Ist das ganz sicher oder wird es nur vermutet?
Grubenhäuser kommen in unseren Breiten i.d.R. in Siedlungen vor als Nebengebäude zu Langhäusern (Wohnstallhäusern), ihnen fehlt i.d.R. eine Feuerstelle und man findet in ihnen außerordentlich oft Rückstände von Arbeitsprozessen. Meist Spinnwirtel. Aber auch anderes, in einer Grabung an der ich mal beteiligt war, haben wir Buchschließen gefunden, es handelte sich um ein Grubenhaus in einer Domfreiheit, also auf altem Klostergelände.
In Wohlstallhäusern hast du hingegen im Winter die Wärme sowohl von der Feuer- und Kochstelle, als auch von den aufgestallten Tieren (Rinder, Schafe, ggf. auch Pferde - Schweine geben keine Wärme.
Ich wollte ( um auf eigentliche Thema) zurück zu kommen, darauf verweisen, dass Archäologen oft den normalen unwissenden geschichtlich interessierten Bürger lächerlich machen!
Ich kann nicht beurteilen, ob dir das schon mal passiert ist, aber ich für meinen Teil kann das nicht bestätigen. Ich kenne eine ganze Menge Archäologen, die meisten - nicht alle - haben Humor, aber dass sie "Normalbürger" lächerlich machten, kann ich nicht feststellen. Ich bin nebenbei kein Archäologe. Aber ich habe als Student in archäologischen Grabungen gearbeitet und auch mal in einem Museum mit einer archäologischen Abteilung. Insbesondere unter UFGlern gibt es auffallend viele Metalheads und Metalheads haben interessanterweise eine sehr eigene Art von Humor, müsste man mal psychosozial untersuchen.
So, und jetzt mal weiter denken!
Ich suche noch den Zusammenhang zu den Minoern in der Nordsee. Da ich mir erhofft habe, dass der noch kommt, habe ich die Beiträge noch nicht anderweitig verschoben.
Edit: Ottokrähvieh und Rächtschraibunk