Minen des 2 Weltkrieges in Daenemark

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Gast

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Hallo und einen lieben Gruss an die Forumbetreiber.
Ich arbeite zur Zeit bei einer Minenraeumfirma aus England. Wir sind in Daenemark ( Halbinsel Skallingen in der Naehe von Blavand) dabei die Minenfelder zu raeumen die 1943 von den Deutschen Truppen hier gelegt wurden.
Da wir schon einiges an Minen gefunden haben, uns aber auf einige verlegete Felder keinen Reim machen koennen, habe ich einige Fragen.

1. Gibt es noch lebende Angehoerige der in Daenemark stationierten Truppen die dort beim Atlantikwall stationiert waren. Ort: Halbinsel Skallingen in der Naehe von Blavand und Ho. Die dortige Stellung die sich bis 45 im Bau befand war die Tirpitzstellung.
Teile dieser Truppen wurden 1947 zum beseitigen der Minen eingesetzt.

2. Exestieren eventuell noch Verlegeplaene der dortigen Minenfelder die zum Schutze der Kuestenstreifen ausgelegt worden. Es handelt sich in den meisten Faellen um die Panzerabwehrminen 42 und 43 sowie Stockminen.

Ich freue mich ueber jede Information!
Mit freundlichem Gruss
Axel B.
 
Also ich wüßte jetzt wirklich nicht, wie wir dir da helfen sollen, ich denke, da musst du dich an eine höhere Instutition wenden. Auf der anderen Seite bin ich aucnh nur Laie in dem Forum hier, vielleicht hat ja irgendwer mehr Ahnung als ich:)
 
Gast schrieb:
Hallo und einen lieben Gruss an die Forumbetreiber.
Ich arbeite zur Zeit bei einer Minenraeumfirma aus England. Wir sind in Daenemark ( Halbinsel Skallingen in der Naehe von Blavand) dabei die Minenfelder zu raeumen die 1943 von den Deutschen Truppen hier gelegt wurden.
Da wir schon einiges an Minen gefunden haben, uns aber auf einige verlegete Felder keinen Reim machen koennen, habe ich einige Fragen.

1. Gibt es noch lebende Angehoerige der in Daenemark stationierten Truppen die dort beim Atlantikwall stationiert waren. Ort: Halbinsel Skallingen in der Naehe von Blavand und Ho. Die dortige Stellung die sich bis 45 im Bau befand war die Tirpitzstellung.
Teile dieser Truppen wurden 1947 zum beseitigen der Minen eingesetzt.

2. Exestieren eventuell noch Verlegeplaene der dortigen Minenfelder die zum Schutze der Kuestenstreifen ausgelegt worden. Es handelt sich in den meisten Faellen um die Panzerabwehrminen 42 und 43 sowie Stockminen.

Ich freue mich ueber jede Information!
Mit freundlichem Gruss
Axel B.
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Sowas ist nur was für Fachleute.

Lasst bloß die Finger weg. Ich weiß nicht, vermutlich bezahlen Militaria-Händler für solche Dinge viel Geld.

Vor ein paar Tagen ist in Deutschland bei der Reparatur einer Autobahnbrücke eine im Boden verborgene Fliegerbombe von 43-45 hochgegangen. Gab natürlich Tote. Wenn nicht über Euch irgendwann ähnliches in der Zeitung stehen soll, .................... bleiben lassen.

Die dänischen Behörden wissen garantiert, wer in Deutschland ihnen da weiterhelfen kann.

Grüße Repo
 
Hallo Gast,
das ist nicht ganz das richtige Forum, weil es hier nicht so viele Militär-Fachleute sind. Probiere es vielleicht eher mal bei www.forum-der-wehrmacht.de, wo viele Anfragen zu Einheiten gestellt werden und es ein paar Spezialisten dafür gibt. Allerdings sieht es so aus, als sei dein Thema sehr speziell. Vielleicht gibt es eher im Bundesarchiv Koblenz (dort ist mittlerweile das Militärarchiv untergebracht) dazu Unterlagen. Oder du kannst versuchen, dich an dänische Historiker zu wenden, dass scheint mir erfolgsversprechender.
 
