Ich habe die zweite Folge ziemlich genauso empfunden, weit besser, als die erste, weil zumindest die vermutlichen Hauptpersonen etwas deutlicher herauskommen, Bob (kann mir den Nachnamen vorerst nicht merken) und John, dessen Nachname mir ebenfalls entschlüpft ist. Ich brauche offenbar doch noch etwas Zeit für diese Details.
Sehr interessant fand ich die Szene, wo sie die Vorräte der Army plündern, mutig. Nicht nur, daß sie damit zeigen, daß die Leute relativ im Stich gelassen wurden, sondern auch, daß Bob nicht nur Vorräte stiehlt, was man ja noch verstehen kann, sondern auch die Kiste des Captains aufbricht, was, moralisch gesehen, schon relativ grenzwertig war. Ich weiß, Krieg etc., aber die Amerikaner haben ihre Helden doch gern edel, hilfreich und gut.
Interessant fand ich auch, daß wir dem einen Soldaten beim, ah, sich Erleichtern zuschauen "durften". Sowas muß vielleicht nicht sein, aber es gehört einfach dazu.
Zur letzten Szene, ja, das mit den Helden ist mir auch sauer aufgestoßen. Bis dahin fand ich die letzte Szene nämlich sehr eingänglich, was für ein Kontrast zum Gedränge im Speisesaal auf der Hinreise! OK, die vier kamen außerhalb der Essenszeit, aber diese vier einsamen Gestalten, wo früher weit mehr waren, das war ein guter, trauriger Effekt.