Carolus
Aktives Mitglied
Wie läßt sich die germanische Landnahme in den Toponymen nachweisen?
in einem anderen Thread hat El Q geschrieben:
Wir haben zum einen die Ausbreitung der keltischen Kultur/Sprache:
Danach breiteten sich die germanische Kultur/Sprache aus:
Mit dem Resultat
Anschließend wurden Teile der germanisierten, keltisierten Bevölkerung romanisiert, um später wieder im Rahmen der Völkerwanderung wieder teilweise germanisiert zu werden. Andere Bevölkerungen wurden mit der Ausbreitung der Slawen slawisiert (um dann im Rahmen der mittelalterlichen Ostsiedlung wieder teilweise germanisiert zu werden.)
Auf welche Germanisierungswelle beziehen sich die oben erwähnten Ortsnamen in Baden-Württemberg bzw. Deutsch-Schweiz? Welche Ortsnamen fallen in welche Kategorie?
in einem anderen Thread hat El Q geschrieben:
Richtig ist, dass im Zuge der germanischen Landnahme Sprachinseln übrig blieben und so in einer Region lautverschobene und unverschobene Ortsnamen nebeneinander existieren. So tendieren in Baden-Württemberg und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz die Ortsnamen in den Tälern dazu lautverschoben zu sein, wohingegen die in den unzugänglicheren Orten häufig unverschoben geblieben sind (diese Orte also erst nach der Lautverschiebung germanisiert wurden).
Wir haben zum einen die Ausbreitung der keltischen Kultur/Sprache:
Danach breiteten sich die germanische Kultur/Sprache aus:
Mit dem Resultat
Anschließend wurden Teile der germanisierten, keltisierten Bevölkerung romanisiert, um später wieder im Rahmen der Völkerwanderung wieder teilweise germanisiert zu werden. Andere Bevölkerungen wurden mit der Ausbreitung der Slawen slawisiert (um dann im Rahmen der mittelalterlichen Ostsiedlung wieder teilweise germanisiert zu werden.)
Auf welche Germanisierungswelle beziehen sich die oben erwähnten Ortsnamen in Baden-Württemberg bzw. Deutsch-Schweiz? Welche Ortsnamen fallen in welche Kategorie?