Wie die DDR sich selbst sah

Liebe lilJana [für den roten Punktgeber...lil ist im engl. ein Akronym für klein, ansonsten stimme ich dem zu],

wie Timo es schon richtig ausführt bezog sich meine Aussage auf das Zahlwort Eins und nicht auf eine unbestimmte Mengenangabe! Sicherlich erleichtern uns Zeitzeugenberichte die Arbeit an der Rekonstruktion von Geschichte, wenn man sich der Grenzen bewusst ist. Ansonsten ist die "oral history" ein sehr interessantes Forschungsfeld, welches ich nicht herabwürdigen wollte oder will!
 
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Ich muss sagen, dass Brecht in diesem Bezug recht hat. Damals lebte ich im Westen.

Allerdings fällt mir dann noch das ein:
Zwei Großtanten aus Wernigerode kamen in Rente. Sie besuchten uns regelmäßig. Meine Großmutter wollte sie überreden in den Westen überzusiedeln. Die Antwort der beiden alten Damen war erstaunlich:
"Ach, hier im Westen können wir ja keine allzu große Renten bekommen, weil wir ja nie in die Rentenkasse eingezahlt haben. Und selbst wenn wir eine gute Rente bekämen: Uns geht´s im Osten nicht schlecht. Wir haben unsere Nachbarn und Bekannte, leiden keinen Mangel und wenn wir uns mal was besonderes Leisten wollen, dann können wir ja jetzt (in der Rente) in den Westen fahren."
 
Lungos schrieb:
Uns geht´s im Osten nicht schlecht. Wir haben unsere Nachbarn und Bekannte, leiden keinen Mangel und wenn wir uns mal was besonderes Leisten wollen, dann können wir ja jetzt (in der Rente) in den Westen fahren."

Wieviele Menschen zerbrachen, weil sie die Zeit bis zur Rente nicht aushielten?
 
Lungos schrieb:
Ich muss sagen, dass Brecht in diesem Bezug recht hat. Damals lebte ich im Westen.
Lieber Lungos, danke erstmal dafür und schön dass ich die Diskussion ein wenig bereichern konnte. Gestatte mir bitte im folgenden Beitrag von sozialer Gerechtigkeit zusprechen für die Sachverhalte die ich vorher Lohnverwerfungen usw. nannte, danke!

Lungos schrieb:
Allerdings fällt mir dann noch das ein:
Zwei Großtanten aus Wernigerode kamen in Rente.

Ist wie oben gesagt nicht wirklich repräsentativ, aber lass uns nicht darüber streiten, denn die Aussagen finde ich als gut analysierbar und spiegeln auch eine relativ allgemeine Sichtweise wieder. Aber es werden hier verschiedene Themenbereiche angesprochen, die nur partiell mit der Ausgangsthese im Verhältnis stehen.

Lungos schrieb:
Sie besuchten uns regelmäßig. Meine Großmutter wollte sie überreden in den Westen überzusiedeln. Die Antwort der beiden alten Damen war erstaunlich:
"Ach, hier im Westen können wir ja keine allzu große Renten bekommen, weil wir ja nie in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Dieser Punkt zeigt sehr schön, dass deine Tanten eine, vielleicht zum Teil berechtigte, Angst vor dem neuen, westlichen System hatten. Das eine Divergenz in der finanziellen Situation zwischen Ost und West wahrgenommen wurde ist meines Erachtens klar. Das sagt aber nichts darüber aus, ob auch wahrgenommen wurde, dass es zu materiellen Verwerfungen im westlichen Teil Deutschlands gekommen war, zu mindest nicht in dem Ausmaße wie es heute thematisiert wird. Was heißt das? War es den Menschen wirklich bewusst, dass ihnen in der DDR eine größere soziale Gerechtigkeit zu Teil wurde, als im Westen? Bei einer genaueren, quellenkritischen Analyse wird sich vielleicht zeigen, dass es zwischen den einzelnen beruflichen und sozialen Gruppierungen divergente Wahrnehmungen gegeben hat, nur konnte ich, zu mindest für die Akademiker, Industriearbeiter, Meister zeigen, dass dies wahrscheinlich nicht der Fall gewesen sein dürfte. Die Gruppe der Rentner ist in meinen Augen eine besondere Gruppe. Zum einen haben wir die sehr geringen Ostrenten, die viele Menschen nach Ende ihres Arbeitslebens hart getroffen haben und somit meine Argumentation für die vorhergehenden Gruppen stützen würde. Nur bestand eine besondere politische Situation für die Rentner, da sie, wie von dir angesprochen, die Möglichkeit besaßen, in das nicht sozialistisch geprägte Ausland reisen zu dürfen. Dadurch kommt der von mir oben erwähnte Punkt der medialen Wahrnehmung anders zum Tragen. Sie hatten zumindest die Möglichkeit sich besser über die sozialen Verwerfungen in der BRD zu informieren und somit Rückschlüsse auf ihre eigene soziale Situation zu ziehen. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass das was sie im Osten sehen konnten eher eine soziale Ungerechtigkeit repräsentierte, als im westlichen Teil Deutschlands, doch kann dies von einigen anders wahrgenommen sein. Hier kommt jetzt die Kritik (positiv, wie negativ) an der „oral history“ zum Tragen.

