Wie sieht die wirklich Lebenssituation der amerikanischen Volksgruppen aus?

Griffel

Mitglied
Um eines ganz klar zu sagen: Mit amerikanischen Volksgruppen, meine ich nicht die verschiedenen ethnischen Einwanderergruppen, die heute die Mehrheit der amerikanischen Bürger stellen, sondern die eigentlichen "Amerikaner", die Ureinwohner.

Es steht wohl außer Frage, dass die Bewohner des amerikanischen Kontinents während der letzten 500 Jahre, alles andere als gütlich behandelt wurden! Die Folgen dieser Behandlung sieht man noch heute auf dem ganzen Erdteil. Speziell die Bewohner, der USA, haben ja so ihre Erfahrungen mit dem Weißen Mann gemacht.

Lange Rede, kurzer Sinn; ich würde gerne in Erfahrung bringen, ob die Angehörigen der Stämme, auch heute noch die armen, benachteiligten, ungebildeten Menschen sind, als die sie bis heute gelten. Ich wage mal die Vermutung, dass dieses Bild, einer Korrektur bedarf?
In den USA, existiert ja auch eine eigene Behörde, die sich mit den Angelegenheiten der Indianer befasst bzw. ihre Belange vertreten soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bureau_of_Indian_Affairs

Allerdings gehen ja die Meinungen auseinander, ob die genannte Behörde ihren Aufgaben wirklich gerecht wird. Es ist schon eine Weile her, dass ich mich mit dem Thema befasst habe. Aber es gab immer wieder Berichte, dass die Ureinwohner, diese Behörde eher ablehnen als befürworten.
 
Um eines ganz klar zu sagen: Mit amerikanischen Volksgruppen, meine ich nicht die verschiedenen ethnischen Einwanderergruppen, die heute die Mehrheit der amerikanischen Bürger stellen, sondern die eigentlichen "Amerikaner", die Ureinwohner.

Es steht wohl außer Frage, dass die Bewohner des amerikanischen Kontinents während der letzten 500 Jahre, alles andere als gütlich behandelt wurden! Die Folgen dieser Behandlung sieht man noch heute auf dem ganzen Erdteil. Speziell die Bewohner, der USA, haben ja so ihre Erfahrungen mit dem Weißen Mann gemacht.

Lange Rede, kurzer Sinn; ich würde gerne in Erfahrung bringen, ob die Angehörigen der Stämme, auch heute noch die armen, benachteiligten, ungebildeten Menschen sind, als die sie bis heute gelten. Ich wage mal die Vermutung, dass dieses Bild, einer Korrektur bedarf?
In den USA, existiert ja auch eine eigene Behörde, die sich mit den Angelegenheiten der Indianer befasst bzw. ihre Belange vertreten soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bureau_of_Indian_Affairs

Allerdings gehen ja die Meinungen auseinander, ob die genannte Behörde ihren Aufgaben wirklich gerecht wird. Es ist schon eine Weile her, dass ich mich mit dem Thema befasst habe. Aber es gab immer wieder Berichte, dass die Ureinwohner, diese Behörde eher ablehnen als befürworten.

Wenn dich dieses Thema wirklich interessiert und du beim Einstieg nicht bloß an der Oberfläche bleiben willst, lohnt es, wenn du dir mal die Beiträge der Forianerin @Ingeborg ansiehst. Niemand im ganzen Forum hat mehr Ahnung vom Thema, als @Ingeborg, und in vielen ihrer Beiträge finden sich auch Verweise auf aktuelle Literatur. Ingeborgs Beiträge fehlen dem Forum-leider gibt es seit Monaten keine Informationen- es ist leider fraglich, ob sie noch unter den Lebenden weilt.
 
