Schlachten in Romanen

Zuletzt noch die Seefahrerromane von Patrick O'Brian, in denen er einfach seine eigenen Protagonisten auf reale Seegefechte aufpropft wie z. B. den desaströsen Angriff eines britischen Fregattengeschwaders auf Grand Port 1810 ("The Mauritius Command", dt. "Geheimauftrag Mauritius") oder die sehr spannende Schilderung des Seegefechts der britischen "Java" gegen die USS "Constitution" im Krieg von 1812 ("Fortune of War", dt. "Kanonen auf hoher See").
Dann doch lieber Frederick Marryat. In seinem "Peter Simpel" werden zahlreiche Seegefechte und große historische Schlachten wie die von Cap Vincent beschrieben. Er war ja Zeitgenossen und verwob selbst erlebtes mit dem, was er von Augenzeugen hörte. Im Wikipediaartikel wird erwähnt, er sei erst als 14-jähriger zur See gefahren, während er manchmal auch als Augenzeuge der Schlacht bei Trafalgar genannt wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Marryat
O'Brian und Hornblower habe ich schon gelesen, fand aber beide neben Marryat eher fad und wenig packend oder gar witzig.
 
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