Lungos schrieb:
Und selbst wenn wir eine gute Rente bekämen: Uns geht´s im Osten nicht schlecht. Wir haben unsere Nachbarn und Bekannte, leiden keinen Mangel und wenn wir uns mal was besonderes Leisten wollen, dann können wir ja jetzt (in der Rente) in den Westen fahren."

Genau das zeigt wieder das von mir angesprochene, geschichtswissenschaftliche Problem. Die Untersuchung der Gruppe der Rentner bedarf wegen ihrer besonderen politischen Situation einer anderen methodischen Herangehensweise.
Sie konnten auf Grund ihres Status die DDR verlassen und somit sozialen Problemen entfliehen. Wie meine ich das? Eine soziale Grundsicherung in der DDR war gegeben, ich glaube das dürfte kein Dissens sein. Das Problem war nur, wie wurden Tätigkeiten entlohnt (das das ein Problem war, habe ich weiter oben schon gezeigt) und als neuer Punkt, was konnte mit dem mehr verdienten Geld angestellt werden? Diese Frage wurde zur politischen Realität in den Spätjahren der DDR. Selbst die Leute die viel Geld verdient hatten, konnten relativ wenig damit anfangen. Es entstand schon wieder eine neue soziale Verwerfung. Eine hohe finanzielle Vergütung bringt nur etwas, wenn man sich dafür gute Waren kaufen kann. Dies war oft nicht der Fall (siehe „Luxusartikelproduktion“ in der DDR). An dieser Stelle will ich mal mit einem fiktiven Beispiel zur Verdeutlichung arbeiten, welches so aber sicherlich auch gut in den Quellen auffindbar sein dürfte. Stell dir einen Meister vor, der jeden Monat 600 Ostmark verdiente und dessen „Untergebene“ mit 1000 Ostmark nach Hause gingen. Dieser hat sich das über Jahre mit angeschaut und empfand es als Ungerechtigkeit. Nun hat er sich von dem auch noch etwas gespart und will sich etwas Besonderes kaufen, nur es gab nichts. Ein weiterer Punkt wo er das System als sozial Ungerecht empfinden musste. Und nun lass ihn mal seinen Blick (durch das Nadelöhr der beschränkten medialen Kommunikation) in den Westen richten. Was sieht er? Leute die viel mehr verdienen, wo die Arbeit zumindest besser der Leistung entsprechend entlohnt wird (von Topmanagern wird er nie was gehört haben, wenn es dieses Phänomen in dem medial aufgeputschten Rahmen, wie in unserer heutigen Zeit, damals überhaupt schon gab) und das die Regale voll sind.
Ein Rentner der in den „Westen“ gefahren ist und auch dort verarmte Menschen gesehen hat, der mehr von der Realität erfahren konnte, könnte sich zu mindest ein anderes Bild aufgebaut haben. Für den Großteil der Bevölkerung will ich das aber negieren.

