Hilfe Nazis , die Zukunft einer Bewegung

Hallo,

Ich habe folgendes Urteil ., zu der Frage : NS be wegung ei n We g in ein e bessere Zu kunft ?

Ich brauche dringend auch eure Meinung zu diesem Thema , Ergänzungen und weitere Urteile

Die NS-Ideologie konnte erst dadurch so erfolgreich sein, wegen der Krise der westlichen Moderne in Zeiten des Ersten Weltkrieges (1914-1918). Vor allem wurde durch Propaganda und der Volksgemeinschafts, eine Bewegung inszeniert. Das führte dazu, dass die junge Bevölkerung sich manipulieren lies und anfing, an die Ideologie der Nazis zu glauben, welche ihnen eine politische, soziale und wirtschaftliche Perspektive bietet, was zur Zeit der Weimarer Republik nicht gegeben bzw. scheiterte. Die NS-Bewegung kann nur schlecht enden bis hin zum Krieg, weil zum einen in den NS-Ausleseschulen, immer die Ideologie im Vordergrund war, die als Ziel nur die Ausbildung von neuen Soldaten hatte bzw. nur eine weitere Stufe war für die Vorbereitung zum Krieg. Außerdem würde es auf Dauer nicht funktionieren können, weil die Bewegung aus einem Zwang heraus entstanden ist, die die junge Bevölkerung dazu aufruft sich in die HJ einzugliedern. Diese Tatsache würde auch den heutigen Entwicklungsstand nicht ermöglichen, denn es ging mehr um Teilnahme an Wanderungen und Sportübungen als um einen Fortschritt des Entwicklungsstands.

 

Eine Beurteilung erfolgt in der Regel am Ende einer faktengestützten Analyse. Andernfalls ist es ein Vor-Urteil und bedient eher vorgefertigte Klischees und Stereotype. Und das ist vermutlich nicht Deine Intention.

Somit ist die Analyse der eigentlich wichtige Teil und nicht die Schlussfolgerung, da sie sich mit einem gewissen Automatismus ohnehin ergibt.

Ansonsten ist er richtig, dass sowohl die faschistischen (Italien und Deutschland) wie auch die sozialistischen Bewegungen (UdSSR) als eine Art der Modernisierung von verkrusteten - monarchischen - politischen und wirtschaftlichen - kapitalistischen - Strukturen begriffen wurden.

Und somit waren sie eine historische Antwort auf die vielen ungelösten Probleme, die der WW1 in Europa hinterlassen hatte.

Allerdings ist auch einzuschränken, dass diese Bewegungen mit ihrem politisch-ökononischen Konzept durchaus kein Alleinstellungsmerkmal hatten. Beispielsweise hatte Rathenau - einer der bedeutendsten Industrieführer im Kaiswerreich - noch im WW1 das Modell eines "Staatskapitalismus" entworfen, um das Überleben "Deutschlands" sicher zu stellen. Es wies eine Reihe von Elementen auf, die auch in den wirtschaftpolitschen Vorstellungen eines Strassers eine Rolle spielen sollte. (Möglicherweise hatte er sich sogar an Rathenau orientiert)

Radikale Gesellschaftsentwürfe waren im post-WW1-Deutschland häufiger anzutreffen und neben Rathenaus Konzept ist wohl Ludendorff mit seinen Vorstellungen einer "totalen militarisierten Gesellschaft" am bekanntesten geworden. Und auch dieser Entwurf weist Parallelen auf zu späteren Ideen, die im NS-Staat realisiert werden sollten.

Insgesamt, so der aktuelle Stand zur empirischen komparativen Forschung, ist der "verlorene Krieg" die zentrale "unabhängige Variable", um den Radikalismus von politischen Systemen in Europa, als abhängiger Variable, zu erklären.

