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@ Ottoman: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du als Antwort ohnehin nur ein "Ja" akzeptierst?
Eine "Weltmacht" ist ein Staat, der in großen Teilen der Welt Einfluss ausübt. Die Osmanen waren nicht in Amerika und auf den Weltmeeren aktiv, ihr Einfluss beschränkte sich auf den Nahen Osten, Arabien, den Balkan, Nordafrika, den Schwarzmeerraum und das Mittelmeer. Für eine "Weltmacht" ist das etwas wenig. Aber eine Großmacht waren sie natürlich.
Könntest Du da mal den Link einstellen oder ist es nur in türkischer Sprache?Laut Wikipedia war das Osmanische Reich ein Weltmacht obwohl sie nicht auf Amerika und auf den Weltmeeren nicht aktiv waren.
Ohnehin halt ich den Begriff "Weltmacht" für kritisch, besonders in der früheren Zeit. Selbst beim Römischen Reich halte ich es für kritisch. Meiner Meinung nach kann in einer Welt in der man von großen Teilen der Erde noch nicht einmal weiß das sie existieren von WELTmacht keine Rede sein.
Beim osmanischen Reich kann man von einer Großmacht sprechen, doch meines Erachtens sollte man den Begriff Weltmacht tatsächlich erst ab dem Zeitalter der Aufklärung aufwärts verwenden.
Ich sehe das differenzierter. Meiner Meinung nach kommt es bei "Weltmacht" und "Weltreich" auch darauf an, was denn überhaupt von der Welt bekannt ist. .
Hmm, waren nicht durchaus die Gebiete weiter östlich auch bekannt? (Schon seit den alten Griechen) Mehr oder minder?... Das Römische Reich war die dominierende Macht in Europa, Nordafrika und Teilen des Nahen Ostens, also tatsächlich einem großen Teil der bekannten Welt. (Natürlich ist das jetzt eine sehr eurozentristische Sichtweise.) ...
Die Ausdehnung Asiens wurde in der Antike grob unterschätzt. Ich erinnere daran, dass Alexander der Große meinte, kurz vor dem Abschluss der Eroberung Indiens zu stehen, obwohl er in Wahrheit gerade mal den Nordwesten angekratzt hatte. Aufgrund der Feldzüge nachfolgender Herrscher, u. a. Seleukos und im 2. Jhdt. v. Chr. Menander vom Baktrischen Reich, wuchs zwar das Wissen über die Ausdehnung Indiens, aber eine richtige Vorstellung von der Größe des indischen Subkontinents hatte man auch zur Zeitenwende noch nicht. Vom Land der Serer (=China) wusste man im Prinzip überhaupt nur, dass es irgendwo im Osten lag. Bei Zentralasien dachte man, dass es im Norden vom Okeanos begrenzt würde, von Sibirien hatte man keine Ahnung. Claudius Ptolemaus begann dann im 2. Jhdt. n. Chr. zwar schon die Ausdehnung Asiens und Afrikas zu erahnen, aber Allgemeingut wurden seine geographischen Erkenntnisse noch lange nicht. Noch Prokopios (6. Jhdt.) hatte eher traditionelle Ansichten.Hmm, waren nicht durchaus die Gebiete weiter östlich auch bekannt? (Schon seit den alten Griechen) Mehr oder minder?
Also Zentralasien, Persien, alleine Indien ist wohl schon alleine so groß wie das röm. Reich, auch China war dem röm. Reich schon bekannt. Damit meine ich nun nicht genaue Quadratkilometer-Angaben, wie groß China war, aber sie wussten sicherlich, dass es noch viel, viel Land jenseits der Grenzen ihres Reiches gab,
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