Schluss mit Fisch!

heinz

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:teach: Britische Archäologen sind einem aprubten Ernährungswandel unserer Vorfahren in der Jungsteinzeit auf der Spur.
Die Menschen in dieser ersten Phase vo9r rund 5000 Jahren gaben den Fischfang zugunsten von Ackerbau und Viehzucht auf und zwar nicht allmählich, sondern plötzlich, so die Wissenschaftler um Michael P. Richards von dere University of Bradford.Untersucht wurden die Knochenkollagen von 164 frühen Jungsteinzeit-Menschen und von 19 Menschen des Mesolithikums.Die Isotopen-Signatur der Knochen aus der Mittleren Steinzeit war typisch für Tiere und Früchte des Meeres, die Sigmatur der Jungsteinzeit-Knochen für erdgebundene Pflanzen- und Tiernahrung..
 
guten tag lieber heinz,
dein bericht ist interessant, doch sind die informationen leider nicht ausreichend.
primär , so vermute ich mal, wird es sich hier ja wohl um küstenbewohner handeln.
darüber hinaus erscheint es unglaubhaft, daß von einem bestimmten zeitpunkt an,
fischer aller küsten die fischerei einstellten und zu landwirten wurden.
zuerst muß ja auch einmal das fachwissen zur viehzucht und auch für einen möglichen bodenertrag erworben werden.
ganz so plötzlich kann die umstellung ja auch nicht erfolgt sein, wenn hier knochen des mesolithikums mit denen des neolithikums miteinander verglichen werden. ein zeitabschnitt der doch realitionen von mehreren tausend jahren spielraum ergibt.

möglicherweise ist in deinem bericht nur von einem bestimmten küstenabschnitt die
rede. von interesse wären auch die gründe wie es zu solch einer entwicklung kommen konnte. kann man da noch mehr erfahren?
woher stammt die information?
mit allerbestem gruß max
 
:) Lieber Max,
ich wünsche Dir erstmal schöne Ostern.
Der Bericht steht im Heft 4/2004 von G/Geschichte auf Seite 13.

Viele Ostergrüße
Heinz
 
guten tag lieber heinz,

das heftchen habe ich mir kurz in der zentralbibliothek angesehen.
die verfasser behaupten allen ernstes, es hätte "kurzfristig und urplötzlich" eine nicht zu erklärende ernährungsumstellung gegeben.
als beweis werden knochenuntersuchungen angeboten, welche mehr als
6000 jahre zeitunterschied beinhalten.
wenn dies nun ein "abruptes" ereignis darstellen soll?
weitere erklärungen gibt es nicht. nun denn,
vielen dank für den hinweis heinz,
mit allerbestem gruß max
 
Damals gab es vermutlich den Fischwahn so wie heute den Rinderwahn.
Und das nur weil unsere Vorfahren vom See Genezareth das dortige Getreide in der ganzen Welt exportiert haben und dann weltweit eine Fischseuche ausgebrochen ist,weil das Getreide nicht ganz koscher war. :king:


Ok,ich hoffe ihr verzeiht mir das aber es passte gerade so schön zum aktuellen Thema Getreidefund. :)

Zum Thema:

Ich sehe das wie MaxHerbert,und es zeigt mir persönlich eigentlich nur das die Ziele oder zufälligen Entdeckungen einer Expedition bei Erfolg ein wenig zu überspitzt dargestellt werden.
Ich erinnere an den Beitrag vom fossilen Eisfund,auch dieser ist ein Teil aus GEO/Geschichte.
Ich vertraue den Berichten zwar wahrheitsgemäss aber grundsätzlich wird dort fast immer global gesprochen obwohl es nur regional bezogene Hinweise gibt.
 
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