Aber dieses waren auch nur die radikalsten Alternativen aus dem breiten Spektrum an Modernierunsstrategien und in West-Europa, den USA, teilweise in Süd-Amerika und in Skandinavien ist man andere Wege gegangen und hat sich weiterhin an der parlamentarischen Demokratie orientiert. Und die Probleme der Modernisierung in der Moderne durch einen demokratischen Ausgleich versucht zu realisieren.

Und es kam ihnen zu statten, dass sie den Krieg gewonnen hat und somit die politischen Emotionen nicht so aufgewühlt wurden wie beispielsweise in der Weimarer Republik.

 

Xgeschichte: Außerdem würde es auf Dauer nicht funktionieren können, weil die Bewegung aus einem Zwang heraus entstanden ist, die die junge Bevölkerung dazu aufruft sich in die HJ einzugliedern. Diese Tatsache würde auch den heutigen Entwicklungsstand nicht ermöglichen, denn es ging mehr um Teilnahme an Wanderungen und Sportübungen als um einen Fortschritt des Entwicklungsstands.

Ich weiss nicht, ob ich deine Frage richtig verstehe? Du meinst, die Nazis wären (auch ohne WW. II) früher oder später an ihrem Bildungssystem gescheitert?

 

Hallo,
Es geht in meiner Analyse ( Ist nicht hier enthalten ) um die funktions weise des N S sowie der HJ
Ich soll dabei begründen bzw. zu einen Urteil kommen ob die Jugendbewegung der damaliger NSDA P ein Weg in einer bessere Z ukunft ist
Bzw. ist die Frage von oben das Thema meiner bearbeiten Quellen

 

Das war die HJ offensichtlich nicht, oder? Dazu brauchst du keine Analyse. Ein Epic Fail, wenn es je einen gab. Die einzige Jugendbewegung mit kürzerer Verfalldauer war wahrscheinlich die Bagwhan-Jugend.

Bitte konkretisieren:

Willst du vielleicht wissen, welche gesellschaftlichen Gruppen die HJ für "einen Weg in eine besser Zukunft" hielten?

Oder warum?

Oder wie lang?

 

Hallo ,

Ja natürlich nicht ! Aber ich möchte das möglich gut begründen nur fallen mir da nicht so viele Dinge ein
Ich dachte z. B das diese Bewegung irgendwann mal auskontrolle gerät und die Macht ergreift und sich gegen den Führer stellt
Oder oder oder :^^
Ich brauche einen Lösungsvorschlag wie du es z.B Argumentieren würdest bzw. dazu dein Urteil gibst

 

Ja vom Lehrer , Material ( Hi tlerj ugend und die Erzieh ung )

 

Der Bitte möchte ich mich anschließen. Es gibt hier so wenig zu lachen. HJ stürzt Hitler, burner

 

Zumindest die Napola-Erziehung war so schlecht nicht. Mir fällt auf die schnelle natürlich Harry Krüger ein.

Aber ernsthaft: Heinz Dürr (AEG), Alfred Herrhausen (Deutsche Bank), ... Chalupa (NATO-Kommandeur ohne Ostfronterfahrung), Helmut Karasek (Literaturpapst): alles Napola-Zöglinge.

Ich nehme mal an, die wären nie bei der DAF gelandet

 

Moment, man darf nicht den Zweck (ideologische Vereinnahmung und Gleichschaltung) mit den Mitteln (Wanderungen ,Geländespiele,Sportübungen, Liedgut) verwechseln
Letztere hatte man von Jugendorganisationen übernommen,die nun teilweise völlig konträr zur Naziideologie standen (Wandervögel,Pfadfinder ,konfessionelle Jugendorganisationen wie die ev.Jungschar, etc)- natürlich mit dem Ziel damit auch Ideologie zu transportieren und die Jugend sozusagen "anzufüttern"

 

An den NS-Eliteschulen hat man das Konzept des sportlichen Engagements wohl eher von britischen Public Schools und amerikanischen Universitäten übernommen als von der ev. Jungschar.