Andachtsjodler
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Phineas Taylor Barnum, besser bekannt als P. T. Barnum, war ein amerikanischer Schausteller und Zirkusdirektor, der von 1810 bis 1891 lebte. Heute genießt er in erster Linie einen Ruf als erfahrener Schwindler und gerissener Geschäftsmann, dem es hervorragend gelang, seinem Publikum Kuriositäten und auch Fälschungen zu präsentieren und gewinnbringend zu vermarkten. "There's a sucker born every minute" ist ein Zitat, welches oftmals Barnum zugeschrieben wird, allerdings ist fraglich, ob dieser Ausspruch tatsächlich von ihm stammt. Davon abgesehen könnte das Zitat in abgemilderter Form allerdings durchaus als seine wirtschaftliche Maxime angesehen werden.
Zu Barnums Kuriositäten und Fälschungen gehörte unter anderem eine Meerjungfrau, ein Präparat, dass durch Zusammenfügen eines ausgestopften Affen mit dem Hinterteil eines Fisches angefertigt worden war, aber auch lebende Fälschungen gingen auf sein Konto, so präsentierte er beispielsweise lebende Menschen als ethnologische und anthropologische Schaustücke. Insofern diese Personen nicht körperlich behindert oder fehlgebidlet waren, erfand er zusätzliche biographische Details, um sie dem Konsumenten schmackhaft zu machen, so wurde aus einem Farbigen in Barnums Kuriosiätenkabinett beispielsweise das Missing Link zwischen Mensch und Tier oder aus einer etwa 80 Jahre alten Frau die lebende Amme des ersten amerikanischen Präsidenten.
Abgesehen von den Fälschungen erregte Barnum mit Jumbo, einem aus England importierten afrikanischen Elefanten, aufsehen, welcher bis zu seinem Tod im Zuge eines Bahnunglücks 1885 Barnums Haupteinnahmequelle war und ihm im Laufe von drei Jahren Gewinne in Millionenhöhe einbrachte.
Während Barnums beruflicher Werdegang eher zwiespältig war und er höchst wahrscheinlich Rassismen der damaligen Zeit gezielt nutzte, um sein Publikum auszunhemen, gilt er als Privatmann allerdings eher als Philantroph, so tätigte er zahlreiche Spenden für wohltätige Zwecke und galt als Gegner der Sklaverei.
Zu Barnums Kuriositäten und Fälschungen gehörte unter anderem eine Meerjungfrau, ein Präparat, dass durch Zusammenfügen eines ausgestopften Affen mit dem Hinterteil eines Fisches angefertigt worden war, aber auch lebende Fälschungen gingen auf sein Konto, so präsentierte er beispielsweise lebende Menschen als ethnologische und anthropologische Schaustücke. Insofern diese Personen nicht körperlich behindert oder fehlgebidlet waren, erfand er zusätzliche biographische Details, um sie dem Konsumenten schmackhaft zu machen, so wurde aus einem Farbigen in Barnums Kuriosiätenkabinett beispielsweise das Missing Link zwischen Mensch und Tier oder aus einer etwa 80 Jahre alten Frau die lebende Amme des ersten amerikanischen Präsidenten.
Abgesehen von den Fälschungen erregte Barnum mit Jumbo, einem aus England importierten afrikanischen Elefanten, aufsehen, welcher bis zu seinem Tod im Zuge eines Bahnunglücks 1885 Barnums Haupteinnahmequelle war und ihm im Laufe von drei Jahren Gewinne in Millionenhöhe einbrachte.
Während Barnums beruflicher Werdegang eher zwiespältig war und er höchst wahrscheinlich Rassismen der damaligen Zeit gezielt nutzte, um sein Publikum auszunhemen, gilt er als Privatmann allerdings eher als Philantroph, so tätigte er zahlreiche Spenden für wohltätige Zwecke und galt als Gegner der Sklaverei.
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