Politikverständnis der Fürsten

theshins

Neues Mitglied
Hallo! Ich brauche mal ganz schnell eure Hilfe :) Ich schreibe nämlich gleich eine arbeit! Ich müsste mal wissen, wie das Politikverständnis der Fürsten war bzw das Verhalten der Fürssten und das Verhältnis der Fürsten gegenüver seinen untertanen.. und das verglichen mit machiavellis üolitik, welche ja rücksichtslos und durch furcht zum zweck geschah.. wäre total lieb!
Danke :)
 
Guten Morgen,
Wäre fein, wenn du es zeitlich ein wenig eingrenzen könntest.
Um dir ganz allgemein einen Anhaltspunkt zu geben:
Der regierende Fürst galt bis zur Aufklärung als von Gottes Gnaden. Das Gesellschaftssystem wurde als von Gott gewollt akzeptiert, was dem Fürsten die absolute Machtfülle gab.
Nach Machiavelli sollte (sehr vereinfacht formuliert) sich der Fürst von moralischen Barrieren befreien und nur zum Wohle der eigenen Macht handeln.
 
Die Frage ist: Vergleicht das politikverständnis machiavellis mit dem politikverständnis mitteralterlichen herrscher (feudalsystem?). bedankt dabei das verhalten der fürsten und auch das verhältnis zwischen dem fürsten und seinen untertanen. Inwiefern unterscheiden sie sich bzw sind sie sich gleich :/
Danke :)
 
Ein hochmittelalterlicher Fürst fühlt sich an - zumindest formal - an ethische/ moralische Grundsätze gebunden => Rolle der Kirche im Mittelalter.
Nach Machiavelli fallen diese Schranken weg. Er kann machen was ihm nutzt.
Die Kirche hat in der Zeit Machiavellis ihre Rolle als moralische Instanz eingebüßt
=> Borgia und Papsttum.
 
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