Ashigaru schrieb:
Hallo Gast,
das ist nicht ganz das richtige Forum, weil es hier nicht so viele Militär-Fachleute sind. Probiere es vielleicht eher mal bei www.forum-der-wehrmacht.de, wo viele Anfragen zu Einheiten gestellt werden und es ein paar Spezialisten dafür gibt. Allerdings sieht es so aus, als sei dein Thema sehr speziell. Vielleicht gibt es eher im Bundesarchiv Koblenz (dort ist mittlerweile das Militärarchiv untergebracht) dazu Unterlagen. Oder du kannst versuchen, dich an dänische Historiker zu wenden, dass scheint mir erfolgsversprechender.
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Nie im Leben braucht eine Minenräumfirma Infos aus unserem Forum!

Da will sich ein Amateur an Minen versuchen, und weiß vermutlich nicht mal auf was er sich da einlässt.

Wenn hier jemand Ahnung hat wo die bewussten Minenfelder sind, da sollte unbedingt eine Mail an die dänischen Behören, vor sich so ein Halbdepp umbringt, oder gar noch unbeteiligte.

Grüße Repo
 
In Blavand soll es noch Minen geben?
Na wie fein.
Da in der Nähe mache ich doch immer Urlaub.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß es da noch welche gibt.
Blavand ist doch die Touristenhochburg.
Das Risiko wäre viel zu groß,wenn es da wirklich noch welche gäbe.
Ich glaube fast,daß sich unser Gast da einen Bären hat aufbinden lassen.
Aber das ist wahrscheinlich genauso,wie mit den Schätzen.
Irgendeiner fällt immer drauf rein.
Wir können unserem Gast ja auch einfach irgendwelche Koordinaten nennen und dann kann er buddeln bis er schwarz wird...
 
Repo schrieb:
Nie im Leben braucht eine Minenräumfirma Infos aus unserem Forum!

Da will sich ein Amateur an Minen versuchen, und weiß vermutlich nicht mal auf was er sich da einlässt.

Wenn hier jemand Ahnung hat wo die bewussten Minenfelder sind, da sollte unbedingt eine Mail an die dänischen Behören, vor sich so ein Halbdepp umbringt, oder gar noch unbeteiligte.

Grüße Repo
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Bei allem Verständnis für Deine Befürchtungen, aber die Bezeichnung "Halbdepp" für einen Gast gehört nicht zu den Gepflogenheiten unseres Forums.


Eine Diskussion über die Minenräumaktion auf Skallingen:

http://www.dk-forum.de/forum/ftopic6466-0-asc-0.html

Da gibt es übrigens auch ein Mitglied namens Axel ("hxl"), das könnte aber auch Zufall sein...
 
hyokkose schrieb:
Bei allem Verständnis für Deine Befürchtungen, aber die Bezeichnung "Halbdepp" für einen Gast gehört nicht zu den Gepflogenheiten unseres Forums.


Eine Diskussion über die Minenräumaktion auf Skallingen:

http://www.dk-forum.de/forum/ftopic6466-0-asc-0.html

Da gibt es übrigens auch ein Mitglied namens Axel ("hxl"), das könnte aber auch Zufall sein...
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Na meinswejen, sollen sich die Herren halt in die Luft sprengen.

Wenn die Anfrage hier Deiner Meinung nach aus reputierlicher Quelle stammt. OK.

Dummerweise kenne ich aber einen professionellen Kampfmittelbeseitiger. Der kann Dir andere Geschichten erzählen. Die haben bald jede Woche einen Fast-Gau zu verzeichnen, und immer Militaria-Sammler.

Eine englische Minenräumfirma, und die suchen Infos auf diesem Weg?????????
Nee, der Fisch stinkt vom Kopf.

Grüße Repo
 
Ich entschuldige mich für den Ausdruck in aller Form, nehme es mit Bedauern zurück, der Gast ist kein Halbdepp.

Mich ärgert es manchmal, wenn eine Story erzählt wird, die nun mal so überhaupt nicht stimmen kann.
Zur Erläuterung meiner Entgleisung

Meine übnrigen Einschätzungen halte ich aber aufrecht.

Grüße Repo
 
An der Uni in Göttingen gab es von Zeit zu Zeit auch solche Nachfragen, ich glaube da sollte man sich an die Geographische oder geologische Fakultät wenden. Denn jemand aus meinem Bekanntenkreis hatte mal so einen Job, er musste die entminten Flächen kartieren (auf den Kurillen).
 
Repo schrieb:
Nie im Leben braucht eine Minenräumfirma Infos aus unserem Forum!

Da will sich ein Amateur an Minen versuchen, und weiß vermutlich nicht mal auf was er sich da einlässt.

