buch ist "Volk in Waffen" (1889: Das Volk in Waffen (Open Library) ) das auch in Europa sehr viel Anklang fand. ich habe es selbst nicht gelesen, anscheinend wird in ihm aber quasi die gesamte Wirtschaftsfähigkeit eines Landes dem Militärischen untergeordnet, ein bei Faschisten und Nazis sich wiederholendes Motiv.

Gelegentlich sucht doch jemand ein Thema für eine Magisterarbeit. Ich glaube hier ist eines, an dem noch viel zu forschen ist.
 
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1. Um nicht in schwergrüblerisches Fahrwasser zu kommen, wollte ich bewusst keine Begriffsdiskussion beginnen. Wer dadurch "irritiert" wird (#51), hat natürlich mein Verständnis.:winke:

Es bedarf nicht des Verständnisses, sondern des Verstehens. Und ich war nicht irritiert, weil ich schwergrüblerisch philosophieren wollte.

Es war lediglich der Hinweis, dass im Rahmen eines komparativen Ansatze zur Totalitarismusforschung, der Begriffsapparat - in diesem Fall zum Konstrukt der "Internationale" - von zentraler Bedeutung ist. Ansonsten wird man kaum einen empirisch basierten Vergleich leisten können, da nie ersichtlich ist, was eigentlich gemessen und verglichen werden soll. Aber offensichtlich liegt an diesem Punkt eher ein unterschiedliches Wissenschaftsverständnis vor.

Aber da mein Beitrag lediglich eine leicht abschätzige Bewertung erfährt, werde ich die Argumentation nicht durch weitere "Begriffsdiskussionen" behindern.
 
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Ein ideologischer Rahmenkonstrukt für eine Faschistische "Internationale" hatt es, im Gegensatz zu der Kommunistischen und sogar Anarchistischen Bewegungen, offensichtlich nicht gegeben.
So ist es: Es gibt keine Parole "Faschisten aller Länder - vereinigt Euch!", keine gemeinsame Konferenz, kein Manifest usw. Was bleibt, ist "synthetisch" in dem Sinne, dass es eine endliche Zahl von Zielen/Ideologien, Prozessen/Verhaltensweisen usw. gibt, die Du hier nochmal auszugsweise erwähnst und die eine Schnittmenge bilden (können).

Dass es spätestens ab der zweiten Hälfte der 30er Jahre doch eine internationale Kooperation unter einigen Gruppen gibt, im wesentlichen aus opportunistischen und geostrategischen Motiven, man dabei aber einige "Gemeinsamkeiten" herausputzte, um den Ganzen einen "Weltanschaulichen" Anstrich zu geben.
Das scheint im Wesentlichen die Motivlage zu sein, wie sie von silesia (#62) Mussolinis Eingreifen zugunsten Francos zugeschrieben wird, worüber man diskutieren kann. Bei Hitler sieht das vermutlich anders aus, weil bei ihm das Weltanschauliche, insbesondere die Rassenideologie, stets im Vordergrund stand.

...wobei er [Perón], dem Geist der Zeit folgend, gleichzeitig darauf aus ist, sich von den Faschisten deutlich zu unterscheiden.
Gut, dass Du auf diesen Faktor aufmerksam machst! Bei vielen - sicher nicht allen! - faschistischen Parteiführern könnte genau diese Gemengelage vorgelegen haben: Man sympathisiert mit "Geistesverwandten" in anderen Ländern, kooperiert mit ihnen vielleicht klammheimlich oder sogar offen, ist aber wegen des prägenden, auf die eigene Nation bezogenen Charakters der Bewegung stets darauf aus, sich als selbständige, autochthone Kraft zu definieren.
 
Ich wärm den thread mal wieder auf, da ich einen interessanten Beitrag in einer Faschismus-Monographie gefunden habe (Schieder - Der italienische Faschismus).

"Für Mussolini stand fest, daß ein faschistisches Europa nicht auf dem Wege klassischer außenpolitischer Diplomatie geschaffen werden konnte. [...] Mussolini bediente sich nicht nur der Diplomatie, sondern zugleich auch verdeckter Methoden der subversiven Beeinflussung und Destabilisierung anderer Länder. [...] Zur Tarnung seiner subversiven Interventionspolitik behauptete Mussolini ein um das andere Mal, daß das faschistische System >>kein Exportartikel<< sei, obwohl er die Weichen längst auf einen faschistischen Expansionismus gestellt hatte."

"Schließlich lies Mussolini 1927 auch den freilich bald gescheiterten Versuch zu, in Lausanne mit dem Centre international d'études sur le fascisme die Zentrale einer Faschistischen Internationale aufzubauen."

