Wernher von Braun: Opportunist (und Täter) oder Opfer?

WienerSchnitzel

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Hallo das ist mein erstes selbst erstelltes Thema. Sollte es schon vorhanden sein, so kann es ja ein Admin wieder löschen. Ich habe mit der Suchfunktion kein derartiges Thema gefunden.

Wie der Name es schon sagt geht es um Wernher von Braun. Zweifellos hat der Mann viel bewegt und er war ein schlauer Kopf. Aber ich finde oft wird der Mann manchmal höher gepriesen, als er es verdient hat. Er hatte auch einige "Schattenseiten".
Wernher von Braun war schon als kleines Kind an Raketen fasziniert. Als seine Fähigkeiten von den Nazis entdeckt wurden bekam er plötzlich alle Mittel zum Raketenbau zur Verfügung gestellt. Dass die Raketen, die er von nunan bauen sollte aber nicht für die Entdeckung des Weltraums sondern zum Vernichten von Menschenleben gedacht waren, wusste er eigentlich von Anfang an. Selbst seine Freunde verließen sein Team. Kurze Zeit später schlugen die ersten V2-Raketen in Frankreich und England ein. Den Rest der Geschichte kennt jeder.
Meine Behauptung:
Wernher von Braun hat nicht glauben wollen, dass seine berühmtesten Raketen zur Kriegsführung benutzt werden. Er hat vielleicht seine Freude an seinem Hobby vor sein Gewissen und vor seine Moral gestellt.

Ich stelle mich schon einmal auf sehr negative Antworten ein:)

ps: Ich erstelle dieses Thema, weil ich demnächst eine GFS über Wernher von Braun halten soll, wobei ich mich grade auf diesen Zwiespalt konzentrieren soll.
 
...Meine Behauptung:
Wernher von Braun hat nicht glauben wollen, dass seine berühmtesten Raketen zur Kriegsführung benutzt werden. Er hat vielleicht seine Freude an seinem Hobby vor sein Gewissen und vor seine Moral gestellt...

Wenn ich mich nicht irre hat er sehr wohl gewußt was mit seiner Forschung angestellt wurde, - und angestellt werden sollte.
Also dies,"ich hab das nicht gewusst" zieht nicht.
Auch hat er wissentlich KZ-Insassen für seine Arbeit angefordert, erhalten und eingesetzt. Irgendwann in den 60ern hat er mal gesagt, "die Zwangsarbeiter die für mich gearbeitet haben waren in einem erbärmlichen Zustand....aber warum das so war kann ich nicht sagen...".

Ich behaupte er wusste was er tat und wollte seinen Weg gehen. Nur zur Verwirklichung seiner Pläne wurde er SS-Mitglied und brachte es bis zum Sturmbannführer. Kann man hier die verharmlosende These aufstellen, "der Zweck heiligt die Mittel"? Nur damit er seinem Forschungstrieb nachgehen konnte...In meinen Augen muss man dies ganz klar verneinen.

Wenn er sich nicht so einen Namen gemacht hätte, dann wäre er in Nürnberg bestimmt auch nicht so gut weggekommen. Da haben ihm die Amerikaner den Ars..ähem...den Hintern gerettet. Ab über den Teich...hier hast Du ein Labor....hier hast Du ein Team...hier hast Du ein Budget....ab jetzt bist Du einer von uns.

Aber alles in allem kommt mir das so bekannt vor. Im Riefenstahl-Thread haben wir auch diskutiert bis zu welcher Grenze man dulden und verzeihen kann oder darf.
Ist alles nicht so einfach zu beantworten.
 
@Querdenker: Wenn er sich nicht so einen Namen gemacht hätte, dann wäre er in Nürnberg bestimmt auch nicht so gut weggekommen. Da haben ihm die Amerikaner den Ars..ähem...den Hintern gerettet. Ab über den Teich...hier hast Du ein Labor....hier hast Du ein Team...hier hast Du ein Budget....ab jetzt bist Du einer von uns.

