dekumatland
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das ist eine Richtung des Erkenntnisinteresses, wobei man auch vorsichtiger fragen könnte, ob sich überhaupt Lehren ziehen lassen --Nun zurück zur Frage, warum sich überhaupt mit Geschichte beschäftigen, bzw diese vermitteln. ME steht hier neben reiner menschlicher Neugier und wissenschaftlichem Vorschungsdrang die Frage, was für Lehren aus "der Geschichte" bzw dem eigenen Verständnis davon zu ziehen sind.
eine weitere Richtung ist die Fragestellung, ob sich aus dem Verlauf der Geschichte Gründe / Ursachen (und wenn ja welche) für unsere heutige Position ermitteln lassen und ab wann man solche Herleitungen als plausibel darstellen kann --
noch eine weitere Richtung ist das Erkenntnisinteresse daran, eine vergangene Epoche möglichst umfang- und perspektivenreich darzustellen --
und es gibt noch mehr!
der unterstrichene Satz ist mir zu philosophisch den verstehe ich nicht (kleiner Jokus) - eine Lehre sollte halbwegs intersubjektiv akzeptiert sein, sonst wäre sie sinn- und nutzlos, ganz egal ob sie von einem einzigen subjektien Lehrer oder von einem Team entwickelt wirdAuch in jedem Lehr- oder Schulbuch zu Themen der jüngeren deutschen Vergangenheit wird diese Frage implizit oder explizit enthalten sein. Spätestens bei der Beantwortung dieser Frage sind wir wieder bei reiner Subjektiviät, denn eine konkrete Lehre kann nur eine subjektive Person treffen.