"Wenn irgendwo, dann hatte die faschistische Auslandspropaganda in Deutschland Erfolg. Seit Mitte der zwanziger Jahre war hier mit Giuseppe Renzetti als faschistischer Propagandist der wohl erfolgreichste Geheimagent Mussolinis tätig. Er verstand es zunächst, weite Kreise der nationalkonservativen Rechten, vor allem den republikfeindlichen Wehrverband des Stalhelm für den Faschismus zu gewinnen. Sein politisches Meisterstück war es, daß er seit 1930 geheime Verbindungen zwischen Mussolini und Hitler herstellen konnte".

"Aber auch in anderen europäischen Ländern hatte Mussolini mit seiner subversiven Auslandspropaganda Erfolg [...]. Dies gilt insbesondere für die Ländern, in denen um 1930 ganz nach italienischem Vorbild faschistische Bewegungen entstanden. Führer dieser Bewegungen wie Fürst Ernst Rüder von Starhemberg (Österreichische >>Heimwehren<<), Arthur Fonjallaz (Schweizerische >>Fronten<<), Oswald Mosley (>>British union of fascists<<) oder Léon Degrelle (Bewegung der >>Rex<< in Belgien) wurden frühzeitig in Rom empfangen. Sie erhielten durch den italienischen Faschismus logistische und finanzielle Unterstützung, im Fall der österreichischen Heimwehren kam es nachweislich sogar zu Waffenlieferungen. Der ebenfalls durch Mussolini unterstützte Führer der kroatischen Ustascha, Ante Pavelic, lies in den dreißiger Jahren seine Mordkommandos in Italien ausbilden, das ihm schließlich auch selbst politisches Asyl gewährte."

(Schieder, S. 55-57.)

So das sind jeztz viele Zitate...aber sie rücken Mussolinis Rolle als Faschismus-Exporteur nochmal in ein wichtigeres Licht..

Cheers.
 
Durchaus eine interessante Zusammenfassung. Gibt es bei Schieder Hinweise auf eine Zusammenarbeit Mussolinis mit den Rechtskonservativen Diktatoren Osteuropas wie Horthy, Piłsudski oder Smetona?
 
Durchaus eine interessante Zusammenfassung. Gibt es bei Schieder Hinweise auf eine Zusammenarbeit Mussolinis mit den Rechtskonservativen Diktatoren Osteuropas wie Horthy, Piłsudski oder Smetona?

Wobei sich das naturgemäß mit dem antislawischen Rassismus, der im italiensichen Faschismus von Anfang an bestand, gebissen hätte.
Deshalb war ich auch so über die Unterstützung der Ustascha erstaunt.
 
Wobei sich das naturgemäß mit dem antislawischen Rassismus, der im italiensichen Faschismus von Anfang an bestand, gebissen hätte.
Deshalb war ich auch so über die Unterstützung der Ustascha erstaunt.


Naja die Bewaffnung der Cetniks in Dalmatien durch die Italiener würde ich nicht als Unterstützung sehen.

Das Verhältniss zwischen Ustasa und Italienern war durchhaus nicht das beste.
 
Die Beantwortung der Frage, ob es eine faschistische Internationale gegeben habe, hängt nicht primär davon ab, ob faschistische Bewegungen der einen Staaten die der anderen unterstützt haben.

Oft mögen pragmatische, den eigenen Vorteil begünstigende, Gründe eine größere Rolle gespielt haben. Folgt man Wiki, so war Italien unter Mussolini eher daran interessiert, das Königreich Jugoslawien zu destabilisieren, denn daran, die eigene Bewegung international zu verankern. Vgl.: Ustascha ? Wikipedia

Auch das NS-Regime hat auf Unterstützer zurückgegriffen, die nicht unbedingt dem eigenen Ideal entsprochen haben, siehe z.B. Ukrainische Befreiungsarmee ? Wikipedia
 
Noch ein Hinweis:

vom 28. bis 30. Juni 2012 findet in München eine internationale Tagung zum Thema „Die faschistische Herausforderung. Netzwerke, Zukunftsverheißungen und Kulturen der Gewalt in Europa 1922 bis 1945“.

Dort werden viele internation renommierte Historiker sprechen und am Freitag den 29.06. spricht Tobias Hof (München) zum Thema Von der faschistischen »Internationale« zur Proklamation der »Achse«.

Ich weiß nun nicht, wie das geregelt ist, wer da kommen darf als "Außenstehender".
Ich bin vorrausichtlich anwesend..mal hören, was es da zu sagen gibt.


 
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