Eine weitere spannende Frage die sich in diesem Zusammenhalt stellt ist auch, ob die Bevölkerung im westlichen Teil Deutschlands die DDR als sozial gerechter wahrgenommen hat, BEVOR der Wiedervereinigung eingetreten ist?

Zu dem Punkt mit den Freunden und Bekannten will ich jetzt nichts schreiben, zum einen tangiert es die meine Argumentation relativ wenig und zum anderen ist das ein anderes Phänomen, welches noch eine genauere Untersuchung bedarf. Denn es wird ja verstärkt behauptet, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl im Osten ausgeprägter war als im Westen. Ob dies wirklich der hist. Realität entsprochen hat, sei dahin gestellt. Meines Erachtens sollte man aber auch hier mit schnellen Urteilen aufpassen, aber wie gesagt, dass ist ein anderes Thema. Ich wollte es nur wegen der Vollständigkeit ansprechen.
 
Gut gebrüllt Löwe.
Aber das ein Meister weniger verdient haben soll wie ein ihm untergebener Arbeiter, ist mit verlaub Unsinn. Ich habe da schon mal weiter oben was gelesen.
Bis mitte der 80iger Jahre gabe es öffentliche Lohnlisten. Da musste man unterschreiben, weil das Geld bar ausgezahlt wurde. Da stand sogar der Lohn vom Direktor drauf, wenn man schnell genug lesen konnte beim unterschreiben.

Und etwas kaufen konnte man sich schon, wenn man genug Kohle hatte. Mein erster Trabant, Baujahr 65 habe ich 80 für 10 000 Mark gekauft.
Ein Fernseher war auch nicht billig. Aber es hat immer gereicht.
Lag wahrscheinlich daran, das Lebensmittel so billig waren und ich schwarz gearbeitet habe und viel, was eigentlich dem Betrieb gehört hat, verkauft,oder getauscht habe.
 
florian17160 schrieb:
Gut gebrüllt Löwe.
Aber das ein Meister weniger verdient haben soll wie ein ihm untergebener Arbeiter, ist mit verlaub Unsinn. Ich habe da schon mal weiter oben was gelesen.
Bis mitte der 80iger Jahre gabe es öffentliche Lohnlisten. Da musste man unterschreiben, weil das Geld bar ausgezahlt wurde. Da stand sogar der Lohn vom Direktor drauf, wenn man schnell genug lesen konnte beim unterschreiben.

Ich glaube du vergisst hierbei aber die Zulagen usw. die meist nur die ANgestellten usw. bekommen konnten. Außerdem bezog ich meine Aussagen bis auf die 70iger Jahre. Danach gestehe ich ein, dass ich die Änderung nciht sonderlich parat habe. Ich kann mir aber auch nciht vorstellen, dass es da zu großen Veränderungen gekommen ist.

florian17160 schrieb:
Und etwas kaufen konnte man sich schon, wenn man genug Kohle hatte. Mein erster Trabant, Baujahr 65 habe ich 80 für 10 000 Mark gekauft.
Ein Fernseher war auch nicht billig. Aber es hat immer gereicht.
Lag wahrscheinlich daran, das Lebensmittel so billig waren und ich schwarz gearbeitet habe und viel, was eigentlich dem Betrieb gehört hat, verkauft,oder getauscht habe.

Natürlich hast du recht, dass meine Aussage polemischen Charakter ist. Aber im Grunde zeigt es doch die Situation, die geringen und meist Qualitativ schlechten "Luxusartikel" waren wenn nur schwer zu kriegen. Im Grunde lässt das aber meine Hauptthese und den Rückschluss daraus aber unberührt...
 
Hier streitet doch keiner. Das Ausgangsthema ist sowieso schon umgedreht wurden.
Das sieht alles sehr nach Statistik aus. Wie immer, liegt die Warheit irgentwo zwischen Statistik und Wirklichkeit.
 
Brecht schrieb:
Eine weitere spannende Frage die sich in diesem Zusammenhalt stellt ist auch, ob die Bevölkerung im westlichen Teil Deutschlands die DDR als sozial gerechter wahrgenommen hat, BEVOR der Wiedervereinigung eingetreten ist?
Gehört nicht zum Thema, deshalb kurze Antworten:
Die DDR wurde vom Westen als kommunistische Diktatur angesehen. Sie galt als Satellitenstaat der UDSSR.
Eine gewisse soziale Gerechtigkeit wurde der DDR zugesprochen (deshalb gab es im Westen ja auch das Gegenstück: Soziale Marktwirtschaft). Der kalte Krieg führte auch dazu, dass West und Ost um soziale Errungenschaften wetteiferte.

