Meinung zu einer Klausur

Johannes4891

Neues Mitglied
Hallo,

natürlich bin ich mir bewusst das unter euch vlt nicht unbedingt ein Lehrer anwesend sein wird aber dennoch verfügen hier genug über das Fachwissen um darüber eine Meinung zu haben.

Und zwar geht es um eine Klausur in der Q2.2 also 11 Klasse Gymnasium.
Mich würde einfach interessieren was ihr von dieser Klasur haltet, ob eine 5 dafür angemessen ist usw. Ein Erwartungshorizont wurde nicht ausgeteilt-

Klausur

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MfG
Johannes
 
- es ist unheimlich schwer zu beurteilen, welche Note angemessen ist, weil keiner von uns weiß, was Ihr im Unterricht gemacht habt ... und da hilft uns auch unser Fachwissen nicht weiter
- ich kann den Quellentext nicht lesen und Deine Antwort auch nur sehr schwer
- meiner Meinung nach würde es mehr bringen, wenn Du direkt mit dem Lehrer redest und ihn nochmal frägst, was denn gefehlt hat bzw. woran genau es lag
 
Leider ist das nicht mit jedem Lehrer möglich..

Strg. + Mausrad zum zoomen vlt kann man das dann besser lesen. Sind bereits hochaufgelöste scans
 
Also, das ist schon technisch für mich kaum lesbar.
Am besten Du tippst es als Klartext ab.
Dann kriegst Du recht wahrscheinlich interessante Antworten.
 
Nur ganz kurz (weiß auch nicht, ob ich intensiver darauf zurückkomme):

In Aufgabe 1 ist trotz formaler Schwächen sicher einiges der Bewertung diskutabel; vor allem sehe ich es als schwierig an, bibliografische Angaben zu machen, wenn man nur eine Quelle hat. Du hast sie ja auch genannt (allerdings als "Buch" angesehen, was schon ein handwerklich grober Schnitzer in der Quellenanalyse darstellt). Vielleicht hat er gemeint, dass du irgendwo eine Fußnote setzen sollst, na ja, in diesem Punkt sicher etwas kleinlich.

Zu Aufgabe 2 fällt mir ein, dass du zwar die Positionen von Staat, Kirche und Industrie dargestellt hast (die Begrifflichkeiten sind etwas vereinfacht, es hätte vielleicht noch ein Wort darüber fallen sollen, welche politischen Kräfte in dieser Zeit "Staat", "Industrie" und "Kirche" repräsentierten. Auch gab es fundamentale Unterschiede zwischen der politischen Haltung der evangelischen/reformierten und der katholischen Kirche).
Was jedoch fehlt, ist, dass die Lösungsansätze der Sozialdemokraten selbst nicht bzw. kaum erläutert werden, sie wurden ja auf diesem Gebiet auch über die Schaffung der Gewerkschaften hinaus aktiv, z.B. durch die Gründung von Kultur- und Sportvereinen. Auch hätte m.E. an einer Stelle doch mal der Begriff "Marxismus" fallen und ein wenig erläutert werden können und somit dargestellt werden können, wo der Grundkonflikt zwischen Industriellen und SPD lag.

Ich bin selbst kein Lehrer, aber es gibt m.E. den einen oder anderen im Forum. Daher enthalte ich mich mal in der Frage, was ich jetzt für eiine Note gegeben hätte.
 
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