Wenn hier jemand Ahnung hat wo die bewussten Minenfelder sind, da sollte unbedingt eine Mail an die dänischen Behören, vor sich so ein Halbdepp umbringt, oder gar noch unbeteiligte.

Grüße Repo
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hallo repo.
zu deiner info. ich bin kein laie und auch kein dummi was die kampfmittelbeseitigung angeht. wenn es dich interessiert findest du unter folgender netadress www.kyst.dk weitere infos ueber die minen in skallingen!!!
und zur weiteren info: wir haben alte plaene die aber nicht mit unseren funden uebereinstimmen. daher hat es mich interessiert ob es eventuell noch lebende personen aus dieser zeit gibt, die beim verlegen dieser felder mitgewirkt haben. oder ob es verwandte dieser leute gibt die uns mit dehren privaten aufzeichnungen weiterhelfen koennen.
bevor du die leute in einem forum beleidigst solltest du dich schon mit konkretem wissen ausstatten. ansonsten steht du selbst als der dumme da.
allen anderen danke ich fuer ihre hinweise und den netadressen verweis.
gruss
axel
 
Gast schrieb:
...und zur weiteren info: wir haben alte plaene die aber nicht mit unseren funden uebereinstimmen. daher hat es mich interessiert ob es eventuell noch lebende personen aus dieser zeit gibt, die beim verlegen dieser felder mitgewirkt haben. oder ob es verwandte dieser leute gibt die uns mit dehren privaten aufzeichnungen weiterhelfen koennen.
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Bin jetzt erst auf diesen Pfad aufmerksam geworden und habe ihn gelesen. Also ich muß ja sagen, da haben sich ja die Dänen ein starkes Ding erlaubt, daß sie an einem beliebten Badestrand jetzt nach 60 Jahren mal so nach Minen absuchen lassen.
Um so schlimmer ist es, wenn alte Pläne nicht mehr stimmen. Ich gehe jedoch nicht davon aus, daß die Pläne damals schlecht gemacht wurden, vielmehr habe ich gehört, daß solche Minen im Laufe der Zeit auch "wandern" können, oder/und die Küste hat sich durch Sturmfluten etc. mit Sicherheit auch verändert, was so eine Suche erheblich erschwert, wie man sich denken kann. Ich würde also als Erstes mal überprüfen, wo der Strand damals verlief und das Ganze mit heute vergleichen.

(Junge, Junge! Diese Dänen - wollten die etwa die Touries als unfreiwillige Minensucher einsetzen? - So nach der Methode: Minensuchfirma? Brauchen wir nicht! Wir lassen Urlauber nach Minen suchen! Bumm! Da war schon die Erste! Bumm! Da die Zweite... :rofl: )
 
Leider ist das garnicht komisch.
Im Grunde wurden weitgehend Stellungen des 2.WK schon in den 1950ern ausgewertet. Es war ja klar, dass in der Nähe von Bunkern etc. in ganz Deutschland tickende Zeitbomben, eben weil an mancher Stelle nicht erwartet herum liegen. Die Ortung der Bomben, Minen etc. ist ein Spezialgebiet, das sich Kampfmittelsondierung nennt. Unglücksfälle wie der tragische Unfall vor Kurzem sensibilisiert für das Thema und macht auch dem Laien verständlich, weshalb immernoch jährlich von der öffentlichen Hand Millionen zur Ortung etc. von Kampfmitteln aufgewendet werden. In aller Regel wird bei den kleinsten Anzeichen von einer Gefahr aus der Richtung, eine entsprechende Bodenuntersuchung unternommen.

Axels Idee mal so zu fragen, ist ja nicht so verkehrt, auch die Quellen der Behörden sind manchmal erschöpft. Es hätte ja sein können, dass sich jemand hier in dem Forum ganz speziell mit dem Gebiet dort in Dänemark beschäftigt.
 
Gast schrieb:
hallo repo.
zu deiner info. ich bin kein laie und auch kein dummi was die kampfmittelbeseitigung angeht. wenn es dich interessiert findest du unter folgender netadress www.kyst.dk weitere infos ueber die minen in skallingen!!!
bevor du die leute in einem forum beleidigst solltest du dich schon mit konkretem wissen ausstatten. ansonsten steht du selbst als der dumme da.
axel
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Hallo Axel,

Dein Post kkam 40 Stunden nach meiner Entschuldigung. Nur als Hinweis!

Und glauben, glaube tu ich Dir Deine Story auch jetzt nicht. Aber das ist eine andere Sache.

