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Jesus hatte Geschwister
Es gab Niederschriften, dass Jesus Geschwister hatte. Weil diese Schriften aber nicht mehr zur Lehrmeinung der Kirche passten, wurden sie vernichtet. Jesus durfte keine Geschwister haben – dies, obwohl in der Heiligen Schrift ausdrücklich von Jesu Brüdern und Schwestern die Rede ist [vgl. Matthäus 13,55-56 (Mark. 6,3) und 12,46-47 (Mark. 3,31-32 / Luk. 8,20)]. Da Maria unterstellt wurde, sie habe keine sexuellen Kontakte mit ihrem Mann Josef gehabt, konnte sie auch keine weiteren Kinder geboren haben. Also bestreiten die Kirchen bis heute die Existenz der Geschwister Jesu, obwohl es damals nur natürlich war, dass eine Frau mehrere Kinder hatte.
Dass Maria mehrere Kinder gebar, geht auch aus Lukas 2,7 der Zürcher-Bibel (1982) hervor: „Und sie gebar ihren ersten Sohn...“ In der katholischen Bibel (Einheitsübersetzung, 1995) finden wir hingegen „...und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen“ (die Bezeichnung „Erstgeborener“ bezieht sich nach katholischem Verständnis auf die geistige Geburt Christi im Himmel). Ebenfalls in der Zürcher-Bibel wird bei Matthäus 1,25 unter Fussnote 1) vermerkt „Nach andrer alter Bezeugung: ‘bis sie ihren ersten Sohn geboren hatte’ (wie Luk. 2,7).“
Der sich dem ehemals katholischen Pfarrer Johannes Greber (1981) mitteilende Geist Gottes sagte zu diesem Thema folgendes:
„Es steht auch mit der Wahrheit im Widerspruch, wenn die katholische Kirche behauptet, nach der Geburt Jesu habe Maria keine Kinder mehr geboren. Aus welchem Grunde sollte sie denn nach der Geburt ihres Erstgeborenen auf ihre Mutterrechte und Josef auf seine Vater- und Gattenrechte verzichten? Die nach Christus geborenen Geschwister beeinträchtigten doch in keiner Weise weder die Persönlichkeit Christi noch sein Leben noch seine Lehre oder sein Werk. Wenn in den Urkunden des neuen Testamentes an verschiedenen Stellen von Brüdern und Schwestern Jesu die Rede ist, so sind seine leiblichen Brüder und Schwestern damit gemeint und keine ‘Verwandten’, wie die Katholiken krampfhaft zu beweisen sich bemühen. Wären es ‘Verwandte’ Christi gewesen, so hiesse es nicht ‘Brüder’ und ‘Schwestern’, sondern ‘Verwandte’. Oder meint ihr, die damalige Sprache habe kein Wort gehabt, mit dem sie die Bezeichnung ‘Verwandte’ hätte ausdrücken können?“
„...Und was könnte die Aufzählung von ‘Verwandten’ hier überhaupt bezwecken? Die Bewohner von Nazareth staunten über die Lehre und Wunder Jesu. Und da fragten sie, wie auch ihr in ähnlichen Fällen manchmal fragt: Von wem hat er denn das alles? Sein Vater, der Zimmermann, ist doch ein einfacher Mann. Seine Mutter, die Maria, ist eine einfache, schlichte Frau, und auch an seinen Geschwistern ist nichts Auffallendes zu bemerken. Denn seine Brüder, der Jakobus und der Josef und der Simon und der Judas, verkehren doch täglich mit uns. Aber an ihnen haben wir bisher nichts Aussergewöhnliches bemerkt. Auch seine Schwestern, die alle hier in unserem Orte sind, unterscheiden sich ebenfalls in nichts von den anderen weiblichen Bewohnern von Nazareth. Wie kommt nun der Jesus als einziger von allen seinen Geschwistern zu der wunderbaren Veranlagung?“
„Hier sagen zu wollen, mit der Bezeichnung ‘Brüder’ und ‘Schwestern’ Jesu seien hier bloss ‘Verwandte’ gemeint, ist so töricht, dass niemand eine solche Behauptung aufstellen kann, wenn er sich nicht durch andere Gründe dazu gezwungen fühlt. Aber hier siehst du, wie es geht, wenn man eine Unwahrheit durch eine andere schützen muss. Die katholische Kirche hat die widersinnige Lehre aufgestellt, dass Maria trotz der Geburt Jesu Jungfrau geblieben sei. Dann durfte sie selbstverständlich erst recht nicht noch andere Kinder haben. Nun berichtet aber die Bibel an vielen Stellen von Brüdern und Schwestern Jesu. Da dies aber mit der Lehre von der immerwährenden Jungfrauschaft Marias in Widerspruch steht, so müssen die tatsächlich vorhandenen Brüder und Schwestern Jesu zu ‘Verwandten’ gestempelt werden. Denn sonst wäre sowohl das Dogma von der immerwährenden Jungfrauschaft Marias als auch das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papsttums hinfällig.“ (S. 314 f).