Als Denkanstoß:
...dies führte z.B. dazu, dass die DDR an den Kosten des Sozialstaates ausblutete bzw. durch ein Festhalten an niedrigen Mieten die Gebäude oft nicht mehr erhalten werden konnten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Erklärung meines Interresses an Zeitzeugenberichten:
Ich bin in Leningrad, heute St. Petersburg, in der ehemaligen Sowjetunion geboren und 1992 mit meinen Eltern nach Deutschland gekommen.
Ich mußte feststellen, das je mehr der Schrecken des Kommunismus verblasst, viele Russen das damalige System verherrlichen und sich schön reden. Deshalb ist mein Interresse sehr hoch ob das bei den damaligen DDR Bürgern ähnlich ist. :grübel:
 
Lungos schrieb:
Gehört nicht zum Thema, deshalb kurze Antworten:
Die DDR wurde vom Westen als kommunistische Diktatur angesehen. Sie galt als Satellitenstaat der UDSSR.
Eine gewisse soziale Gerechtigkeit wurde der DDR zugesprochen (deshalb gab es im Westen ja auch das Gegenstück: Soziale Marktwirtschaft). Der kalte Krieg führte auch dazu, dass West und Ost um soziale Errungenschaften wetteiferte.

Als Denkanstoß:
...dies führte z.B. dazu, dass die DDR an den Kosten des Sozialstaates ausblutete bzw. durch ein Festhalten an niedrigen Mieten die Gebäude oft nicht mehr erhalten werden konnten...


Die soziale Marktwirtschaft gab es nicht einfach deswegen, weil es die sozialistische DDR gab, sondern weil es schon lange eine starke sozialistische Bewegung gab, die man nicht ignorieren konnte.
Schon Bismarck hat Forderungen der Sozialisten, die er doch gleichzeitig mit stärksten Repressalien belegte, zumindest teilweise erfüllt, einfach, weil er sah, daß das Selbstbewußtsein der "kleinen" Leute wuchs und sicher auch, weil er manche Forderungen für berechtigt hielt.
Allerdings führte die Politik der unbedingten sozialen Sicherheit in der DDR wie auch in den anderen Ostblockstaaten sicher dazu, daß man auch in Westdeutschland tendenziell weniger um seine persönlichen Rechte kämpfen mußte, als das normalerweise der Fall gewesen wäre.
 
Hallo Liljana,

in Deutschland gibt es eine gewisse Bewegung, die gemein mit "Ostalgie" bezeichnet wird.
Wir haben als ehemalige Westdeutsche in Ostberlin gelebt (da, wo es am rotesten ist). Viele Leute verdrängen Dinge wie die Stasi, behaupten, früher sei es besser gewesen (besserer Zusammenhalt) und wenn man sich seine Nische gesucht hätte, dann hätte man in aller Ruhe und unbehelligt seine Freiheiten geniessen können.
Nur ganz wenige haben offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man den Erzählungen glauben darf.
Auch gelegentliche Berufsverbote sind gut weggesteckt worden.
Mich verwundert das positive Bild über das Leben in der ehemaligen DDR immer wieder.
 
Penseo schrieb:
Nur ganz wenige haben offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man den Erzählungen glauben darf.
Auch gelegentliche Berufsverbote sind gut weggesteckt worden.
Mich verwundert das positive Bild über das Leben in der ehemaligen DDR immer wieder.

Also, ich lese weder aus meinen, noch aus anderen Beiträgen hier eine Verherrlichung raus.
Das Gehirn ist eben so gebaut, das meistens nur das gute abgespeichert wird.
Natürlich war das meiste Mist. Aber Meckerer gab es in der BRD auch.
Was solls, ich lebe.
Es ging mir ja auch ursprünglich gar nicht darum, wie andere die DDR sehen, sondern darum, wie sich die Genossen ihr eigenes kleines Weltbild schufen.
 
