Schulgeschichte- Brauche Hilfe

Wie war denn das mit der interkonfessionellen Separation: gab es da spezielle Schulen jeweils für katholische und evangelische Kinder?

Aus meinem Umfeld (NRW) kenne ich die Trennung so, daß es einige Schulen (Grund- und Hauptschulen, aber auch Gymnasien) gibt, an denen primär Katholiken aufgenommen werden, aber auch eine "nicht-katholische Minderheit" unterrichtet wird. Diese Schulen sind m. W. in der Trägerschaft der katholischen Kirche. Daneben gibt es in der Mehrzahl staatliche Schulen (Trägerschaft der Kommune), an denen das religiöse Bekenntnis keine Rolle spielt.

Bei den katholischen Gymnasien kenne ich sogar zwei, an denen jeweils nur Mädchen bzw. Jungen unterrichtet werden.

Wie gesagt BW!
Ich meine jetzt nicht die Privatschulen.

Bis ca. 68 gab es nebeneinander her die "Christliche Gemeinschaftsschule" und die "Bekenntnisschule" in öffentlicher Trägerschaft. wobei die ev. Bekenntnisschule meines Wissens keine bis gar keine Rolle spielte. Lediglich die kath. Bekenntnisschule existent war.
Wenn eine bestimmte Schülerzahl zusammenkam musste die Gemeinde die Schule einrichten und unterhalten.
Das waren aber "Volksschulen" in den höheren Schulen war das kein Thema.


Edit:
Ich muss mich korrigieren, das galt anscheinend nur für das frühere Südwürttemberg-Hohenzollern
aus Wiki:
Historische Entwicklung [Bearbeiten]

Welche dieser beiden Schulformen die verfassungsrechtliche Regelschule darstellen sollte, führte in den Nachkriegsjahren in der Politik zu heftigen Auseinandersetzungen (siehe auch Cleavage-Theorie). Beispielsweise wurde 1968 sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im baden-württembergischen Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern die Konfessionsschule in öffentlicher Trägerschaft durch die Gemeinschaftsschule als Regelschule abgelöst.
Also "Überförderal" SW-Hzl. war eines der Länder aus denen Baden-Württemberg 1952 entstand
 
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