balticbirdy
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...im damals vermutlich bevölkerungsreicheren Afrika und Südasien hingegen überlebten diese Gattungen
Genau dort hatte man sich lange genug "kennengelernt".
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...im damals vermutlich bevölkerungsreicheren Afrika und Südasien hingegen überlebten diese Gattungen
..im damals vermutlich bevölkerungsreicheren Afrika und Südasien hingegen überlebten diese Gattungen .Das alles spricht m.E. gegen die Overkill-These, so charmant sie im Zeitgeist ökologischer Nachhaltigkeit auch daher kommen mag.
Ich gehe eher von Multikausalität bezüglich des damaligen Artensterbens aus
Die Melange aus Klimawandel,Änderungen in der Flora, nahrungskonkurrenten und erhöhtem Jagddruck sowie möglicherweise die ein oder andere Tierseuche ist da wahrscheinlicher als eine monokausale Ursache.
Genau dort hatte man sich lange genug "kennengelernt".
Das sagt doch schon alles. Komischerweise überlebten die Riesenfaultiere auf den karibischen Inseln länger, genau bis die ersten Kanus landeten.Allerdings herrschten diese klimatischen Wechselbedingungen in bestimmten Breiten rund um den Globus, und da bestünde dann ein Problem im Aussterben der mittel-und südamerikanischen Großsäuger
Ankunft des HS gibt es so m.W. nur in Amerika-...
Komischerweise überlebten die Riesenfaultiere auf den karibischen Inseln länger, genau bis die ersten Kanus landeten.
Die Inseln waren kaum vom Klimawechsel betroffen und verfügten über einen längeren Zeitraum wegen der Insellage über eine endemische Flora, so daß dort auch bestimmte ökologische Bedingungen konserviert waren.
Gern, aber das passierte in Jahrmillionen und nicht Jahrzehnten ausgerechnet im Holozän.@rena: Hilft es uns weiter, Beispiele für Arten zu suchen, denen vor den Hominiden ihre speziellen biologischen Nischen abhanden kamen?
Die Wisente sind "eigentlich" ausgestorben. In Polen hat man aus ein paar in Zoos bzw. Kuhställen verbliebenen Mischlingen die heutigen Wisent-Bestände durch Rückzüchtung quasi künstlich erzeugt.Die Frage, warum in Europa gerade Wisente überlebt haben und Bisons nicht (und in Amerika umgekehrt), ist kein Argument
In beiden Fällen hätte es ohne Zufälle und das Engagement von Einzelpersonen genauso gut auch anders kommen können.
Eine weitere Parallele ist das endgültige Aussterben des Mammuts auf der Wrangelinsel vor 3.500 bis 4.000 Jahren, das ebenfalls mit dem dortigen Auftauchen von Menschen zusammenfällt.Wenn der moderne Mensch um 40.000 in Europa eintrifft, das Aussterben des Neanderthalers und der Großtiere um 25.000 bzw 12.000 stattfand, wie begründet sich dann die geforderte direkte Kausalität
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