Man hat dem großen Jungen fast unbegrenzte Möglichkeiten gegeben, um sich mit seinem Lieblingsspielzeug zu befassen. Über das wofür, woher und wie dürfte sich v.Braun keine Gedanken gemacht haben, genauso wenig wie Leni R. mit ihrem Spielzeug Kamera. Für die Amis war er zu wertvoll, bevor er womöglich für eine andere Macht weiter bastelt...
 
@ Querdenker
Das ist interessant. Er hat also offen gesagt, dass es sich sehr wohl bewusst ist wie seine Raketen hergestellt werden und wie es den Arbeitern ergeht. Kannst du mir sagen wo du das gelesen hast? Das würde ich gerne nachschlagen.
Ich wusste nur, dass Wernhers Labor und Werkstatt in einen befestigten Stollen verlagert wurde, weil die bisherige Werkstatt den Bombenangriffen der Alliierten ausgesetzt war. Die Arbeiter beschaffte man sich aus KZs.
 
Wahrscheinlich hier:
Michael J. Neufeld : Die Rakete und das Reich. Wernher von Braun, Peenemünde und der Beginn des Raketenzeitalters
Henschel, Berlin 1999
 
... Er hat also offen gesagt, dass es sich sehr wohl bewusst ist wie seine Raketen hergestellt werden und wie es den Arbeitern ergeht. Kannst du mir sagen wo du das gelesen hast? Das würde ich gerne nachschlagen.
...

Also ich kann Dir die Quelle jetzt so aus dem Kopf nicht nennen, da müsste ich erst suchen - von daher auch meine Einleitung "wenn ich mich nicht irre" ;)

Aber ich habe mal bei Wiki geschaut und folgendes gefunden.
Wernher von Braun - Wikipedia
Für die Serienherstellung der V2 wurden Häftlinge des Konzentrationslagers Dora-Mittelbau eingesetzt, die ihre Arbeit unter menschenunwürdigen Bedingungen verrichten mussten. Daher wird dieser Lebensabschnitt von Brauns von vielen Historikern sehr kritisch bewertet, da er eine Verantwortlichkeit für diese Produktion schwerlich abweisen konnte. Andere werfen ihm zumindest Opportunismus vor.
So forderte er in einem Schreiben vom 12. November 1943 1350 Arbeitskräfte an, was seinerzeit stets KZ-Häftlinge meinte. Einige Insassen des Konzentrationslagers bezeugten später zudem, ihn bei der Besichtigung der Arbeitsstätten gesehen zu haben. Braun selbst erklärte, dass er vom Elend der Zwangsarbeiter nichts gewusst hätte und für deren Einsatz nicht verantwortlich gewesen sei. Allerdings berichtete er 1969 in einem Interview, dass die Zwangsarbeiter in einem „erbarmungswürdigen Zustand“ gewesen seien, Eindrücke, die „schwer auf der Seele jedes anständigen Mannes lasten“ würden. Nach eigenen Angaben schämte er sich damals, dass solche Dinge in Deutschland möglich waren, selbst angesichts der Kriegssituation.
Für die Anwesenheit Wernher von Brauns im Lager Dora-Mittelbau gibt es keine direkten Belege. Allerdings liegt sein Brief vom 15. August 1944 an Albin Sawatzki vor, der für die Planung und Steuerung der V2-Fabrikation verantwortlich war. Dieser belegt, dass von Braun im KZ Buchenwald war und dort selbst Häftlinge aussuchte.
Im Zusammenhang mit dem Ausbau von Dora-Mittelbau und der anschließenden Fertigung der A4-Rakete und anderer Waffen kamen nach offizieller Zählung in den SS-Akten ca. 12.000 Zwangsarbeiter ums Leben. Der Einsatz der Waffe forderte insgesamt ca. 8.000 Opfer, hauptsächlich in der Zivilbevölkerung. Die V2 war somit die einzige Waffe, deren Produktion mehr Opfer forderte als ihr Einsatz.
Das sollte eigentlich meine Aussage untermauern.
 
