Klaus
Aktives Mitglied
Oft liest man, dass die Teilnehmer eines Krieges in erster Linie auf Kriegsbeute erpicht waren.
Ich frage mich, wie das funktionieren soll, wenn man während der Schlacht eine Lahmlegung der Kämpfer durch Sicherung der Beute und nach der Schlacht ein gegenseitiges Massakrieren der Soldaten um den größeren Anteil verhindern wollte.
Kriegte jeder das, was er persönlich erbeutet hatte oder musste jeder alles abgeben und wurde dann "zentral" geteilt ? Oder behielt der Oberbefehlshaber alles (für sich ? Für seinen Staat ?) und gab den Soldaten eine Prämie ? Ich vermute, dass die Anteile deutlich nach Dienstgrad gestaffelt waren. Wie teilte man unter verbündeten Heeren auf ? Wo konnte der Soldat seinen Anteil verwahren, bis er wieder nach Hause kam ?
So banal sich diese Fragen anhören - wenn Beutemachen die Hauptmotivation der Soldaten war, dann konnte das über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Ich frage mich, wie das funktionieren soll, wenn man während der Schlacht eine Lahmlegung der Kämpfer durch Sicherung der Beute und nach der Schlacht ein gegenseitiges Massakrieren der Soldaten um den größeren Anteil verhindern wollte.
Kriegte jeder das, was er persönlich erbeutet hatte oder musste jeder alles abgeben und wurde dann "zentral" geteilt ? Oder behielt der Oberbefehlshaber alles (für sich ? Für seinen Staat ?) und gab den Soldaten eine Prämie ? Ich vermute, dass die Anteile deutlich nach Dienstgrad gestaffelt waren. Wie teilte man unter verbündeten Heeren auf ? Wo konnte der Soldat seinen Anteil verwahren, bis er wieder nach Hause kam ?
So banal sich diese Fragen anhören - wenn Beutemachen die Hauptmotivation der Soldaten war, dann konnte das über Sieg oder Niederlage entscheiden.