zurück zur Reichswehr und noch ein Nachtrag zu den Verletzungen des Versailler Vertrages:
IMT, XXXIV, Dok. 032-C: Übersichtsliste der Marineleitung vom 9.9.1933 über teilweise zugestandene, teilweise geheim gehaltene Verstösse Deutschlands: Übersichtsliste gemäß Besprechung A.
Überschreiten der zugestandenen Minenzahl,
Dauernde Einlagerung von Geschützen aus dem Nordseebereich für Ostsee-A-Batterien
Nicht-Verschrottung von Geschützen, die durch neue Armierungen frei wurden
Abweichungen von den von der Entente vorgeschriebenen Aufstellungsorten für Küstenbatterien
Strecken von Bettungen für A-Batterien und Lagerung von Flak-Munition
Stecken von Bettungen im Kieler Bereich
Überschreiten des zugelassenen Kalibers bei Küstenbatterien
Bewaffnung von Minensuchbooten
Bewaffnung von 6 SChnellbooten und 8 Räumbooten
Aufstellung von Übungs-Flak-Batterien
Salutbatterie Friedrichsort
Überschreiten der Munitionsbestände
Überschreiten der MG-Bestände
beabsichtigt:
Bewaffnung U-Boot-Mutterschiff
Bewaffnung S-Boot-Mutterschiff
Bau der REservezerstörer mit 1850 to.
Bau von U-Boot-Einzelteilen
Bau eines größeren Panzerschiffes
Bewaffnung der Fischereifahrzeuge
Einrichtung der Gebr. Thiel GmbH Ruhla für Fertigung mechanischer Zünder
Einrichten der WASAG für Fertigung von Sprengstoffen
Einrichten der Julius Pintsch AG für Fertigung von Minengefäße
Einrichten Fa. Kuhlmann für Mundlochbüchsen
Einrichten der Krupp AG für Flak-Geschosse und Flak-Rohre von 2 bis 10,5cm
Einrichten der Mitteldeutsche Stahlwerke AG für Flak-Geschoss-Fertigung
Einrichten der AG Lignose Schönebeck für Sprengstoffe
Einrichten der M.A.N. AG für kriegswichtige Motorentypen-Fertigung
Nr. 30: voraussichtlich in nächster Zukunft (bis 1934) notwendig werdende weitere Verstöße:
... u.a. Ausdehnung der Arbeiten zu Nr. 24-28 auf weitere Rüstungsbetriebe.
Deutsche Gründlichkeit in der Erfassung. Ich war etwas sprachlos beim Lesen.
IMT, XXXIV, Dok. 032-C: Übersichtsliste der Marineleitung vom 9.9.1933 über teilweise zugestandene, teilweise geheim gehaltene Verstösse Deutschlands: Übersichtsliste gemäß Besprechung A.
Überschreiten der zugestandenen Minenzahl,
Dauernde Einlagerung von Geschützen aus dem Nordseebereich für Ostsee-A-Batterien
Nicht-Verschrottung von Geschützen, die durch neue Armierungen frei wurden
Abweichungen von den von der Entente vorgeschriebenen Aufstellungsorten für Küstenbatterien
Strecken von Bettungen für A-Batterien und Lagerung von Flak-Munition
Stecken von Bettungen im Kieler Bereich
Überschreiten des zugelassenen Kalibers bei Küstenbatterien
Bewaffnung von Minensuchbooten
Bewaffnung von 6 SChnellbooten und 8 Räumbooten
Aufstellung von Übungs-Flak-Batterien
Salutbatterie Friedrichsort
Überschreiten der Munitionsbestände
Überschreiten der MG-Bestände
beabsichtigt:
Bewaffnung U-Boot-Mutterschiff
Bewaffnung S-Boot-Mutterschiff
Bau der REservezerstörer mit 1850 to.
Bau von U-Boot-Einzelteilen
Bau eines größeren Panzerschiffes
Bewaffnung der Fischereifahrzeuge
Einrichtung der Gebr. Thiel GmbH Ruhla für Fertigung mechanischer Zünder
Einrichten der WASAG für Fertigung von Sprengstoffen
Einrichten der Julius Pintsch AG für Fertigung von Minengefäße
Einrichten Fa. Kuhlmann für Mundlochbüchsen
Einrichten der Krupp AG für Flak-Geschosse und Flak-Rohre von 2 bis 10,5cm
Einrichten der Mitteldeutsche Stahlwerke AG für Flak-Geschoss-Fertigung
Einrichten der AG Lignose Schönebeck für Sprengstoffe
Einrichten der M.A.N. AG für kriegswichtige Motorentypen-Fertigung
Nr. 30: voraussichtlich in nächster Zukunft (bis 1934) notwendig werdende weitere Verstöße:
... u.a. Ausdehnung der Arbeiten zu Nr. 24-28 auf weitere Rüstungsbetriebe.
Deutsche Gründlichkeit in der Erfassung. Ich war etwas sprachlos beim Lesen.