Geschichtsklausur: Hermannsdenkmal

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Gast

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ich brauche ganz dringend mal ein beispiel für eine geschichtsklausur der jahrgangsstufe 11
ich bin grad erst auf gym gewechselt und schreibe in ein paar tagen ne geschichtsklausur
zum thema hermannsdenkmal
wär echt super wenn ihr mir helfen könnt...
 
Hei,
hast du schon gegoogelt bzw. wikipedia zu Rate gezogen?
wiki gibt erste Erlæuterungen:

Hermannsdenkmal ? Wikipedia

Es wird ganz normale Fragen zu dem Thema geben, die du beantworten darfst...
Fragen wie: Wer hat's erbaut? Warum steht es dort und nicht woanders? Wer/was ist dargestellt? usw.

Gruss, muheijo
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei uns waren die immer nach dem typischen Frageschema aufgebaut - Quellenanalyse, Kontext, eigene Position.
 
Ich denke Hauptaufgabe wird sein, dass du den Hintergrund erklärst. Eventuell kommt eine verknüpfende Aufgabe (mit einem ähnlichen Theme, das ihr bearbeitet oder angesprochen habt), bei der du zeigen kannst ob du den gelernten Stoff anwenden kannst.
In der Oberstufe ist "Auswendiglernen" weniger wichtig (sprich Jahreszahlen...).
 
Im Wikipediaartikel sind bereits einige Punkte angesprochen, die sicher eine Rolle spielen. Arminius galt seit der Zeit des Humanismus als Symbolfigur gegen Rom, im Falle von Ullrich von Hutten das päpstliche Rom und die Kräfte der Gegenreformation. Dieser Geschichtsmythos wurde dann in der Zeit der französischen Besatzung auf das napoleonische Frankreich bezogen.

Neben Klopstocks Werk (1769) ist vor allem auch das Drama "Herrmannsschlacht" von Kleist zu erwähnen, das deutlich Bezüge auf die zeitgenössische desolate Lage Preußens nimmt, das 1806 nach dem Debakel von Jena und Auerstedt alle Gebiete westlich der Elbe verlor und dazu die Provinzen, die es sich in den polnischen Teilungen einverleibt hatte. Nur der Fürsprache des Zaren Alexander I. hatte es Preußen zu verdanken, dass es im Frieden von Tilsit 1807 nicht vollständig von der Landkarte verschwand.
 
Im Wikipediaartikel sind bereits einige Punkte angesprochen, die sicher eine Rolle spielen. Arminius galt seit der Zeit des Humanismus als Symbolfigur gegen Rom, im Falle von Ullrich von Hutten das päpstliche Rom und die Kräfte der Gegenreformation. Dieser Geschichtsmythos wurde dann in der Zeit der französischen Besatzung auf das napoleonische Frankreich bezogen.

Laut Wiegels führte das so weit, dass die Völkerschlacht bei Leipzig gar als "zweite Hermannsschlacht" rezipiert wurde.

Wiegels, Rainer: "Varusschlacht" und "Hermman"-Mythos - Historie und Historisierung eines römisch-germanischen Kampfes im Gedächtnis der Zeiten. In: Hölkeskamp, Karl-Joachim und Elke Stein-Hölkeskamps (Hg.): Erinnerungsorte der Antike. Die römische Welt, München 2006, S. 503-525.
 
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