Grüße Repo
 
Repo schrieb:
Hallo Axel,

Dein Post kkam 40 Stunden nach meiner Entschuldigung. Nur als Hinweis!

Und glauben, glaube tu ich Dir Deine Story auch jetzt nicht. Aber das ist eine andere Sache.

Grüße Repo
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Also, ich weiss nicht, was daran falsch sein soll. Hier ist die Ausschreibung:
http://www.kyst.dk/sw7458.asp

Und hier steht, dass eine britische Firma kürzlich mit der Räumung beauftragt wurde - und dass die alten Karten nicht viel helfen.
http://www.icbl.org/lm/country/denmark/
http://www.cphpost.dk/get/95827.html
http://www.denmark.dk/portal/page?_pageid=374,923918&_dad=portal&_schema=PORTAL

Alles genau so, wie Axel es schrieb.
 
Pope schrieb:
Also, ich weiss nicht, was daran falsch sein soll. Hier ist die Ausschreibung:
http://www.kyst.dk/sw7458.asp

Und hier steht, dass eine britische Firma kürzlich mit der Räumung beauftragt wurde - und dass die alten Karten nicht viel helfen.
http://www.icbl.org/lm/country/denmark/
http://www.cphpost.dk/get/95827.html
http://www.denmark.dk/portal/page?_pageid=374,923918&_dad=portal&_schema=PORTAL

Alles genau so, wie Axel es schrieb.
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Da steht, dass die alten Verlege-Pläne nichts nützen, da sich inzwischen die Küstenlinie verändert hat. Dünen sind weitergewandert usw.

Was sollen dann "alte Pläne" von "alten Veteranen" nützen? Die Herren sind ja mindestens 80. Und sollen sich 62 Jahre zurück erinnern. An eine Gegend, in der sich anscheinend alle Fixpunkte wie Küstenlinie, Erhebungen (Dünen) seither erheblich verändert haben.

Ok. vielleicht liege ich falsch, aber überall, wo es im letzten Krieg zum Schluß noch geknallt hat, wo von gesprengten "Volkssturm-Waffenlagern" gemunckelt wird, "das Waldstück wo sich die SS noch verteidigt hat" usw. usf., ziehen in den letzten Jahren Sondengänger durch die Gegend.
Muss sich irgendwie lohnen........

Und dann eine unprofessionelle Anfrage (so hat sie jedenfalls auf mich gewirkt) und auch noch nach Minen!

Kann man mich verstehen?

Grüße Repo
 
Repo schrieb:
Da steht, dass die alten Verlege-Pläne nichts nützen, da sich inzwischen die Küstenlinie verändert hat. Dünen sind weitergewandert usw.

Was sollen dann "alte Pläne" von "alten Veteranen" nützen? Die Herren sind ja mindestens 80. Und sollen sich 62 Jahre zurück erinnern. An eine Gegend, in der sich anscheinend alle Fixpunkte wie Küstenlinie, Erhebungen (Dünen) seither erheblich verändert haben.

Ok. vielleicht liege ich falsch, aber überall, wo es im letzten Krieg zum Schluß noch geknallt hat, wo von gesprengten "Volkssturm-Waffenlagern" gemunckelt wird, "das Waldstück wo sich die SS noch verteidigt hat" usw. usf., ziehen in den letzten Jahren Sondengänger durch die Gegend.
Muss sich irgendwie lohnen........

Und dann eine unprofessionelle Anfrage (so hat sie jedenfalls auf mich gewirkt) und auch noch nach Minen!

Kann man mich verstehen?

Grüße Repo
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Hallo Repo
Ich entschuldige mich in aller Form bei Dir. Ich habe leider nicht jeden Tag Zugang zum Net. Daher habe ich mit meiner Antwort etwas laenger gebraucht. Um Dich zu beruhigen: Ich arbeite fuer die Firma European Landmine Solutions abgekuerzt E.L.S.The Pathfinders. Und uns interessiert es deshalb ob noch alte Vetreranen leben, weil wir zwar anhand der Plaene die Minen finden aber trotz allem immer noch auf Minentypen treffen die in diesen Plaenen nicht verzeichnet sind. Daher waeren weitere Infos ueber eventuelle eingebaute Aufnahmesperren sehr hilfreich. Du siehst also ich bin kein Touri der hier mal kurz in seinem Urlaub einen Nervenkitzel erleben will.
Gruss Axel
 
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