Politisch wie historisch war das Jahr 1973 von Bedeutung! Vor allem, für die beiden damals existierenden Staaten, auf dem Boden Deutschlands. Die Aufnahme beider Teile Deutschlands als gleichberechtigte Mitglieder wurde damals gefeiert! Wenn, ich so darüber nachdenke, muss ich mich fragen:
Warum eigentlich?
Fakt war und ist doch Folgendes:
Realistisch betrachtet, hatte die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen, keine oder nur wenige Vorteile! Die hehren Ziele, die mit ihrer Gründung verfolgt wurden, sind nur selten erreicht worden. Auch kann man nicht darüber hinwegsehen, dass es durchaus von Bedeutung ist, wo man auf der Welt lebt! Selbst wenn, in der Satzung, die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung der Länder festgeschrieben wurde, ändert das nichts an der Tatsache, dass manche Länder, "gleicher" waren als andere. Und der Kalte Krieg, welcher beinahe Zeitgleich mit der Gründung begann, hat an diesem Umstand nichts geändert. Vielmehr wurde die Ungleichheit durch die Blockkonfrontation noch verschlimmert.
Das galt ja insbesondere für unser Land! Deutschland war durch die Umstände, zu einer der Nahtstellen des Kalten Krieges geworden. Es gab noch andere, aber nirgendwo kam der ideologische Gegensatz so zur Geltung, wie bei uns. Selbst die Mitgliedschaft in der UNO, war ja ein politisches Geschacher oder besser gesagt ein Wettstreit der Supermächte. Es ist ja heute kein Geheimnis mehr, dass jede Supermacht, darauf bestand, dass ihr Teil Deutschlands, Teil der UNO wurde. Was der Grund dafür war, dass beide Teile faktisch gleichzeitig aufgenommen wurden. Nachdem, sich Washington und Moskau geeinigt hatten.
Die Sicherheit, des jeweiligen Teiles von Deutschland, war durch die Einbindung in die Bündnissysteme bereits gegeben. Ob wir wollten oder nicht. Stichworte sind hier: Europarat, Montanunion, RGW, und später dann Nato und WP. Fast alle wichtigen Belange, waren also schon geregelt, bevor an eine Mitgliedschaft in der UNO auch nur gedacht wurde. Was uns zurück zu meiner Überschrift bringt. Neben einer eher kosmetischen Bedeutung gab es eigentlich keine. Wenn, man davon absieht, dass beide Teile Deutschlands, für die Mitgliedschaft in dem Club der Völker der Welt, die üblichen Beiträge zu bezahlen hatten.
Mir ist jedenfalls nichts bekannt, was die BRD oder die DDR, nach diesem Tag getan haben, was sie nicht sowieso schon getan hätten. Als Mitglieder ihres jeweiligen Lagers. Und rein uneigennützige Aktionen, wie sie die Satzung der UNO vorsah bzw. eine direkte Unterstützung der UNO, ist meines Wissens weder verlangt noch gewährt worden. Und das obwohl, dies nach der Aufnahme eigentlich möglich gewesen wäre.
Natürlich muss man sich dann auch die Fragen stellen, wo und für wen, sich die Deutschen hätten einsetzen sollen und mit welchen Zielen so ein Einsatz verknüpft worden wäre. Es wundert mich außerdem, warum sich die Politik und das BVG, nicht mit diesen Fragen befasst hat, und zwar zeitnah nach der Aufnahme?
Man war schon stolz auf unsere Artikel 24 und 25. Und mit diesen beiden Artikeln war ja eigentlich schon die Grundlage gelegt.
Warum eigentlich?
Fakt war und ist doch Folgendes:
Realistisch betrachtet, hatte die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen, keine oder nur wenige Vorteile! Die hehren Ziele, die mit ihrer Gründung verfolgt wurden, sind nur selten erreicht worden. Auch kann man nicht darüber hinwegsehen, dass es durchaus von Bedeutung ist, wo man auf der Welt lebt! Selbst wenn, in der Satzung, die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung der Länder festgeschrieben wurde, ändert das nichts an der Tatsache, dass manche Länder, "gleicher" waren als andere. Und der Kalte Krieg, welcher beinahe Zeitgleich mit der Gründung begann, hat an diesem Umstand nichts geändert. Vielmehr wurde die Ungleichheit durch die Blockkonfrontation noch verschlimmert.
Das galt ja insbesondere für unser Land! Deutschland war durch die Umstände, zu einer der Nahtstellen des Kalten Krieges geworden. Es gab noch andere, aber nirgendwo kam der ideologische Gegensatz so zur Geltung, wie bei uns. Selbst die Mitgliedschaft in der UNO, war ja ein politisches Geschacher oder besser gesagt ein Wettstreit der Supermächte. Es ist ja heute kein Geheimnis mehr, dass jede Supermacht, darauf bestand, dass ihr Teil Deutschlands, Teil der UNO wurde. Was der Grund dafür war, dass beide Teile faktisch gleichzeitig aufgenommen wurden. Nachdem, sich Washington und Moskau geeinigt hatten.
Die Sicherheit, des jeweiligen Teiles von Deutschland, war durch die Einbindung in die Bündnissysteme bereits gegeben. Ob wir wollten oder nicht. Stichworte sind hier: Europarat, Montanunion, RGW, und später dann Nato und WP. Fast alle wichtigen Belange, waren also schon geregelt, bevor an eine Mitgliedschaft in der UNO auch nur gedacht wurde. Was uns zurück zu meiner Überschrift bringt. Neben einer eher kosmetischen Bedeutung gab es eigentlich keine. Wenn, man davon absieht, dass beide Teile Deutschlands, für die Mitgliedschaft in dem Club der Völker der Welt, die üblichen Beiträge zu bezahlen hatten.
Mir ist jedenfalls nichts bekannt, was die BRD oder die DDR, nach diesem Tag getan haben, was sie nicht sowieso schon getan hätten. Als Mitglieder ihres jeweiligen Lagers. Und rein uneigennützige Aktionen, wie sie die Satzung der UNO vorsah bzw. eine direkte Unterstützung der UNO, ist meines Wissens weder verlangt noch gewährt worden. Und das obwohl, dies nach der Aufnahme eigentlich möglich gewesen wäre.
Natürlich muss man sich dann auch die Fragen stellen, wo und für wen, sich die Deutschen hätten einsetzen sollen und mit welchen Zielen so ein Einsatz verknüpft worden wäre. Es wundert mich außerdem, warum sich die Politik und das BVG, nicht mit diesen Fragen befasst hat, und zwar zeitnah nach der Aufnahme?
Man war schon stolz auf unsere Artikel 24 und 25. Und mit diesen beiden Artikeln war ja eigentlich schon die Grundlage gelegt.