Wsjr
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Urwälder sind das Gegenteil von Kulturlandschaft.
Wenn man eine Kulturwissenschaft studiert ist genau die Abwesenheit von allem menschlichen eine wirklich interessante Erfahrung.
In Europa wurde fast alles an der Urwelt zu Kulturlandschaft in einem Jahrtausende währenden Prozess in eine Kulturlandschaft umgewandelt.
Aber nur fast. Es gibt noch einige winzige Reste der alten Welt.
Ich habe dieses Jahr eine Tour ins unbekannte gemacht und das wahrscheinlich unwegsamste und wildeste Tal in den ganzen Karpaten gefunden. Schon einige Urwälder habe ich besucht in den ganzen Karpaten, aber die Gewalt dieses Tales ist unbeschreiblich.
Wenn die ganze Geswchichte interessiert:
Real Survival - Die Karpaten abseits - Unternehmungen und Aktionen - Bushcraftportal.net - Bushcraft - Survival - primitive Techniken
Aus historischer kulturwissenschaftlicher Sicht ist vor allem interessant, wie sich wohl Menschen des Mesolihikums in solchen Landschaften behaupten konnten und was ihre Ressourcen waren.
Dabei fällt schnell auf, Urwald ist nicht gleich Urwald. Ein Buchenwald auf saurem Sediment an einem sanften Nordhang hat praktisch keine Strauch und Krautschicht und das einzige was man finden kann sind Pilze und Bucheckern.
Auch die Tiere durchqueren solche Gebiete oft nur weil es, ausser wenn Hainsimsen wachsen fast nix für sie gibt.
Besser wird es wenn das Gelände abechslungsreicher wird. Hier können sich ersten mehrere Baumarten behaupten und durch schwierige Verhältniss stürzen öfter Bäume um und hinterlassen Nischen wo Fruchtsträucher und Nharhafte Stauden wie Alant und Weidenröschen wachsen können. Auch sind dies die Stellen wo Wild anzutreffen ist.
Jedenfalls wird einem schnell klar wieso Menschen im Mesolithikum die Wasserreichen Seen und Flüsse gegenüber den riesigen Wäldern vorzogen, wo es oft genug kaum vorankommen gab, vorzogen.
Wenn man eine Kulturwissenschaft studiert ist genau die Abwesenheit von allem menschlichen eine wirklich interessante Erfahrung.
In Europa wurde fast alles an der Urwelt zu Kulturlandschaft in einem Jahrtausende währenden Prozess in eine Kulturlandschaft umgewandelt.
Aber nur fast. Es gibt noch einige winzige Reste der alten Welt.
Ich habe dieses Jahr eine Tour ins unbekannte gemacht und das wahrscheinlich unwegsamste und wildeste Tal in den ganzen Karpaten gefunden. Schon einige Urwälder habe ich besucht in den ganzen Karpaten, aber die Gewalt dieses Tales ist unbeschreiblich.
Wenn die ganze Geswchichte interessiert:
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Aus historischer kulturwissenschaftlicher Sicht ist vor allem interessant, wie sich wohl Menschen des Mesolihikums in solchen Landschaften behaupten konnten und was ihre Ressourcen waren.
Dabei fällt schnell auf, Urwald ist nicht gleich Urwald. Ein Buchenwald auf saurem Sediment an einem sanften Nordhang hat praktisch keine Strauch und Krautschicht und das einzige was man finden kann sind Pilze und Bucheckern.
Auch die Tiere durchqueren solche Gebiete oft nur weil es, ausser wenn Hainsimsen wachsen fast nix für sie gibt.
Besser wird es wenn das Gelände abechslungsreicher wird. Hier können sich ersten mehrere Baumarten behaupten und durch schwierige Verhältniss stürzen öfter Bäume um und hinterlassen Nischen wo Fruchtsträucher und Nharhafte Stauden wie Alant und Weidenröschen wachsen können. Auch sind dies die Stellen wo Wild anzutreffen ist.
Jedenfalls wird einem schnell klar wieso Menschen im Mesolithikum die Wasserreichen Seen und Flüsse gegenüber den riesigen Wäldern vorzogen, wo es oft genug kaum vorankommen gab, vorzogen.