Säbel Fund

theoneandonly

Neues Mitglied
Hallo liebe Community,

erstmal vorweg sorry falls ich hier völlig falsch bin oder der Thread an dieser Stelle nicht passt.

Im Besitz unserer Familie befinden sich seit nun schon längerer Zeit 3 Säbel. Mein Opa dem diese Waffen ursprünglich gehörten, ist leider mittlerweile nicht mehr direkt darauf ansprechbar woher und wieso diese Säbel überhaupt in unserem Besitz sind.

Es finden sich auch keinerlei Kaufbelege, Zertifikate oder ähnliches. Ich interessiere mich für die Geschichte und den Hintergrund dieser Säbel.

Meiner Vermutung nach haben sie alle etwas mit der Kavallerie, speziell berittener Artillerie (mein Opa war bei der berittenen Artillerie) der deutschen Armee zu tun. Ich würde sie auch vor dem 2. Weltkrieg einordnen. Allerdings weiß ich nicht ob es sich um Originale handelt oder Replica.

Vielleicht kann jemand von euch einige Aussagen treffen.

Objekt Nr.1:
Klinge 83 cm
Gesamt 98 cm

ganz:
yenymgcz.jpg


Griff1:
7hqiccbp_jpg.htm


Griff2:
9662wg7s.jpg


Klinge:
j8ui3rky.jpg




Objekt Nr.2:
Klinge 84 cm
Gesamt 96 cm

-hierbei handelt es sich um einen Löwenkopfsäbel. Auffällig sind die zwei gekreuzten Kanonen beim Griff. Auf der anderen Seite ist nur ein Schild.

ganz:
lesmgqak.jpg


Griff:
qcmrskug.jpg


Klinge1:
42ly6gnk.jpg


Klinge2:
updyfb3s.jpg



Objekt Nr.3:
Klinge 87 cm
Gesamt 104 cm

-Dieses Objekt sieht für mich am ehesten wie ein Replikat aus. Es scheint auch das jüngste zu sein. Allerdings sind Gebrauchs Spuren am Knauf sowie an der Klinge vorhanden. (Kerben und Dellen)
Vor allem die Dellen am Knauf scheinen davon zu zeugen, dass jemand mit viel Kraft irgendwo gegen geschlagen haben muss.


ganz:
px5cyyqy.jpg


Griff:
ktp4jss5.jpg


Klinge1:
jn2usupw.jpg


Klinge2:
7mgf5ps8.jpg



Die Säbel haben alle eine Spitze und sind teilweise auch geschärft.

In erster Linie bin ich an Informationen über diese Säbel interessiert. Weiterführend wäre es gut zu wissen ob diese Säbel echt sind also wirklich für den Krieg hergestellt wurden oder nur als Replica.
Falls jemand Informationen über den Wert hat oder mir eine Seite nennen kann, bei der ich weiter fragen kann immer her damit.

Vielen Dank schon mal für eure Zeit und die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen,

ein interessierter Mensch
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für eure Zeit und die Antworten.
ich kann dir leider keine sinnvolle Antwort geben, da alle deine Links statt Säbelbilder nur die Startseite von Googlemail bringen...

möglicherweise sind es Zierwaffen, wie sie teilweise zur Ausgehuniform gehörten, oder möglicherweise Fechtwaffen von schlagenden Studentenverbindungen -- aber ohne Bilder der Säbel sehen zu können, lässt sich das nicht entscheiden.
 
Salut!

Mir geht es so wie dekumatland. Ich kann keine Fotos aufrufen.

Generell sind Repliken, wenn sie gut gemacht sind, von Originalen anhand eines Fotos nicht zu unterscheiden. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. :fs:
 
Ich kümmere mich gerade um das Problem mit den Bildern, ich bitte um etwas Geduld.

UPDATE: Bilder sollten jetzt abrufbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kümmere mich gerade um das Problem mit den Bildern, ich bitte um etwas Geduld.

UPDATE: Bilder sollten jetzt abrufbar sein.

Die Griffe sind historisch nachweisbar, kein Thema.

Vergl.: Heinrich Müller, Hartmut Kölling, Europäische Hieb- und Stichwaffen, Militärverlag, 1980, 1. Auflage.

Die wahrscheinlichen Kammerzeichen könnten, so die Fotos besser wären, vllt. identifiziert werden, so es denn Kammerzeichen sind.

Bei Blankwaffen gibt es auch viele Komposita, das macht die Sache sehr schwierig.