Wernher von Braun hatte mit der Massenherstellung der V2, seiner Erfindung, nie zu tun. Er war Forscher und nur das. Sein Labor war nie in einem Stollen, allerdings die Produktion mit KZ-Häftlingen bei Nordhausen im Harz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich nicht irre hat er sehr wohl gewußt was mit seiner Forschung angestellt wurde, - und angestellt werden sollte.
Also dies,"ich hab das nicht gewusst" zieht nicht.
Auch hat er wissentlich KZ-Insassen für seine Arbeit angefordert, erhalten und eingesetzt. Irgendwann in den 60ern hat er mal gesagt, "die Zwangsarbeiter die für mich gearbeitet haben waren in einem erbärmlichen Zustand....aber warum das so war kann ich nicht sagen...".

Das KZ Mittelbau-Dora ist heute Gedenkstätte.

Aus Anlass des 100. Geburtstages von Brauns langjährigem Vize in Peenemünde wie in Huntsville findet heuer in Eberhard Rees' Geburtsstadt Trossingen eine Ausstellung statt. Anstandshalber und nicht ohne Druck wurde ein Mitarbeiter der Gedenkstätte Mittelbau-Dora aus Nordhausen zu einem Referat eingeladen. Das war's dann aber auch zu diesem Teil der Geschichte.

Ich habe übrigens drei oder vier Jahre lang in unmittelbarer Nachbarschaft, genau vis-à-vis der Rees-Verwandtschaft gewohnt, die vor Stolz auf den berühmten Bruder und Onkel in den USA fast geplatzt ist. Wenn Eberhard Rees, ziemlich regelmäßig übrigens, zu Besuch kam, haben wir Kinder den berühmtesten Sohn der Stadt, der es in Amerika so weit gebracht hatte, mit offenem Mund bestaunt. Die Geschichte mit den KZ-Häftlingen ist erst viiieeel später durchgesickert und wird in Trossingen auch heute nur widerwillig zur Kenntnis genommen (zur Erinnerung: ich bin da vor gerade mal 8 Monaten weggezogen).
 
Wernher von Braun reiht sich ein in die Riege der deutschen Forscher ,
welche dem NS- Reich dienstbar waren in der Waffenentwicklung.

Da steht er nicht allein - deutsche Forscher entwickelten und ermöglichten
zb, auch die Produktion dreier tödlicher Kampfgase , Sarin ; Soman und
Tabun - auch wenn diese nicht zum Einsatz kamen , wohl weil Hitler
im WK I selbst einem Gasangriff ausgesetzt war.
Oder sie entwickelten Syteme wie Einmann- Torpedos, prüften den
bemannten Einsatz der Fi-103 ( V1 ) oder den Einmal - Jäger "Natter"-
allesamt Konzepte , welchen den Tod des Piloten einrechnen.
Über die medizinische Forschung muss man , denke ich , gar nichts
berichten - der Name Mengele spricht hier für sich.

Nun kann man zu erklären versuchen , wie es dazu kam.
Einerseits haben wir hier gläubige Anhänger der faschistischen Ideologie,
vor der auch akademische Grade keineswegs schützen , wir haben
Forscher , welche ihre persönliche Reputation aufwerten wollten und
Karriere machen wollten , wir haben solche , welche in technischer oder
anderer wissenschaftlicher Faszination eigene Konzepte endlich umsetzen
konnten ( zu dieser Gruppe , denke ich , gehört von Braun ) und wir haben
auch Zwangsverpflichtete, welche zwar ungern ethisch unvertretbare
Konzepte verwirklichten , aber keinen Ausweg sahen.