Oder man machte aus den tatsächlichen Geschwistern Jesu einfach Geschwisterkinder. Ja, dann müsste es doch näheren Aufschluss über diese Verwandtschaft geben. Von wem stammten denn diese angeblichen Geschwisterkinder ab? Ihre Verwandtschaft sollte doch genauer bezeichnet werden, was man begreiflicherweise nicht vermochte. Jesus sollte eben keine Geschwister gehabt haben. Wenn er keine Geschwister hatte, konnte man auch nichts von den Geschwistern überliefern, mit denen er zusammen lebte. Diese Überlieferung passte nicht dazu; also hat man sie vernichtet. Zu bedenken ist auch, dass es in der damaligen Zeit bei den Juden viele kinderreiche Familien gab. Wenn eine Ehe ohne Kind blieb, war dies gewissermassen eine Schande. Vielmehr galt es als selbstverständlich, dass eine Familie zehn, fünfzehn Kinder aufwies. Eine solche Kinderschar hob das Ansehen der Familie. In einer Familie mussten einfach viele Kinder vorhanden sein – das war eine Selbstverständlichkeit.
Auch aus einer Schilderung des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus um 93/94 n.Chr. geht hervor, dass Jesus Geschwister hatte: „Der Hohepriester Annas versammelte den Hohen Rat zum Gericht und stellte vor denselben den Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, den Jakobus, nebst noch einigen anderen und liess sie zur Steinigung verurteilen.“ (Läpple; Bauer, 1960, S. 113 - Lehrbuch (!) für den kath. Religionsunterricht).
Quelle: http://www.gcg.ch/medi 25.htm#_Toc30752214
Jesus hatte Geschwister
Es gab Niederschriften, dass Jesus Geschwister hatte. Weil diese Schriften aber nicht mehr zur Lehrmeinung der Kirche passten, wurden sie vernichtet. Jesus durfte keine Geschwister haben – dies, obwohl in der Heiligen Schrift ausdrücklich von Jesu Brüdern und Schwestern die Rede ist [vgl. Matthäus 13,55-56 (Mark. 6,3) und 12,46-47 (Mark. 3,31-32 / Luk. 8,20)]. Da Maria unterstellt wurde, sie habe keine sexuellen Kontakte mit ihrem Mann Josef gehabt, konnte sie auch keine weiteren Kinder geboren haben. Also bestreiten die Kirchen bis heute die Existenz der Geschwister Jesu, obwohl es damals nur natürlich war, dass eine Frau mehrere Kinder hatte.
Dass Maria mehrere Kinder gebar, geht auch aus Lukas 2,7 der Zürcher-Bibel (1982) hervor: „Und sie gebar ihren ersten Sohn...“ In der katholischen Bibel (Einheitsübersetzung, 1995) finden wir hingegen „...und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen“ (die Bezeichnung „Erstgeborener“ bezieht sich nach katholischem Verständnis auf die geistige Geburt Christi im Himmel). Ebenfalls in der Zürcher-Bibel wird bei Matthäus 1,25 unter Fussnote 1) vermerkt „Nach andrer alter Bezeugung: ‘bis sie ihren ersten Sohn geboren hatte’ (wie Luk. 2,7).“
Der sich dem ehemals katholischen Pfarrer Johannes Greber (1981) mitteilende Geist Gottes sagte zu diesem Thema folgendes:
„Es steht auch mit der Wahrheit im Widerspruch, wenn die katholische Kirche behauptet, nach der Geburt Jesu habe Maria keine Kinder mehr geboren. Aus welchem Grunde sollte sie denn nach der Geburt ihres Erstgeborenen auf ihre Mutterrechte und Josef auf seine Vater- und Gattenrechte verzichten? Die nach Christus geborenen Geschwister beeinträchtigten doch in keiner Weise weder die Persönlichkeit Christi noch sein Leben noch seine Lehre oder sein Werk. Wenn in den Urkunden des neuen Testamentes an verschiedenen Stellen von Brüdern und Schwestern Jesu die Rede ist, so sind seine leiblichen Brüder und Schwestern damit gemeint und keine ‘Verwandten’, wie die Katholiken krampfhaft zu beweisen sich bemühen. Wären es ‘Verwandte’ Christi gewesen, so hiesse es nicht ‘Brüder’ und ‘Schwestern’, sondern ‘Verwandte’. Oder meint ihr, die damalige Sprache habe kein Wort gehabt, mit dem sie die Bezeichnung ‘Verwandte’ hätte ausdrücken können?“