Ob es sich um zeitgenössische Waffen handelt, oder um Repliken, kann seriös nur eine Inaugenscheinnahme erbringen, da hat Brisso vollkommen recht, da helfen Fotos nichts.

M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Community,

erstmal vorweg sorry falls ich hier völlig falsch bin oder der Thread an dieser Stelle nicht passt.

Im Besitz unserer Familie befinden sich seit nun schon längerer Zeit 3 Säbel. Mein Opa dem diese Waffen ursprünglich gehörten, ist leider mittlerweile nicht mehr direkt darauf ansprechbar woher und wieso diese Säbel überhaupt in unserem Besitz sind.

Es finden sich auch keinerlei Kaufbelege, Zertifikate oder ähnliches. Ich interessiere mich für die Geschichte und den Hintergrund dieser Säbel.

Meiner Vermutung nach haben sie alle etwas mit der Kavallerie, speziell berittener Artillerie (mein Opa war bei der berittenen Artillerie) der deutschen Armee zu tun. Ich würde sie auch vor dem 2. Weltkrieg einordnen. Allerdings weiß ich nicht ob es sich um Originale handelt oder Replica.

Vielleicht kann jemand von euch einige Aussagen treffen.

Objekt Nr.1:
Klinge 83 cm
Gesamt 98 cm

ganz:
yenymgcz.jpg


Griff1:
7hqiccbp_jpg.htm


Griff2:
9662wg7s.jpg


Klinge:
j8ui3rky.jpg




Objekt Nr.2:
Klinge 84 cm
Gesamt 96 cm

-hierbei handelt es sich um einen Löwenkopfsäbel. Auffällig sind die zwei gekreuzten Kanonen beim Griff. Auf der anderen Seite ist nur ein Schild.

ganz:
lesmgqak.jpg


Griff:
qcmrskug.jpg


Klinge1:
42ly6gnk.jpg


Klinge2:
updyfb3s.jpg



Objekt Nr.3:
Klinge 87 cm
Gesamt 104 cm

-Dieses Objekt sieht für mich am ehesten wie ein Replikat aus. Es scheint auch das jüngste zu sein. Allerdings sind Gebrauchs Spuren am Knauf sowie an der Klinge vorhanden. (Kerben und Dellen)
Vor allem die Dellen am Knauf scheinen davon zu zeugen, dass jemand mit viel Kraft irgendwo gegen geschlagen haben muss.

ganz:
px5cyyqy.jpg


Griff:
ktp4jss5.jpg


Klinge1:
jn2usupw.jpg


Klinge2:
7mgf5ps8.jpg



Die Säbel haben alle eine Spitze und sind teilweise auch geschärft.

In erster Linie bin ich an Informationen über diese Säbel interessiert. Weiterführend wäre es gut zu wissen ob diese Säbel echt sind also wirklich für den Krieg hergestellt wurden oder nur als Replica.
Falls jemand Informationen über den Wert hat oder mir eine Seite nennen kann, bei der ich weiter fragen kann immer her damit.

Vielen Dank schon mal für eure Zeit und die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen,

ein interessierter Mensch


Wie schon andere Forianer geschrieben haben, müsste man die Waffen in Augenschein nehmen, um einer einigermaßen seriösen Expertise stellen zu können. Hilfreich wäre es, wenn auf den Klingen Angaben zur Herstellerfirma erwähnt wären. Daraus ließe sich Information entnehmen über Auflage, Stahlqualität und Verarbeitung und damit auch der Wert einer solchen Waffe. Hast du darauf geachtet, ob vielleicht irgendwo ein Name oder ein Firmenlogo zu sehen ist?
 
Hallo

@Scorpio


Auf Objekt 1 ist auf der Klinge zu lesen incl. 2 logos

W,K&C
Weyersberg, Kirschbaum & Co

mfg
schwedenmann

Als ich den Beitrag geschrieben habe, funktionierten die Bilder noch nicht. Auf den ersten Blick würde ich die Waffen für original halten. es gibt viele Tricks Porteepees und Ordensbänder altern zu lassen. Ich kannte einen Antikhändler, der dazu immer Kaffeepulver genommen hat. Klingenmarkierungen sind zur Orientierung schon ganz hilfreich.
 
Die Dinger sind alle nicht meine Zeit. Aber mir sehen sie irgendwie alt aus. Nur werden sie bei dem Zeitschnitt wahrscheinlich eh keinen so großen Wert haben. Ne brauchbare Expertise kann ich leider nicht abliefern, vielleicht ein wehrgeschichtliches Museum oder sowas mit einem Fachmann für die Zeit.
 
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