Danke! Ich weiß natürlich, dass einige der Stämme, es mittlerweile schon zu einigem Reichtum gebracht haben. Auf der anderen Seite, hört und liest man ja immer wieder, dass unter den Ureinwohnern, Alkohol und Drogenmissbrauch besonders verbreitet sind bzw. wären. Und auch über die Behörde, BIA gibt es ja gemischte Berichte.:rolleyes:

Während die Einen die Behörde, für so eine Art von Ghetto-Verwaltung halten, die man schnellsten auflösen sollte, meinen die Anderen, es sei der Behörde gelungen, die Anliegen bzw. Rechte der indigenen Menschen zu wahren. Ich muss ganz ehrlich sagen, mir fallen auf Anhieb nur 2 bekanntere Native Americans ein! Beide Schauspieler.

Aber das dürfte natürlich nicht der Wahrheit entsprechen.
 
Um eines ganz klar zu sagen: Mit amerikanischen Volksgruppen, meine ich nicht die verschiedenen ethnischen Einwanderergruppen, die heute die Mehrheit der amerikanischen Bürger stellen, sondern die eigentlichen "Amerikaner", die Ureinwohner.
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Warum nicht das Kind beim Namen nennen und einfach von Indianern sprechen?

Bloß weil einige (wenige) selbsternannte "Freiheitskämpfer" das Wort "Indianer" auf den Index setzen und am liebsten verbieten würden, Kinder die einfach nur Kinder sein und sich als Indianer verkleiden wollen in den Verdacht "kultureller Aneignung" geraten und selbst Winnetou, eine literarische Figur ins Gerede geriet muss man den Trend ja nicht unbedingt mitmachen.

Die 500 " First Nations" die die Amerikas bewohnten, haben sich natürlich nicht Indianer genannt, und auch Nez percés, Iroquois, Sioux waren Fremdbezeichnungen.

1890 nach dem Massaker am Wounded Knee waren die Indianerkriege auf dem Gebiet der USA endgültig beendet. Der "Wilde Westen" war erschlossen worden, und die Regierung erklärte das Ende der "Frontier", der Pionier-Ära. Seit dem 19. Jahrhundert wurden Indianer-Reservate eingerichtet. Die Lebensbedingungen in diesen Reservaten konnten enorm unterschiedlich ausfallen. Einige Stämme der Ostküste wie die Lenni Lenape (Delaware), Irokesen (eigentlich eine Liga von 5, später 6 Nations hatten schon im 18. Jahrhundert ihr angestammtes Gebiet verloren, andere wie die Pequot waren im 18. Jahrhundert schon ausgestorben. Einigen Stämmen wurden Reservate weit der angestammten Gebiete zugewiesen worden, einige wurden etliche Male zwangsumgesiedelt. Andere konnten in den angestammten Gebieten bleiben. Einige der Neuengland und atlantischen Staaten waren relativ dünnbesiedelt, es gab Landflucht und keinen großen Pionierstrom, was Stämmen wie den Oneida erlaubte, in den angestammten Gebieten zu bleiben und die überlieferte Kultur zu pflegen. Einige Stämme passten sich teilweise der europäischen Kultur an. Ein Cherokee entwickelte eine Schrift und ein Wörterbuch.

In der Nähe der Stadt Nantucket existierte eine kleine Siedlung der Wampanoag, namens Gay Head. Ähnlich wie Mohawk, die beim Bau der ersten New Yorker Wolkenkratzer zu begehrten Arbeitskräften wurden, versorgten die Wampanoag von Gay Head Nantucket, das Zentrum des amerikanischen Walfangs mit tüchtigen Harpunieren wie Tashtego, der zweite Harpunier in Herman Melvilles Roman Moby Dick.

Andere Stämme wurden auf dem Trail of Tears unzählige Male zwangsweise umgesiedelt. Einige Reservate im Westen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts unterschieden sich kaum von dem was die Briten während des Burenkrieges "Concentration Camps" nannten, riesige Gefangenenlager mit Missständen wie sie schon während des Bürgerkrieges charakteristisch für Lagern wie Andersonville gewesen waren.

