Inka und Polen

Leopold Bloom

Aktives Mitglied
Todescode aus Peru - Der Fluch des Inka-Goldes

31. Juli 1946: In Niedzica, einem Schloss im südlichen Polen, entdeckt der polnische Adlige Andrzej Benesz unter einer Türschwelle ein altperuanisches Testament. Niemand kann es entziffern. Hat Benesz die heiße Spur zu einem Inkaschatz gefunden? Die Geschichte beginnt im Jahr 1760, als Sebastian Graf von Niedzica, ein Vorfahr, Glück und Reichtum im fernen Peru suchte.
Krzysztof Lang verfolgt eine spannende Reise zwischen Titicacasee und Polen.
 
[Mod]Ich habe folgenden Beitrags Hurvineks hierher verschoben, also bitte nicht wundern, dass Hurvinek nach Namen fragt, die im Text vorkommen. El Quijote[/mod]

In einer uralten Terra-X-Folge vom ZDF wird von einem Polen berichtet, der im Peru des 18.Jhd.eine Nachkommin einer Inka-Dynastie geheiratet habe. Es wird eine recht abenteuerliche Geschichte über Peru, Venedig bis in die polnischen Burgen erzählt, dessen spanische Geheimdienstleute alle Nachfahren dieser Inka umbringen.
Letztendlich lässt der Pole seinen Sohn von jemanden anderen adoptieren, damit der Junge überlebt. Dessen Linie fand 1946 ein Mann in Polen wieder, der später polnischer Politiker (Demokrat oder Liberaler) wird und bei einem Autounfall in den 70er Jahren ums Leben kommt.
Es geht um eine Quipu, dessen er schliesslich habhaft wird, dass angeblich den Inkaschatz kennzeichnet. Eine polnische Expedition kehrt 1970 nicht aus Peru zurück, die die Übersetzung des Quipus sichern sollte. Aber heute kann niemand mehr Quipus übersetzen.
(Quipu: eine Knüpfkarte der Inka aus Stricks, Knoten und Farben um weitestgehend geheime Informationen weiterzuleiten)

Ich hab den Namen des polnischen Politikers nicht mehr im Kopf, im Netz finde ich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf der offiziellem Seite des Ortes wird es als Legende abgetan (oh Wunder):

Legendy
Testament Inków W niejasnych okolicznościach Sebastian Berzeviczy miał poślubić w Peru Indiankę peruwiańską, a ich córka Umina *ostatniego potomka królewskiego rodu Inków - Tupaca Amaru. Losy rzuciły ich do zamku Niedzickiego, gdzie Umina zginęła zasztyletowana, a chory Sebastian powierzył rocznego wnuka Antonia swemu bratankowi Wacławowi Benesz-Berzeviczemu *dokumentem spisanym w Niedzicy w czerwcu 1797. Dokument mówił też o "testamencie', Inków i ich skarbach, zatopionych w jeziorze Titicaca. W r. 1946 zjawił się na zamku potomek Antonia, Andrzej Benesz z Bochni, z dokumentami i świadkami. Według wskazówek pergaminu, wydobyto ze schowka 18-centymetrową ołowianą tubę, a z niej zagadkowy testament spisany węzełkami na rzemykach. Wiadomość o znalezisku przeniknęła do prasy za pośrednictwem Jalu Kurka. Podobno w Krakowie poginęły wszystkie dokumenty odnoszące się do adopcji Antonia i sprawy niezwykłego testamentu. Andrzej Benesz był w latach 70. posłem i wicemarszałkiem Sejmu, zginął w wypadku samochodowym w r. 1976.

Edit: Nach Wikipedia war er Sozialdemokrat: Andrzej Benesz - Wikipedia, the free encyclopedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah danke.
Auch wenn der Link auf 3Sat veraltet ist und nichts mehr hergibt, das bißchen Text reicht mir schon.
Ich finde auch keine Quellen zu der südamerikanischen Zeit des damaligen Polen. Also eine polnische Räuberpistole, die das ZDF damals aufgekauft hat.
 
Eine polnische Räuberpistole? Das kann ich nicht beurteilen.

Meines Wissens entsendete Polen eine Gruppe junger Archäologen, die sich mit dem Knüpfcode nach Südamerika aufmachten, um dort nach dem Gold der Inka zu suchen. Die Gruppe verschwand und mit ihr soll auch der Code verloren gegangen sein.

Die Sache lief wohl erst neulich bei Phoenix: PHOENIX
 
Zurück
Oben