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Brachte ein Vulkanausbruch die römische Republik zu Fall? - DER SPIEGEL - Wissenschaft
Brachte ein Vulkanausbruch die römische Republik zu Fall? - DER SPIEGEL - Wissenschaft
Als der Feldherr und Diktator auf Lebenszeit Gaius Julius Cäsar am 15. März im Jahr 44 vor Christus während einer Senatssitzung erdolcht wurde, entbrannte in Rom ein fast zwei Jahrzehnte andauernder Machtkampf, in dessen Folge die römische Republik unterging.
Schriftliche Zeugnisse aus jener Zeit belegen, dass der Machtkampf von einer Periode ungewöhnlich kalten Wetters mit Ernteausfällen, Hungersnöten, Seuchen und entsprechenden Unruhen im Mittelmeerraum begleitet wurde. Nun haben Wissenschaftler die wahrscheinliche Ursache dafür ausgemacht, berichten sie im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences"
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Die Asche in den Eiskernen aus Grönland und Russland deutet darauf hin, dass der Vulkan noch zu Lebzeiten Cäsars, im Jahr 45 vor Christus, gefährlich gebrodelt hatte. Der große Ausbruch folgte jedoch erst ein Jahr nach Cäsars Tod. Der Ausbruch war einer der größten in den vergangenen 2500 Jahren.
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