tela
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Ich hätte da mal eine Frage.
Im Deutschen Reich ab dem 12. Jh. finden sich - soweit ich das sehe - drei verschiedene Arten von Herzögen.
(1) Die Herzöge der alten Stammesherzogtümer, also Sachsen, Schwaben, Bayern und Franken.
(2) Herzöge in neugeschaffenen Herzogtümern, also z.b. Österreich, Kärnten, Steiermark.
(3) Herzöge mit dem Titel Herzog aber ohne ein Herzogtum, so z.b. die Herzöge v. Zähringen.
Und die Herzöge von Zähringen bemühten sich stark echte Herzöge zu werden. Ihre ganze Energie setzten sie im 12. Jh. in Richtung Burgund, in dem sie ja seit dem Erbe Rudolfs v. Rheinfelden und dem Rektorat über Burgund einiges an Macht angesammelt haben.
Die Frage: Wie hätte aus der zähringischen Herrschaft über Burgund ein Herzogtum werden können? Hätte es einfach eines königlichen Aktes bedurft, um aus der Grafschaft Burgund ein Herzogtum zu machen? Oder: Worin unterschied sich die Herrschaft eines Herzogs über eine Grafschaft von der Herrschaft eines Herzogs über ein Herzogtum?
Im Deutschen Reich ab dem 12. Jh. finden sich - soweit ich das sehe - drei verschiedene Arten von Herzögen.
(1) Die Herzöge der alten Stammesherzogtümer, also Sachsen, Schwaben, Bayern und Franken.
(2) Herzöge in neugeschaffenen Herzogtümern, also z.b. Österreich, Kärnten, Steiermark.
(3) Herzöge mit dem Titel Herzog aber ohne ein Herzogtum, so z.b. die Herzöge v. Zähringen.
Und die Herzöge von Zähringen bemühten sich stark echte Herzöge zu werden. Ihre ganze Energie setzten sie im 12. Jh. in Richtung Burgund, in dem sie ja seit dem Erbe Rudolfs v. Rheinfelden und dem Rektorat über Burgund einiges an Macht angesammelt haben.
Die Frage: Wie hätte aus der zähringischen Herrschaft über Burgund ein Herzogtum werden können? Hätte es einfach eines königlichen Aktes bedurft, um aus der Grafschaft Burgund ein Herzogtum zu machen? Oder: Worin unterschied sich die Herrschaft eines Herzogs über eine Grafschaft von der Herrschaft eines Herzogs über ein Herzogtum?