Vortrag über Ritter - sechste Klasse

Dieses Thema im Forum "Rittertum und Kreuzzüge" wurde erstellt von fabirazr, 3. März 2008.

  1. fabirazr

    fabirazr Neues Mitglied

    Vortag über Ritter

    Wie lebten die Ritter?:winke:
    Wann lebten die Ritter :D
     
  2. Themistokles

    Themistokles Aktives Mitglied

    Die Fragen sind so grundlegend, dass es zweifelhaft ist ob Du schon selber irgendwo anders gesucht hast.
    Oder hast Du doch?
    Für welche Altersgruppe ist der Vortrag?
     
  3. Mercy

    Mercy unvergessen

  4. fabirazr

    fabirazr Neues Mitglied

    hallo

    wie viele Ritter :winke:waren die Kreuzritter?:autsch:
     
  5. balticbirdy

    balticbirdy Ehemaliges Mitglied

    Nie mehr als ein paar Hundert, dazu dann noch Fußvolk und Troßknechte.
     
  6. Tannhaeuser

    Tannhaeuser Aktives Mitglied

    Hast du vor Ort irgendeine Stadt- oder Schulbücherei? Geh doch da mal hin, da findest Du das Nötige alles in einem relativ handlichen Buch beieinander (Was ist was oder eine vergleichbare Reihe - mehr wird in der sechsten Klasse noch garnicht verlangt...)
     
  7. floxx78

    floxx78 Aktives Mitglied

    Altersgerechte Informationen gibt´s auch auf kidsnet.at: Homepage

    Viel Erfolg!
     
  8. fabirazr

    fabirazr Neues Mitglied

    ich Habe kein WASISTWASBUCH
     
  9. Tannhaeuser

    Tannhaeuser Aktives Mitglied

    Eben für solche Zwecke gibt es ja die Bücherei... die haben sowas, und da kannst du es Dir ausborgen...
     
  10. balticbirdy

    balticbirdy Ehemaliges Mitglied

    Du hast doch schon einen sehr schönen altersgerechten Link bekommen.
    Außerdem guck mal hier: YouTube - Ivanhoe (3)
     
  11. Helma

    Helma Mitglied

    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2008
  12. fabirazr

    fabirazr Neues Mitglied

    Aufgaben des Knappen

    Welche Aufgaben hatte ein Knappe???
    Wurde jeder Knappe Ein Ritter???
     
  13. Tannhaeuser

    Tannhaeuser Aktives Mitglied

    Wenn du auf Helmas Link klickst, erfährst Du mehr...
     
  14. Scorpio

    Scorpio Aktives Mitglied

    Schau doch einfach mal ins Unterforum "Rittertum und Kreuzzüge"

    Da sind mindestens zwei sehr gute Threads, die eigentlich deine Fragen beantworten sollten und sich sehr ausführlich mit der Bewaffnung der Ritter auseinandersetzen.
     
  15. Anish

    Anish Aktives Mitglied


    Aber Internet: "Was ist was" gibt es auch online

    Suchergebnisse - WAS IST WAS

    Außerdem gibt es eine Reihe Suchmaschinen und Magazine für Kinder, wie

    www.helles-koepfchen.de

    und

    GEOlino.de - Start


    Stöbern und lesen mußt du natürlich allein. Wir helfen hier alle gern, aber deine Hausarbeiten nehmen wir dir nicht ab.
     
  16. fabirazr

    fabirazr Neues Mitglied

    wie macht ihr das mit den internetseiten?????
     
  17. Themistokles

    Themistokles Aktives Mitglied

    Wir rufen sie auf, lesen die dortigen Texte und lernen so neues.
    Oder möchtest Du wissen wie wir sie finden?
    Man geht auf eine Suchmaschine (etwa Google) und geben dort unsere Suchbegriffe (z.B. Ritter und Waffen) ein und lassen suchen. Manche kennen auch schon von eigenen Suchen gute Seiten und empfehlen sie nun Dir.
     