Wie auch immer - eine unfassende Aufklärung über alles Geschehen innerhalb der
Wissenschaft und Technik war nach Kriegsende nicht das
dringendste Problem und wurde zunächst zurückgestellt.
Als sich die Konfrontation zwischen den Siegermächten herauskristallisierte,
war insbesondere die US- Führung skrupellos genug , sich diese Ressource
in Form vieler deutscher Wissenschaftler nutzbar zu machen und diese
Personen sowie Tonnen an wissenschaftlichen Unterlagen , einschliesslich
zehntausender Patente als Kriegsbeute in die Staaten zu bringen.
Siehe hier :

Operation Overcast - Wikipedia

Wernher von Brauns Arbeiten im 3. Reich sind ohne Zweifel technisch
eine herausragende Leistung - wie er sie erreichte und das er dazu vom
Leiden und Tod der KZ- Zwangsarbeiter ungerührt blieb bzw. vorgab
davon nichts gewusst zu haben - zeigt , das er von ethischen Kriterien
unberührt blieb. Das allerdings entwertet seine Ergebnisse und zeigt,
das man in seiner Person kein Vorbild finden kann.
 
Wernher von Braun hatte mit der Massenherstellung der V2, seiner Erfindung, nie zu tun. Er war Forscher und nur das. Sein Labor war nie in einem Stollen, allerdings die Produktion mit KZ-Häftlingen bei Nordhausen im Harz.

Im Februar 1945 übersiedelte v. Braun und das V2- Entwicklungs- Personal von Peenemünde in den Südharz ( Entwicklungsgmeinschaft Südharz )
Spätestens dann muss v. Braun die Zustände gekannt haben.


Prof. Rainer Eisfeld hält v. Braun in seinem Buch " Mondsüchtig " ( Rowohlt )
vor , ab 1943 eng am " Projekt Kohnstein " beteiligt gewesen zu sein und
ebenso der US- Historiker Michael Neufeld in " Die Rakete und das Reich ".
 
Hallo, Schnitzel,
ich kam auf diese Seite weil ich gerade einen Presseartikel über einen Vortrag zu dem Thema (gehalten auf der Trossinger Weltraumausstellung) schreiebn muss und noch ein bisschen über das für mich bisher eher fremde Thema recherchieren wollte. Also, der Dozent heißt Dr. Jens-Christian Wagner, schau mal dessen Seiten an.
Viel Glück bei der GFS
Cora
 
Wernher von Braun war ein genialer Forscher auf dessen Arbeiten immer der Schatten der Verstrickung mit dem NS Regime lasten wird.Er war sicherlich in erster Linie ein Forscher und Wissenschaftler dem aber, der Nationalismus den nötigen Raum zur Verwirklichung seiner Pläne und Träume gab.Er träumte immer davon Raketen zu bauen,zum Mond zu fliegen und fand in Hitler einen Mann ,mit dessen Hilfe und Förderung er seine Ziele erreichen könnte, ja sogar verwirklichen.Somit arangierte er sich zusehend mit dem Nationalsozialismus und verschloss gegenüber den Verbrechen seine Augen.Hitler seinerseits erkannte in Braun den Mann, der ihm die notwendigen Waffen die er benötigte, mit Hilfe von Raketenantrieben fertigen konnte.Woher all die vielen Arbeiter kamen,die unter den bekannten Umständen diese Waffen fertigen mussten,wusste meiner Meinung nach auch ein Wernher von Braun nur er verschloss davor seine Augen.Über seine fachlichen Fähigkeiten glaube ich, kann es keinen Zweifel geben sonst hätte ihn Amerika nicht 1945 ausgeflogen und ihn später zum Amerikanischen Staatsbürger gemacht.Dort konnte er dann unter anderen Bedingungen sein Lebensziel nämlich den Bau von Raketen weiterführen.
 
Ich war vor zehn Jahren mal in Peenemünde... Da war nun überall "Gras drüber gewachsen", aber es gab dort schon wieder gute Dokumentation. Obwohl streng verboten war doch in den 40er-Jahren viel fotografiert worden. Da stand etwas mehr als ein "Forschungslabor" :) Der Kriegseinsatz von Raketen stand vollständig außer Zweifel.