Seit den 1880er Jahren waren diese Zustände immer mehr in die Kritik geraten. Tausende von Kindern wurden ihren Eltern weggenommen und in Internaten zwangsweise assimiliert. Die Agenten konnten bis zu kleinsten und intimsten Details Indianern Vorschriften machen, wie sie sich zu verhalten haben, wo sie sich (nicht) niederlassen durften, wo sie arbeiten durften und wie lange. Trotz öffentlicher Kritik änderte sich nicht viel daran. Erst 1904 wurden die Angehörigen der Irokesenliga und 1924 alle Indianer Bürger der USA. Trotz neuer Bürgerrechte konnte das Büro für indianische Angelegenheiten Indianer bis in die 1950er Jahre stark bevormunden. Ähnlich wie Afro-Amerikaner organisierten sich Indianer in der Bürgerrechtsbewegung und sie gründeten die American Indian Movement. Hatte sich noch die Regierung Eisenhower bemüht, Gruppenrechte der Indianer zu beschränken, kam es unter Kennedy und Johnson zu zahlreichen Verbesserungen der Lebenssituation von Indianern. Indigene oder zum Teil indigene Vorfahren zu haben, galt nicht mehr als Stigma, seit den 1970er und 1980er Jahren blickten immer mehr Amerikaner durchaus auch mit Stolz auf diese Vorfahren.

Auch das Genre des Westerns blieb von diesen Entwicklungen nicht unberührt. Es wurde das Unrecht, das Indianern angetan wurde, seit den 1960er Jahren häufiger thematisiert, die Erschließung des Westens wurde kritischer beleuchtet, auch Indianer als Sympathieträger gezeigt, und seit den 1960er Jahren gab es dann auch immer mehr Schauspieler und Künstler, die wie Charles Bronson und Chuck Norris teilweise indianische Vorfahren haben. Fast schon einen Kult-Status als Charakterdarsteller erreichten Künstler wie der Muskogee Will Sampson, der vielen bekannt ist als Chief Broomden in dem Streifen Einer flog übers Kuckucksnest oder Wes Studi, der dem Schurken Magua und dem legendären Appachen Geronimo eine große physische Präsenz verlieh. Für sein Lebenswerk wurde Wes Studi mit einem Ehren-Oscar ausgezeichnet. Der Kanadier Graham Greene (Der mit dem Wolf tanzt) , ein Oneida setzt sich seit Jahren für Belange der indigenen Kultur ein und nahm an zahlreichen Dokus teil (500 Nations in Zusammenarbeit mit Kevin Costner, The War that made America-The Seven Years War in North-America)

Viele Reservations in den USA zeichnen sich durch eine hohe Arbeitslosenquote aus, und auch Alkoholismus und Drogen sind ein großes Problem. Andererseits konnten Reservations durch Funde von Bodenschätzen oder Erdöl recht hohe Gewinne erreichen.

Seit den 1980er Jahren spielten Indianer-Casinos eine immer größere Rolle. Die sogenannte Tribal Sovereignity sichert Indianern zu, sich selbst zu verwalten und zu regieren. Dabei können sie auch Gesetze beschließen, die Bundesgesetzen widersprechen. Die Seminolen waren die ersten, die 1979 die Chancen und Einnahmemöglichkeiten nutzten, die sich aus dem Glücksspiel ergeben. 1988 wurde durch den Indian Gaming Regulatory Act allen von der Regierung anerkannten Indian Nations vom Kongress erlaubt, auf ihrem Gebiet Casinos zu betreiben.
 
Statt ausgestorben dürfte marginalisiert und assimiliert richtiger, aber gleichzeitig auch distanziert-neutral sein.

Ich habe in den letzten Jahren auch nur mitbekommen, dass zwar die indianische Rechtsprechung gestärkt wurde, in anderen Dingen allerdings alles konkrete abgelehnt wurde, obwohl in einigen Fällen Ansprüche 'grundsätzlich' anerkannt wurden.

