"Stadtluft macht frei" auf heutige Zeit übertragen

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Gast

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Hallo,

ich habe über die Ferien eine Hausklausur in Geschichte zu machen. Das Thema lautet: Bedeutung von "Stadtluft macht frei" im Mittelalter und in der heutigen Zeit. Den mittelalterlischen Teil habe ich bereits, nur auf die heutige Zeit bezogen kommen mir einfach keine Ideen in den Kopf. Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Denkanstöße geben.

mfg
 
Soll das auf den hiesigen Raum bezogen sein, oder ist das eine eher globale Betrachtung? Dann würde ich auf Landflucht, Urbanisierung, Vermüllung, Verslumung etc. hinweisen.
 
Mir fällt noch das Stichwort "Subkulturen" ein: In Städten lassen sich politische/kulturelle/soziale/sexuelle Interessen und Präferenzen möglicherweise "freier" ausleben, als auf dem Land.

"Frei" machte während der deutschen Teilung auch die Stadtluft Westberlins - nämlich frei von der Wehrpflicht.
 
Mir fällt noch das Stichwort "Subkulturen" ein: In Städten lassen sich politische/kulturelle/soziale/sexuelle Interessen und Präferenzen möglicherweise "freier" ausleben, als auf dem Land.

"Frei" machte während der deutschen Teilung auch die Stadtluft Westberlins - nämlich frei von der Wehrpflicht.


Eine Ursache könnte in der geringeren sozialen Kontrolle zu finden sein. Begünstigt durch die größere Anonymität in der man lebt. Diese wiederum hat natürlich auch ihre Schattenseiten, z.B. die Vereinsamung vieler Alter.

In der Stadt hat man auch die bessere Infrastruktur, z.B. Bibliotheken, Clubs, Kinos - das ergibt ganz andere Möglichkeiten sich zu entwickeln.

Ich bin ganz schnell in der Unibibliothek oder beim Drogendealer. ;)
 
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