Carolus Magnus
Neues Mitglied
Guten Abend,
in einem kleinen aber ambitionierten Kreis (kein Stammtisch) wurde kürzlich die Frage diskutiert, wieweit die Zusage Hitlers, einen Reichstags-Untersuchungsausschuss bezgl. des Osthilfeskandals abzublocken, dem Reichspräsidenten die Entscheidung erleichtert hat, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Der Reichspräsident und sein Sohn Oskar waren ja unmittelbar in diesen Skandal involviert und sowohl das Amt auch als die Person des Reichspräsidenten hätte durch einen Untersuchungsausschuss Schaden nehmen können. Zudem wären die dubiosen Mitteln, mit denen man Gut Neudeck wieder in Besitz des Hauses Hindenburg brachte, publik geworden. In der Literatur findet man, sozusagen als Randnotiz, Aussagen, das es am 29.01.1933 ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Hitler und Oskar von Hindenburg ("dem in der Verfassung nicht vorgesehenen Sohn des Reichspräsidenten") gegeben hat über dessen Inhalt nie etwas bekannt wurde.
Kennt jemand weitergehende Literatur ?
Gruß
Michael
in einem kleinen aber ambitionierten Kreis (kein Stammtisch) wurde kürzlich die Frage diskutiert, wieweit die Zusage Hitlers, einen Reichstags-Untersuchungsausschuss bezgl. des Osthilfeskandals abzublocken, dem Reichspräsidenten die Entscheidung erleichtert hat, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Der Reichspräsident und sein Sohn Oskar waren ja unmittelbar in diesen Skandal involviert und sowohl das Amt auch als die Person des Reichspräsidenten hätte durch einen Untersuchungsausschuss Schaden nehmen können. Zudem wären die dubiosen Mitteln, mit denen man Gut Neudeck wieder in Besitz des Hauses Hindenburg brachte, publik geworden. In der Literatur findet man, sozusagen als Randnotiz, Aussagen, das es am 29.01.1933 ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Hitler und Oskar von Hindenburg ("dem in der Verfassung nicht vorgesehenen Sohn des Reichspräsidenten") gegeben hat über dessen Inhalt nie etwas bekannt wurde.
Kennt jemand weitergehende Literatur ?
Gruß
Michael