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Hallo Florian,

an Deine Beiträge habe ich auch nicht gedacht, als ich von dem positiven Bild mancher ehemaliger DDR Bürger schrieb, sondern an die Erzählungen meiner Nachbarn.
Es war nur einer dabei, der sich jemals von der Stasi bedrängt gefühlt hat. Die anderen wiegelten jedesmal ab, wenn ich mal gefragt habe, betonten aber, wie wunderbar das Zusammengehörigkeitsgefühl gewesen sei.
Nicht zu vergessen auch die Sozialisierung bei der Arbeit, während jetzt Isolation durch die Arbeitslosigkeit herrscht (was ich auch sehr einleuchtend finde).
Aber wie gesagt, das sagten meine ExNachbarn..
 
Im Grunde wusste jeder, dass die Stasi jeden bespitzeln konnte. Darüber wurden sogar Witze gemacht.
Ein Problem war das aber "nur" für diejenigen, die aktiv in Opposition zum Staat standen - also eine relativ kleine Minderheit.

Mich verwundert das positive Bild über das Leben in der ehemaligen DDR immer wieder.
Im Film Sonnenallee wird das sinngemäß so ausgedrückt: "Wir waren jung, und es war die schönste Zeit unseres Lebens."
 
In meiner Nachbarschaft ist ein Mann, der als Junge zurückgeschlagen hat, als ihn ein russischer Junge (Sohn eines russischen Offiziers) verprügelte. Das kam prompt in die Akte. Darüber ärgert er sich heute noch.
Also so ein minimales Problem für eine kleine Minderheit kann es nicht gewesen sein.
 
Penseo schrieb:
In meiner Nachbarschaft ist ein Mann, der als Junge zurückgeschlagen hat, als ihn ein russischer Junge (Sohn eines russischen Offiziers) verprügelte. Das kam prompt in die Akte. Darüber ärgert er sich heute noch.
Also so ein minimales Problem für eine kleine Minderheit kann es nicht gewesen sein.
Freunde von mir haben eine Arbeit über die Verfolgung jugendlicher Subkulturen durch die Stasi geschrieben und zu diesem Zweck Akten eingesehen. Da wurden auch polizeifeindliche Kommentare (oder einfach nur auffallende) die im Hausaufgabenheft geschrieben wurden als systemfeindlich notiert udn ausgewertet.

@Liljana
Die Ossis haben vermutlich weniger Probleme damit ihre Vergangenheit rosig zu sehen, weil der Lebensstandart in der DDR eutlich höher was als in der SU (80:100 glaub ich)
 
Themistokles schrieb:
Freunde von mir haben eine Arbeit über die Verfolgung jugendlicher Subkulturen durch die Stasi geschrieben und zu diesem Zweck Akten eingesehen. Da wurden auch polizeifeindliche Kommentare (oder einfach nur auffallende) die im Hausaufgabenheft geschrieben wurden als systemfeindlich notiert udn ausgewertet.

@Liljana
Die Ossis haben vermutlich weniger Probleme damit ihre Vergangenheit rosig zu sehen, weil der Lebensstandart in der DDR eutlich höher was als in der SU (80:100 glaub ich)

Zu 1 Wer so dumm ist und das ins Hausaufgabenheft schreibt?
Später, als ich erwachsen war, habe ich zu jemandem gesagt, der mir sagte, er ist Hilfspolizist bei der Autobahnpolizei und muss den Parkplatz bei uns an der A2 bewachen, du bist eine ganz üble Stasiratte. Da kam nichts danach. das hätte der sich auch dreimal überlegt

Zu 2 Die Ossis hatten den höchsten Lebensstandart im Ostblock und haben zum Teil die SU noch mit ernährt.
 
Themistokles schrieb:
@Liljana
Die Ossis haben vermutlich weniger Probleme damit ihre Vergangenheit rosig zu sehen, weil der Lebensstandart in der DDR eutlich höher was als in der SU (80:100 glaub ich)
War wohl kleiner Schreibfehler?
Du meintest sicher Ostdeutschland zu SU 100:80 ...:confused:
 
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