Griechen

Alexandros

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Die Griechen hießen in ältester Zeit "Achaier" oder "Danaer" später "Hellenen"; so nennen sie sich bis heute. Die lat. Bezeichnung "Graeci" führt man auf den Ortsnamen "Graia" in Boiotien oder auf andere Namen zurück; der Zusammenhang ist bis heute ungeklärt. - Der Landersname: "Hellas"; lat. "Graecia"

aus: Kröners Wörterbuch der Antike.
 
Soweit ich weiß, sind die Griechen auch Indogermanischer Abstammung, und sind in zwei großen Wanderungsschüben um 2000 und 1200 v. Chr. aus dem Norden nach Griechenland gekommen und haben sich dort niedergelassen.

Bei diesen Wanderungen bildeten sich verschiedene Gruppe, bestehend aus Sippen und Familien, die groß genug waren, um sich militärisch zu wehren, aber keine ganzen Stämme waren. Aufgrund dieser Tatsache, viel es ihnen, da sie sich an vielen Orten in Griechenland niedergelassen hatten leicht, unabhängig voneinander zu entwickeln und viele verschiedene Stadtstaaten herauszubilden.
Ein Staat war jemweils so groß, dass er überschaubar blieb und alle die Volksversammlung innerhalb eines Tages erreichen und an ihr teilnehmen konnten, aber andererseits eine gewisse Autarkie, Autonomie und militärische Existenzgrundlage gesichert war. Auch wurden die Griechen nie ernsthaft von außen bedroht, sieht man mal von dem kläglichen Versuch der Perser ab, und sie führten oft untereinander Krieg, was die Zuneigung zueinander und das Gemeinschaftsgefühle nicht gerade stärkte. Trotzdem hatten die Griechen ein griechisches Kulturbewusstsein und sich ihrer Identität bewusst. Man bertrachtete sich als ein Kultur, sucht amber den Wettkampf. Politisch, wirtschaftlich, militärisch und sportlich (Olympia).
Später wandelte sich das Ganze ein wenig.
 
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