„...Und was könnte die Aufzählung von ‘Verwandten’ hier überhaupt bezwecken? Die Bewohner von Nazareth staunten über die Lehre und Wunder Jesu. Und da fragten sie, wie auch ihr in ähnlichen Fällen manchmal fragt: Von wem hat er denn das alles? Sein Vater, der Zimmermann, ist doch ein einfacher Mann. Seine Mutter, die Maria, ist eine einfache, schlichte Frau, und auch an seinen Geschwistern ist nichts Auffallendes zu bemerken. Denn seine Brüder, der Jakobus und der Josef und der Simon und der Judas, verkehren doch täglich mit uns. Aber an ihnen haben wir bisher nichts Aussergewöhnliches bemerkt. Auch seine Schwestern, die alle hier in unserem Orte sind, unterscheiden sich ebenfalls in nichts von den anderen weiblichen Bewohnern von Nazareth. Wie kommt nun der Jesus als einziger von allen seinen Geschwistern zu der wunderbaren Veranlagung?“
„Hier sagen zu wollen, mit der Bezeichnung ‘Brüder’ und ‘Schwestern’ Jesu seien hier bloss ‘Verwandte’ gemeint, ist so töricht, dass niemand eine solche Behauptung aufstellen kann, wenn er sich nicht durch andere Gründe dazu gezwungen fühlt. Aber hier siehst du, wie es geht, wenn man eine Unwahrheit durch eine andere schützen muss. Die katholische Kirche hat die widersinnige Lehre aufgestellt, dass Maria trotz der Geburt Jesu Jungfrau geblieben sei. Dann durfte sie selbstverständlich erst recht nicht noch andere Kinder haben. Nun berichtet aber die Bibel an vielen Stellen von Brüdern und Schwestern Jesu. Da dies aber mit der Lehre von der immerwährenden Jungfrauschaft Marias in Widerspruch steht, so müssen die tatsächlich vorhandenen Brüder und Schwestern Jesu zu ‘Verwandten’ gestempelt werden. Denn sonst wäre sowohl das Dogma von der immerwährenden Jungfrauschaft Marias als auch das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papsttums hinfällig.“ (S. 314 f).
Oder man machte aus den tatsächlichen Geschwistern Jesu einfach Geschwisterkinder. Ja, dann müsste es doch näheren Aufschluss über diese Verwandtschaft geben. Von wem stammten denn diese angeblichen Geschwisterkinder ab? Ihre Verwandtschaft sollte doch genauer bezeichnet werden, was man begreiflicherweise nicht vermochte. Jesus sollte eben keine Geschwister gehabt haben. Wenn er keine Geschwister hatte, konnte man auch nichts von den Geschwistern überliefern, mit denen er zusammen lebte. Diese Überlieferung passte nicht dazu; also hat man sie vernichtet. Zu bedenken ist auch, dass es in der damaligen Zeit bei den Juden viele kinderreiche Familien gab. Wenn eine Ehe ohne Kind blieb, war dies gewissermassen eine Schande. Vielmehr galt es als selbstverständlich, dass eine Familie zehn, fünfzehn Kinder aufwies. Eine solche Kinderschar hob das Ansehen der Familie. In einer Familie mussten einfach viele Kinder vorhanden sein – das war eine Selbstverständlichkeit.
Auch aus einer Schilderung des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus um 93/94 n.Chr. geht hervor, dass Jesus Geschwister hatte: „Der Hohepriester Annas versammelte den Hohen Rat zum Gericht und stellte vor denselben den Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, den Jakobus, nebst noch einigen anderen und liess sie zur Steinigung verurteilen.“ (Läpple; Bauer, 1960, S. 113 - Lehrbuch (!) für den kath. Religionsunterricht).
Quelle: http://www.gcg.ch/medi 25.htm#_Toc30752214