Verschwundene Hitlerjungen (Spiegelartikel)

Xander

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Hallo,

habe kürzlich im Internet-Spiegel einen interessanten Artikel über zwei Hitlerjungen aus Bitterfeld, die in 1938 in Österreich verschwunden sind, gelesen.
Laut Artikel besteht der Verdacht, dass die Jungen für eine geheime Nazi-Mission rekrutiert wurden.

Link: Das Rätsel der verschwundenen Hitlerjungen - einestages

Hat jemand Infos dazu?

Gruß
Andreas

Da ich nicht weiß, wie lang der Artikel verfügbar ist, habe ich ihn noch als Bilddatei angehängt.
 

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Jetzt überschätzt du uns aber. Woher sollen wir mehr wissen als seinerzeit die Gestapo und nun der Spiegel? Geheime Mission? Halte ich für Quatsch. Genausogut können die offenbar abenteuerlustigen Bengels zur Fremdenlegion oder auf ein Schiff getürmt sein.

PS: Verlinken hätte auch gereicht.
 
@ Mercy
Sieht meinem Link recht ähnlich! :grübel:

@ balticbirdy
aber möglicherweise gibt es ja Leute die noch mehr wissen als du? ;)
Ist ja auch mehr zur Kenntnisnahme.
Warum ich nicht nur den Link eingestellt habe, steht doch oben.
Finde es immer blöd, wenn man alte Beiträge auf macht und den Link nicht mehr lesen kann!
 
Ist ja ulkig: Den Artikel habe ich heute zufällig beim Googeln gefunden.

Ich denke, die beiden Jungs sind auf eigene Faust nach Afrika und irgendwo "verschütt gegangen". Ein geheimes Kommando zum Aufbau einer "Kolonialarmee" gab es nicht, vom Reichskolonialbund(!) schon sowieso nicht, denn das war im Prinzip nur eine Propaganda-Organisation.
 
Ich denke, die beiden Jungs sind auf eigene Faust nach Afrika und irgendwo "verschütt gegangen". Ein geheimes Kommando zum Aufbau einer "Kolonialarmee" gab es nicht, vom Reichskolonialbund(!) schon sowieso nicht, denn das war im Prinzip nur eine Propaganda-Organisation.

... und ebenso wenig gab es 1938/39 vor dem Krieg ein aufgestelltes "Kolonialkorps" oder "zwei Afrikadivisionen" oder 7 KdF-Schiffe im Suezkanal.

Die "Tropentauglichkeit" (bzw. der Test) wurde in der Wehrmacht zum ersten Mal im Herbst 1940 ein Thema, im Rahmen von "Operation Sonnenblume", den Vorbereitungen zum späteren DAK.
 
... und ebenso wenig gab es 1938/39 vor dem Krieg ein aufgestelltes "Kolonialkorps" oder "zwei Afrikadivisionen" oder 7 KdF-Schiffe im Suezkanal.

Die "Tropentauglichkeit" (bzw. der Test) wurde in der Wehrmacht zum ersten Mal im Herbst 1940 ein Thema, im Rahmen von "Operation Sonnenblume", den Vorbereitungen zum späteren DAK.
Tja, der Spiegel ist auch schon lange nicht mehr, was er früher mal war.
 
Die Geschichte liest sich wie tausend andere Vermisstengeschichten. Wie z.B., der Mann geht Zigaretten holen und ward seitdem nicht mehr gesehen. Die Angehörigen vermuten alles Mögliche, nur nicht, dass derjenige die Schnauze voll hatte und nur weg wollte.
Es gibt ein Buch von Peter Jamin: "Vermisst – und manchmal Mord. Über Menschen, die verschwinden und jene, die sie suchen."
 
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