Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter - Voices of Forced Labor

ursi

Moderatorin
Teammitglied
Freie Universität Berlin schrieb:
Kurzbeschreibung des Projekts:
Das Vorhaben dient dem Gedenken an die etwa zwölf Millionen Menschen, die während des Nationalsozialismus Zwangsarbeit leisten mussten. Es soll Schülern, Studierenden und anderen Lernenden ermöglichen, von der Geschichte der Zwangsarbeiter zu lernen, auch wenn in Zukunft keine Zeitzeugen mehr persönlich von ihren Schicksalen berichten können.

"Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter - Voices of Forced Labor" macht über eine zweisprachige Online-Plattform fast 600 einzelne Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus aus 27 Ländern in Audio- und Video-Interviews zugänglich und bewahrt so die Schicksale von Zwangsarbeitern. Außerdem entstehen Konzepte und Produkte für die Nutzung der Zeitzeugen-Dokumente speziell im Schulunterricht und ausgewählte Materialien werden in einer PC-Station in die Daueraustellung "Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen" des Deutschen Historischen Museums im Berliner Zeughaus integriert. So wird das umfangreiche internationale Quellen-Material der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" mit Hilfe von moderner Technologie für die Projektarbeit an Schulen, für die Lehre und Forschung an Universitäten und die historische und politische Bildung allgemein auf vielfältige Art und Weise nutzbar. Eine erste Version der Plattform soll bereits im Herbst 2008 online gehen und vorerst hauptsächlich Wissenschaftlern für Recherchen und zur inhaltlichen Erschließung der Dokumente zur Verfügung stehen.

CeDiS: Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter
 
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