Und es gab wieder ein paar Skandale um Korruption und Kriminalität unter dem Deckmantel der Autonomie der 'First Nations'. Zur Einordnung wäre Ingeborg, die auch ich vermisse, tatsächlich die Richtige.

Auch ich sage Indianer. Es ist nicht dasselbe wie das englische Indians, sondern eine schon korrigierende Übersetzung.
 
Warum nicht das Kind beim Namen nennen und einfach von Indianern sprechen?

Bloß weil einige (wenige) selbsternannte "Freiheitskämpfer" das Wort "Indianer" auf den Index setzen und am liebsten verbieten würden, Kinder die einfach nur Kinder sein und sich als Indianer verkleiden wollen in den Verdacht "kultureller Aneignung" geraten und selbst Winnetou, eine literarische Figur ins Gerede geriet muss man den Trend ja nicht unbedingt mitmachen.

In Perú ist das Wort Indio in etwa gleichbedeutend wie 'dummer Bauer', weshalb sich in Perú Leute bei solchen Erhebungen kaum selbst als Indio klassifizieren, sondern wenn schon denn schon nach ihrer Ethnie, oft aber auch, selbst wenn sie keinerlei europäische Vorfahren haben, als Mestizos.

In den USA ist es fast schon Trend, auf Native Americans in der Ahnenreihe zu verweisen, wenn man sie denn hat. Was vor einigen Jahrzehnten noch ein Makel war, ist heute Grund, sich wie ein echter Amerikaner zu fühlen. Echter halt, als die WASPs.

Grundsätzlich ist aber darauf hinzuweisen, dass man das lernt, was die Eltern einem vorleben. Die Wiederentdeckung der Kultur der Vorfahren ist in den USA und Kanada oft schwierig. Wenn man sich die Chumash an der kalifornischen Küste etwa ansieht, die sind im Prinzip Latin@s, die Spanisch oder Englisch sprechen (und der Stamm der Chumash ist auch einige Jahre etwas auffällig angewachsen), sofern denn noch echte Chumash existieren, sind diese von der Kultur ihrer Vorfahren abgeschnitten.
 
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Nun, ich als Native European und Native Westfalian muss darauf verweisen, dass da nur der eine Rassismus durch den anderen ersetzt wird. Oder soll ich jetzt auf die zugewanderten Franken, Bayern und Türken herabsehen und ihnen ein schlechtes Gewissen einreden?
 
Nun, ich als Native European und Native Westfalian muss darauf verweisen, dass da nur der eine Rassismus durch den anderen ersetzt wird. Oder soll ich jetzt auf die zugewanderten Franken, Bayern und Türken herabsehen und ihnen ein schlechtes Gewissen einreden?

So viel ich weiß, sind zuegwanderte Türken oder Bayern nicht mit Feuer(wasser) und Kavallerie in Ostwestfalen einmarschiert und haben die Bewohner des Paderborner Landes in Rerservationen gesteckt.
 
So viel ich weiß, sind zuegwanderte Türken oder Bayern nicht mit Feuer(wasser) und Kavallerie in Ostwestfalen einmarschiert und haben die Bewohner des Paderborner Landes in Rerservationen gesteckt.

Jetzt überspielst du aber, was Karl der Große in den Sachsenkriegen so alles angestellt hat. Und die Türken der preußischen Armee haben Westfalen 7 Jahre lang immer wieder geplündert und 1802 bei der Zwangsverpreussung geholfen. Ach ja, über die türkischen Söldner im 16. und 17. Jh. gibt es sogar Sagen. Und die Bayern halfen dem Karl und pflegten später ihre überzähligen Prinzen mit den geistlichen Herrschaften in Westfalen auszustatten.