Die gesamte Kriegsproduktion wurde auf allen Ebenen auf die gleiche Weise durchgeführt,wieso hätte es bei der A4/V2 Produktion anders aussehen sollen?

Ich weiß nicht, was wir von unseren Ingenieuren eigentlich verlangen? Ganz bewusst mehrdeutig: "Sollten sie päpstlicher als der Papst sein?"

Ich habe vor 20 Jahren mal Konrad Zuse kennengelernt, einen äußerst unmilitärischen Menschen. Ich vermute, er hätte einer Verlockung mit Menschen und Material auch nur schwer widerstanden. Natürlich hatte er sich bemüht, dass seine Erfindung als "kriegswichtig" eingestuft wurde! Wie denn sonst? Sonst hätte man alles verschrottet und ihn an die Front geschickt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war vor zehn Jahren mal in Peenemünde... Da ist nun überall "Gras drüber gewachsen", aber es gab dort schon wieder gute Dokumentation. Obwohl verboten war doch viel fotografiert worden. Da stand etwas mehr als ein "Forschungslabor" :) Der Kriegseinsatz von Raketen stand vollständig außer Zweifel.

Die gesamte Kriegsproduktion wurde auf allen Ebenen auf die gleiche Weise durchgeführt,wieso hätte es bei der A4/V2 Produktion anders aussehen sollen?

Ich weiß nicht, was wir von unseren Ingenieuren eigentlich verlangen? Ganz bewusst mehrdeutig: "Sollten sie päpstlicher als der Papst sein?"

Ich habe vor 20 Jahren mal Konrad Zuse kennengelernt, einen äußerst unmilitärischen Menschen. Ich vermute, er hätte einer Verlockung mit Menschen und Material auch nur schwer widerstanden. Natürlich hatte er sich bemüht, dass seine Erfindung als "kriegswichtig" eingestuft wurde! Wie denn sonst? Sonst hätte man alles verschrottet und ihn an die Front geschickt!
Ich kenne Peenemünde ebenfalls ,war mehrere Male dort habe mir auch alles angesehen ich habe dort in der Nähe sogar Urlaub genacht.;)
 
Ich darf Euch in den meisten Fällen widersprechen: Wernher von Braun war in erster Linie ein genialer Selbstdarsteller, der es verstand zur richtigen Zeit die richtigen Leute um sich zu scharen. Er war ein großer Visionär - die technische Umsetzung hingegen übernahm Eberhard Rees für ihn. Ein Labor hatte von Braun nie in einem Stollen - aber er wusste von den Zwangsarbeitern - die es nicht erst im Mittelwerk Dora, sondern auch schon in Peenemünde gab. Er wusste nicht nur von deren Einsatz - er hat sie auch gesehen, wie jeder, der in Peenemünde arbeitete, und vor allem, er hat auch Arbeitskräfte selbst im KZ Buchenwald ausgesucht.

Zu der Bemerkung, dass in Trossingen das Thema Zwangsarbeit noch heute totgeschwiegen wird ist zu bemerken, dass der Bezug zwischen Eberhard Rees und der Arbeit in Peenemünde in Trossingen weitestgehend unbekannt war und erst mit der neuen Biografie "Mit Schrauben und Bolzen auf den Mond - das unglaubliche Lebenswerk von Dr. Eberhard F.M. Rees" erstmalig angesprochen und recherchiert wurde. Nach der aktuellen Quellenlage wusste Rees von den Zwangsarbeitern, als stellvertretender technischer Direktor ganz natürlich, aber er suchte keine Abreitskräfte aus. Die Biografie wirft ein in Teilen neues Bild auf Wernher von Braun, das mittlerweile von namhaften Wissenschaftlern besätigt wird: von Braun wäre (und ist!) den Pakt mit dem Teufel eingegangen, um seine Visionen verwirklicht zu sehen.
 
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