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SergejKorolev
Gast
Wurden bei Messerschmidt nicht ordentlich Ressourcen gebunden mit dem Versuch aus der 209 einen Jäger zu machen?
Das ist korrekt. Aber die Me-209 Jagdmaschine hat nix mit der Me-209 Rekordmaschine zu tun.
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Wurden bei Messerschmidt nicht ordentlich Ressourcen gebunden mit dem Versuch aus der 209 einen Jäger zu machen?
Wurden bei Messerschmidt nicht ordentlich Ressourcen gebunden mit dem Versuch aus der 209 einen Jäger zu machen?
Gegen die japanischen Flugzeuge im Pazifik genügten die MG's allemal, da die Japaner ihre Flugzeuge nicht panzerten. Selbst die Treibstofftanks waren nicht selbstabdichtend, so dass ein kleinkalibriger Treffer oder Splitter im Tank bedeutete, dass es das Flugzeug oft nicht mehr zurück schaffte.Was Ihr bei den Ami-Jägern nicht vergessen dürft, das waren Luftüberlegenheits-Jäger mit Begleitschutzaufgaben, die mussten sich mit Jägern rumschlagen.
Da reichen MG´s aus. Das Gewicht weiterer Bewaffnung ist in Sprit zur Reichweiten-Erhöhung besser angelegt.
Die Entwicklung der Me 209, das Beginnen aus dem Weltrekordflugzeug einen Jäger zu machen, ging bis in den Sommer 1943.
Als sich dann abzeichnete, dass mit einer Serienproduktion nicht vor Frühjahr 1946 zu rechnen war, wurde die weitere Entwicklung untersagt.
Ich habe noch 2 Links zu dem Thema angefügt. Imho sieht man der Me 209 das Rennflugzeug deutlich an, der Umbau zum Jäger, gleicht dafür dann sehr der Bf 109 nur eben mit dem riesigen DB-Motor. Insgesamt sprechen sich alle Quelle dafür aus, dass die Me 209 als Jäger eher ungeeignet war bzw. gegenüber den neuen Focke-Wulf-Jägern keine Vorteile bot.
LuftArchiv.de - Das Archiv der Deutschen Luftwaffe
Messerschmitt Me 209-II - Wikipedia, the free encyclopedia
Da auch andere Nationen große Lasten im Krieg zu tragen hatten, möchte ich an dieser Stelle ein eher unbekanntes Flugzeug vorstellen: die von der polnischen Luftwaffe eingesetzte PZL P.11.
Als Nachfolger hätte sich Mitte der 30er Jahre die PZL P.24 angeboten. Die wurde aber wohl nur als Exportflugzeug verwendet.
Laut Wikipedia soll die griechische Luftwaffe dieses Flugzeug im Krieg gegen Italien und während des deutschen Balkanfeldzuges eingesetzt haben. 5 Flugzeuge dieses Typs (eine als PZL 11 benannt) wurden von deutschen Jagdfliegern abgeschossen.
Sorry, nur schnell dazwischen geschoben, um diese Aussage zu bekräftigen.
Sorry, nur schnell dazwischen geschoben, um diese Aussage zu bekräftigen.
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Die 209 lief ursprünglich 1937 unter der Projektbezeichnung Me P. 1059. Die drei Prototypen waren baugleich, V-1 bis V-3. Ausrüstung während der Erprobung erfolgte mit einem DB 601 A.
Für den Rekordflug wurde die Me 209 V-1 hergerichtet und erhielt dazu einen hochgerüsteten DB 601 ARJ mit Kurzzeitleistung von 1800 PS, auf Prüfstand sogar 2300 PS mit einem Kühlwasserverbruch von 9 Liter/Minute. In den Rekordlisten wurde eine Me 109 "R" angemeldet.
Die Me 209 V-4 übernahm dann den Rumpf der Vorgänger, aber neue Flügel mit vergrößerter Spannweite. Nach einigen Erprobungen stellte sich kein wsesentlicher Vorteil zur Me 109 heraus, die Musterentwicklung wurde gestoppt.
Die entwicklung wurde 1942/43 wieder aufgenommen, als die Konkurrenzentwicklung Focke Wulf Ta 152 nochmal völlig überarbeitet werden mußte. Es entstand die Me 209 V-5, mit Flügeln wie die V-4, aber neu konstruiertem Rumpf, als Triebwerk vorgesehen DB 603 mit Ringkühler. Die Fertigstellung des Musters erfolgte im April 1944, mit Waffeneinbauten ging es in die Erprobung. Serienbau war unter der Bezeichnung Me 209 A-2 vorgesehen. Da Komkurrenzmuster wie FW 190 D und Ta 152 bereits gebaut wurden, wurde die weitere Entwicklung gestoppt.
Nowarra, Die deutsche Luftrüstung 1933-1945, Bd. 3.
Das war eigentlich kein Problem der JAK-3, da die sowjetischen Luftstreitkräfte der Doktrin entspechend, fast immer an der Front oder frontnah operierten. Ansonsten, einmal mehr: Feiner Beitrag.@Gil-galad: Die fehlende Reichweite bildete auch den einzigen gravierenden Schwachpunkt des Jägers.
Das war eigentlich kein Problem der JAK-3, da die sowjetischen Luftstreitkräfte der Doktrin entspechend, fast immer an der Front oder frontnah operierten. Ansonsten, einmal mehr: Feiner Beitrag.
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