Und ich habe absichtlich verschieden bis gar nicht 'belastete' Gruppen einbezogen, damit der Vergleich nicht hinkt. Außerdem will ich ja gerade zeigen, dass die Gefahr besteht, den einen gefährlichen Blödsinn durch den anderen zu ersetzen.
 
Nun, die Situation der indigenen Bevölkerungen in den Amerikas mit der sturköppiger Ostwestfalen in dieser Art zu vergleichen, verkennt, dass die indigenen Bevölkerungen - in Lateinamerika bis heute zum Teil bis zur Selbstverleugnung - nach wie vor Opfer rassistischer Gewalt sind, wobei Gewalt heute nicht unbedingt physisch ist.
 
Bei diesem Thema würde ich in jedem Falle eine Namensliste suchen wo Menschen indigener Abstammung in der Politik der USA aufgelistet sind.
Musste aber eine Weile suchen.
Fündig wurde ich dann bei der Web-Adresse „Liste von Native Americans in der US-Politik“:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Native_Americans_in_der_US-Politik.

Da findet man auch die derzeitige Innenministerin der USA >Deb Haaland< die zu den >Laguna – Indianer/ BS New Mexiko< gehört.
Deb Haaland – Wikipedia .
 
Ich dachte, wir reden über die USA. Die Situation dort würde ich nicht mit Kanada und auch nicht mit Lateinamerika gleichsetzen.

Ja, der Begriff 'First Nations' ist eher kanadisch. Ich hatte das gestern verwechselt.
 
Oder soll ich jetzt auf die zugewanderten Franken, Bayern und Türken herabsehen und ihnen ein schlechtes Gewissen einreden?

Nee, das ist nur bei schwäbischen Migranten in Berlin zulässig (und bisweilen notwendig).

So viel ich weiß, sind zuegwanderte Türken oder Bayern nicht mit Feuer(wasser) und Kavallerie in Ostwestfalen einmarschiert und haben die Bewohner des Paderborner Landes in Rerservationen gesteckt.

Nee, das waren die Franzosen, oder? Wenn auch weniger erfolgreich, langfristig...

Zum Thema: Unterscheiden muss man wohl zwischen Menschen, die in Reservaten leben, und denen, die das nicht tun. Hab keine akutellen Zahlen bzw weiß nicht, ob es die gibt, aber beide Gruppen dürften sich mWn zahlenmäßig die Waage halten (mag mich aber auch irren). Zu der Situationen in den Reservationen hat Scorpio schon etwas geschrieben. Außerhalb dürfte es schwierig sein, allgemeine Aussagen zur Lebenssituation zu treffen. Ökonomisch vermutlich im Schnitt besser (wg besseren Arbeitschancen uä), aber es ist ist eine sehr heterogene Gruppe, auch wenn sie, ähnlich wie Schwarze, benachteiligt werden. Allerdings ist es außerhalb der Reservationen, als kleine Midnerheit, weit schwieriger, die eigene Kultur zu bewahren. So ist mWn der Anteil derer, die noch eine indianische Sprache beherrschen, in den Reservationen weit höher, wenn auch hier abnehmend.
 
Seit den 1980er Jahren spielten Indianer-Casinos eine immer größere Rolle. Die sogenannte Tribal Sovereignity sichert Indianern zu, sich selbst zu verwalten und zu regieren. Dabei können sie auch Gesetze beschließen, die Bundesgesetzen widersprechen. Die Seminolen waren die ersten, die 1979 die Chancen und Einnahmemöglichkeiten nutzten, die sich aus dem Glücksspiel ergeben. 1988 wurde durch den Indian Gaming Regulatory Act allen von der Regierung anerkannten Indian Nations vom Kongress erlaubt, auf ihrem Gebiet Casinos zu betreiben.
Die Einnahmen aus den Casinos werden seither zum Aufbau eines Wohlfahrtsstaat in den Reservaten verwendet. Einzelne Stämme in den USA haben in 1990ern ein Art bedindungsloses Grundeinkommen eingeführt.
 
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