  18. fabirazr

    fabirazr Neues Mitglied

    ich meinte daß ihr schon die zeigen könnt
     
  19. Tannhaeuser

    Tannhaeuser Aktives Mitglied

    Man kopiert die Adresse einfach hier hinein. Oben über dem Feld für die Antwort ist der zweite Knopf von rechts die Möglichkeit "Link einfügen"
     
  20. Scorpio

    Scorpio Aktives Mitglied


    Wobei Morgensterne weit weniger verbreitet waren, als sich das Autoren wie Sir Walther Scott im 19. Jahrhundert vorstellten. Eine sehr alte Waffe erlebte allerdings im 15. Jahrhundert noch einmal eine Renaissance:

    der Streitkolben, auch Bengel genannt. Eine Tuniergesellschaft, die Bengler, leiteten ihren Namen davon her.

    Zum Selbstverständnis und zur Repräsentation eines Ritters gehörte auch seine Fähigkeit, an Turnieren teilnehmen zu können. Der Turniersport war sehr teuer, und vor allem die Turniere, die mächtige Landesfürsten veranstalteten, waren sehr teuer. Dabei wurde vor allem mit der Lanze gekämpft,wie man das aus Filmen kennt. Um auch ärmeren Rittern die Teilnahme zu ermöglichen, bildeten die freien Ritter eigene Turniergesellschaften. Dabei gab es als Hauptwettkampf Kolbenturniere, bei denen die Ritter mit Baseballschlägern ähnlichen Keulen kämpften. Es gab zwei Mannschaften, die dann heftig aufeinander einknüppelten. Danach fand ein Wettkampf mit stumpfen Schwertern statt, und wer danach noch Lust hatte, konnte sich im "Gestech" mit stumpfen oder auch im "Rennen" mit scharfen Lanzen messen. Die Ausrüstung für das Gestech war sehr teuer. man benötigten einen eigenen Sattel "im hohen Zeug", eine "maßgeschneiderte" Plattenpanzerrüstung und mehrere gut trainierte Pferde. Ein ausgebildetes Ritterpferd (dextrarius) war mindestens 20 mal so teuer wie ein gewöhnliches Pferd. Diese Pferde waren so selten, dass man sie sich gegenseitig ausborgte.

    Die Kolbenturniere der landsmannschaftlichen Turniergesellschaften waren überaus spektakulär, wie man sich vorstellen kann und boten auch armen Rittern die Chance zur Teilnahme. Allerdings gingen sie gegen Ende des 15. Jahrhunderts ein, weil die Ritter einfach mit der selbstständigen Ausrichtung von Turnieren und den damit verbundenen hohen Kosten überfordert waren. Zum Turnier hatte ein Fürst 4, ein Graf 3 Knappen und ein Ritter 1. Es wurde nicht jeder Knappe zum Ritter, viele Edelleute konnten sich die Kosten, die die Ritterwürde erforderte, nicht leisten, ihnen wurde allerdings bei den Turnieren der erwähnten Turniergesellschaften die Teilnahme als "Edelknechte" (armigeri) gestattet.


    Eine französische Legende erzählt von einem armen Ritter, der sogar soweit ging, selbst zu pflügen, wofür ihn Kollegen, die auf ein Turnier reiten wollten, heftig verspotteten. Darauf ritt der Ritter selbst zum Turnier und warf alle seine Gegner aus dem Sattel und erbeutete ihre Pferde. Als sie zu Fuß auf dem Nachhauseweg an seinem Gut vorbeikamen, spannte der Ritter die erbeuteten Pferde zum Pflügen ein.


    Zum Abschluß noch ein Literaturtipp, wenn auch eher für die Uni, als die 6. Klasse geeignet und nicht billig:


    Josef Fleckenstein (Hrsg. ) "Das Ritterliche Turnier"
     

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